Tamara | 15.04.18 | L o n d o n
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•Tristan und ich waren geschlagene zwei Stunden bei Harry. Zwei Stunden, in denen ich nur selten etwas sagte und Harry und Tristan sich unterhalten hatten.
Und dann ist Tristan gegangen und lies mich hier. Gut ich wollte auch hier bleiben, was er nur mit einem knappen nickte in Kenntnis nahm und sagte, er würde die Zwillinge abholen.
Sobald er weg war rief ich Briana auf dem Klo an. Bei ihr war alles super. Caleb spielte mit Freddie und beide waren brav. Also bat auch ich sie, noch länger auf Caleb aufzupassen. Sie verstand natürlich, dass ich noch bei Harry bleiben wollte und erklärte sich als einverstanden.
Also würde ich Caleb um sechs Uhr abholen, bevor Tristan mit den Zwillingen zu Abendessen wird, damit wir auch noch mitessen konnten. Das hieß, ich würde noch weitere zwei Stunden mit Harry haben. Und mit drei Kindern, war das eine Menge Zeit.
Ich ging wieder ins Wohnzimmer, wo Harry nicht mehr war und ich blieb erst mal einige Sekunden stehen.
Tristans hasste mich. Diesmal hatte ich es echt versaut.
Plötzlich würde ich von hinten umarmten würde somit auch von meinen Gedanken gerissen.
Ich zuckte kurz zusammen, ehe ich mich entspannte und mich gegen Harry lehnte. Seine Arme hatte er fest um mich geschlungen und sein Kopf lag auf meiner Schulter.
Ich genoss diesen kleinen Augenblick und schloss meine Augen. Doch dann spürte ich nicht mehr den Boden unter meinen Füßen und schrie erschrocken auf. Harry hatte mich hochgehoben und trug mich nun zu seine Couch.
Dort schmiss er mich auf diese, aber ich hielt ihn fest, sodass er sein Gleichgewicht verlor und auf mich fiel. Sein erschrockener und zugleich belustigter Blick brachten mich zum Lachen. Auch Harry schmunzelte und entspannte sich komplett auf mir.
Ich protestierte sofort, da Harry wirklich schwer war und dies sagte ich ihm auch: „Du bist verdammt schwer Harry. Wieviel isst du denn?"
„Ich bin nicht fett, wenn du darauf hinweisen möchtest, meine Liebe.", wehrte er sich sofort ab. Ich kicherte und strubbelte ihm durch seine Haare. Daraufhin bekam ich einen pikser in meine Rippen.
„Au...", murmelte ich. Harry kam mir immer näher und schließlich küssten wir uns. Und gerade als es intensiver wurde, klingelte mein Handy. Das konnte doch nicht wahr sein.
Ich seufzte und löste mich von Harry, der mich daraufhin fragend ansah.
„Entschuldige, aber ich muss da ran.", sagte ich und fischte mein Handy hervor. Als ich Brianas Namen sah, beschleunigte sich sofort mein Herzschlag.
„Was ist los?", platzte es mir sofort heraus, als ich den Anruf entgegen nahm. Ich hörte jemanden schreien und befürchtete, dass es Caleb war.
„Es tut mir so leid Mara, wirklich. Caleb geht es nicht gut, er weint und ruft die ganze Zeit nach dir, ich weiß nicht, was ich machen soll." Briana klang sehr verzweifelt. Ich atmete tief ein und aus.
„Okay, ist er runtergefallen oder so?", fragte ich sie und vergaß dabei total Harry, der mich immer verwirrter ansah.
„Nein, nein. Er ist zu mir gelaufen und hat nach dir gefragt und ich habe gesagt, dass du gleich kommst. Dann fing er an zu weinen.", erklärte sie weiterhin. „Tamara ich kann ihn nicht hochheben oder gar anfassen. Alleine Freddie sitzt bei ihm und bietet ihm seine ganzen Kuscheltiere an."
Ich musste leicht schmunzeln und schüttelte meinen Kopf. „Okay ich komme Briana. Er vermisst mich wahrscheinlich nur. Versuch ihn trotzdem zu beruhigen okay?"
Wir verabschiedeten uns und ich stand auf, dabei wurde mir klar, dass Harry alles mitgehört hatte.
„Du musst gehen?", fragte er. Ich nickte und sah ihn entschuldigend an.
„Ja tut mir leid Harry. Ein Notfall."
„Was für ein Notfall?", fragte er sofort. Ich schwieg. „Was für ein Notfall Tamara?"Ich schüttelte bloß meinen Kopf und machte mich auf dem Weg aus dem Wohnzimmer. Im Flur zog ich mir hastig meine Schuhe aus.
Harry stand mit verschränkten Armen daneben und sah mich ausdruckslos an. Ich seufzte schwer und ging auf ihn zu, sobald ich mich fertig angezogen hatte.
„Ich möchte mich nicht streiten Harry. Es tut mir wirklich leid, aber ich muss gehen.", murmelte ich. Harry nickte nur. Wieder seufzte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich aus seinem Haus verschwand.
Ich rief mir ein Taxi, da mir nichts anderes übrig blieb. Was sollte ich sonst tuen, wenn Tristan mein Auto hatte und zuhause war? Harry konnte mich ja schlecht zu Briana fahren und dann nachhause.
Sobald ich dann vor dem Haus von Briana war, sagte ich dem Taxifahrer er solle warten und stieg aus. Ich klingelte und mir wurde die Tür von einer verzweifelt aussehenden Briana geöffnet.
Ich hörte Caleb weinen und ging sofort hinein, natürlich grüßte ich noch Briana schnell. Ich sah Caleb auf dem Boden sitzen, weinend und als er mich sah, streckte er sofort seine Arme nach mir aus.
Ich hob ihn hoch und beruhigte ihn. Ich küsste ihn ab und zu auf die Wange und sprach beruhigend auf ihn ein, während Briana sich tausend mal bei mir entschuldigte.
„Es ist alles okay. Vielleicht sollte ich ihn erst mal nicht alleine lassen, er scheint wieder einer seiner Phasen zu haben.", erklärte ich. Caleb hatte immer mal wieder solche Phasen, in denen er mich einfach vermisste und anfing zu weinen, wenn er mich nicht sah.
Dass hieß auch, dass er bei mir schlafen würde und auch den nächsten Tag bei mir bleiben wollte. Er war eben ein Mutterkind. Wie Silas es war.
Ich verabschiedete mich wieder von Briana und ging mit Caleb nachhause.
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Naja zwischen Harry und Tamara geht es wohl auch bergab?Was meint ihr, wird Harry sauer auf sie sein, weil sie einfach verschwunden ist?
Love U!
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Tell me no lies
FanficAls der berühmte Harry Styles auf die dreifache Mutter Tamara trifft, scheint alles perfekt zu sein. Es funkt sofort bei den beiden. Es dauert nicht lange und sie kommen zusammen. Es wäre alles perfekt, wäre da nicht die eine Sache, dass er nicht w...