14. See you again

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T a m a r a | 02.03.18 | London





„Mummy wann kommt Freddie?", fragte mich Silas und sah mich aus seinen blauen Augen fragend an. Ich lächelte und hob den fünfjährigen jungen hoch.

„Huch du bist ja schwer.", bemerkte ich lächelnd und pikste Silas in die Seite. Er lachte leicht.

„Er sollte in einer halben Stunde da sein.", antwortete ich dann meinem Sohn und strich ihm durch seine Haare. Er nickte und kuschelte sich etwas an mich.

Ich spitzte mich mit Silas du die Couch und beobachtete Caleb, der im Laufstall spielte.

„Wo ist den Lukas?", fragte ich den kleinen auf meinem Schoß. Dieser  zuckte mit den Schultern und hob seinen Kopf.

„Im Zimmer. Glaub ich."

Ich lachte leise: „Willst du mal schauen ob er da ist?" Silas nickte, ging von meinem Schoß runter und rannte nach oben.

„Mama!", brabbelte Caleb und winkte mir breit grinsend zu. Ich winkte ihm lachend zurück, dann hörte ich die Klingel. Ich stand auf und verließ kurz das Wohnzimmer.

„Hey Briana.", begrüßte ich meine beste Freundin. Sie strahlte mich an und überreichte mir Freddie, welcher einem Rucksack aufhatte.

„Ich bin dir echt dankbar Mara. Freddie hat heute keinen Mittagsschlaf gemacht, also wenn er einschläft wundere dich nicht. Am Anfang wird er schüchtern sein und vielleicht ab und zu nach mir rufen, aber ich denke du wirst das meistern. Allergien hat er keine und wir werden morgen früh zurück sein.", plapperte sie fröhlich drauf los. Ich lachte leise und sah Freddie an.

„Wir werden das ohne Mama schaffen, oder großer?", fragte ich Freddie, der leicht nickte und zu seiner Mutter sah.

„Wink mal deiner Mama zu.", murmelte ich in Freddies Ohr. Er winkte Briana tatsächlich zu, was sie breit Lächeln lies. Sie gab Freddie noch einen Kuss und lief dann zu dem Auto von Louis und sie fuhren weg.

Ich ging mit Freddie auf den Arm wieder rein und setzte mich wieder auf die Couch.

Ich wollte Freddie gerade runter von mir lassen und Caleb holen, damit die beiden etwas spielen konnte, doch er weigerte sich und hielt sich an mir fest. Tristan kam ins Wohnzimmer und musterte Freddie mit einem Lächeln.

„Der kleine mag dich.", sagte er belustigt. Ich zuckte mit den Schultern und strich Freddie eine Strähne aus dem Gesicht.

„Tristan spielen wir?", fragte Lukas, der die Treppen herunter gepoltert war, gefolgt von Silas und umkreiste Tristan. Tristan schnappte sich Lukas und warf ihn über die Schulter.

„Ich schlage vor, ich gehe mit den Zwillingen nach oben und spiele mit Ihnen. Du kannst dann mit Caleb und Freddie?" - er sah mich fragend an, da er sich anscheinend nicht sicher war, ob dies sein Name war und ich nickte - „Spielen und ich denke, dass es dann einfacher wird, wenn du kochst."

Ich verdrehte schmunzelnd meine Augen und die drei verschwanden nach oben. Mit Freddie ging ich zu Caleb, welcher sich am Gelände seines Laufgitters festhielt und stand.

Stehen übten wir schon sehr fleißig und wenn wir ihn festhielten, konnte er sogar schon einige Schritte gehen, was mich sehr freute.

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