Die letzten zwei Tage vergingen wie im Flug. Ich wohnte in einem Zimmer, welches Teil einer großen Villa ist.
Michael war die zwei Tage mein "Betreuer", er zeigte mir wo sich was in der Villa befand, sodass ich dann bei meinem Job hier keine Probleme haben würde.Am nächsten Morgen, oder sollte ich sagen noch mitten in der Nacht?, klingelte der Wecker und riss mich aus dem Schlaf. Noch halb schlafend taumelte ich ins Bad und machte mich fertig.
Gegen halb sechs stand ich abfahrtsbereit unten und wartete auf Michael. Ich musste nicht lange warten, da trampelte er die Treppe herunter und kam vor mir zum stehen. Kritisch musterte er mich und zupfte dann an meinem Hemd herum, was mich grinsen ließ. Zufrieden blickte er auf und blickte mich verwirrt an, als er mein grinsen sah. Immer noch sichtlich verwirrt fragte er: "Was is denn so lustig?" "Nichts, aber Chessie hat das auch immer so gemacht, wenn etwas wichtiges anstand." Nun nickte er, wobei er ebenfalls grinsen musste. Dann stiegen wir ins Auto und fuhren los.
Gegen sieben hielt der Wagen vor dem großen Herrenhaus.
Unsicher stieg ich aus. Bevor ich die große Eingangshalle hinter Michael betrat, atmete ich noch einmal tief ein. Ich lief Michael hinterher, welcher zielstrebig durch das Gebäude lief. Vor einer Tür blieb er stehen und klopfte vorsichtig an. Als ein "Herein" von drinnen zu vernehmen war, öffnete er die Tür und betrat den Raum.Ich folgte ihm und stellte mich neben ihn, als er stehenblieb. In dem Raum stand ein Reich gedeckter Tisch mit platzt für drei Personen. Zwei Personen saßen schon am Tisch. Während eine der Personen uns nur leicht zunickte, wandte sich die andere Person uns zu und sprach: "Michael du kannst gehen. Manuel du stellst dich am besten an die Wand dorthinten." Leicht nickte ich dem Mann zu, es war derselbe der mich im Tausch gegen das Geld nahm, und stellte mich wie mir befohlen wurde an die Wand.
Nach einer Weile öffnete sich die Tür und ein Junge trat ein. Sowohl die Frau, als auch der Mann standen sofort vom Tisch auf und eilten zu dem Jungen. Dort umarmen sie ihn und wünschten ihm alles Gute zum Geburtstag. Dann setzten sie sich gemeinsam an den Tisch und begannen zu Essen.
Dabei beobachtete ich den Jungen. 'Der sieht sooo süß aus. Das Gesicht, die tiefen braunen Augen und erst diese Wuschelhaare. Aber das beste, ich bin sein neuer Diener. Wie das wohl wird?'
Als sie mit dem Essen fertig waren, sprach sein Vater: "Wir wissen, dass du dich hier bei uns langweilst, deshalb haben wir uns gedacht wir schenken dir zu deinem 18. Geburtstag ein Haus. Und damit du dort nicht die ganze Arbeit machen musst, die in einem Haus anfällt oder dich vielleicht sogar einsam fühlst, haben wir dir noch einen Diener besorgt. Er wird dich in dein Haus begleiten und dort immer für dich da sein." Dabei wies er auf mich und der Blick des Jungen folgte seiner Geste.
Nun blickte er mich abschätzend an. Erst lag sein Blick auf meinem Körper. Dann wanderte sein Blick nach oben und er betrachtete mein Gesicht. Ganz plötzlich schaute er mir tief und eindringlich in die Augen 'Oh mein Gott diese Augen. So sahen sie noch schöner aus als vorhin. Ich hätte echt nicht gedacht, dass das möglich ist.'
Nachdem sie sich noch eine Weile unterhalten hatten, standen sie auf und gingen nach draußen. Dort stand schon ein Wagen bereit. Der Fahrer war mir sehr gut bekannt. Während mein neuer Herr nocheinmal seine Eltern umarmte und dann hinten einstieg, setzte ich mich vorne neben Michael. [Keine Ahnung wie man da wirklich sitzt] Kaum waren die Türen geschlossen, fuhr Michael auch schon los.
619 Wörter
A/n: was haltet ihr bisher von der Story?
Also ich bin so semi zufrieden. Teilweise frage ich mich echt was ich da vor nem halben Jahr geschrieben habe, aber naja..
Bis zum nächsten Mal
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Ich glaube so war das nicht geplant //Kürbistumor
Fanfiction... Dabei beobachtete ich den Jungen. 'Der sieht sooo süß aus. Das Gesicht, die tiefen braunen Augen und erst diese Wuschelhaare. Aber das beste, ich bin sein neuer Diener. Wie das wohl wird?'.... WARNUNG: Es wird cringe, es war meine erste ff und n...