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Pov Manu:
-Doch irgendwie klappte es nicht so ganz wie ich es mir vorstellte.-

Da Patrick noch zu weit von mir entfernt stand um ihm sein Handtuch zu geben, ging ich einige Schritte auf ihn zu. Kurz bevor ich vor ihm stand, rutschte ich aus und fiel hin. Ich kippte nach vorne, auf Patrick zu. Dieser war zu überrascht um etwas zu tun, weshalb wir zusammen umkippten.

Ich landete auf ihm mit meinem Kopf auf seiner Brust. Mein Herz klopfte total und mein ganzer Körper begann zu kribbeln.

Da es mir unangenehm war, setzte ich mich auf und begann mich zu entschuldigen: "Tut mir leid. Das ist jetzt das zweite Mal, dass ich dir heute Unannehmlichkeiten bereite. Ich werde versuchen das alles wieder gut zu machen. Und soetwas wird nie wieder vorkommen. Das war wirklich nicht meine Absicht. Hast du dir wehgetan?" "Nein hast du nicht, aber könntest du bitte aufhören?", antwortete er. Verwirrt sah ich ihn an: "Womit aufhören, ich mache doch gar nichts." Er legte nur seinen Kopf schief und blickte mich unglaubwürdig an.

Ich sah ihn immernoch verwirrt zu ihm. "Dann machst du das hier also wirklich unabsichtlich? Wirklich süß wie unschuldig du doch bist." Dabei legte er seine Hände auf meine Hüfte. Immernoch verwirrt schaute ich auf seine Hände, bis ich entsetzt von ihm aufsprang und nervös rumstammelte wie leid es mir tat.

Dabei blickte ich auf den Boden. Warum musste Patrick dort auch noch liegen und warum musste das Handtuch, dass er um seine Hüften hatte auch durch den Sturz und durch mein überstürztes Aufstehen verrutscht sein.

Tränen traten mir in die Augen und mit einem Schluchzer verließ ich das Bad. Schnellst möglich rannte ich in mein Zimmer und warf mich dort aufs Bett. 'Warum musste ich auch so inkompetent sein. Ich habe nichtmal mitbekommen, dass ich die ganze Zeit auf seinem Schritt saß. Ich habe heute echt ALLES falsch gemacht was man als Diener auch nur falsch machen kann.

Was wenn er mich nicht mehr will. Zu meiner Familie komme ich dann auch nicht. Ich will keinem anderen als Patrick dienen.' Immernoch lag ich weinend auf meinem Bett, als sich aufeinmal eine Hand auf meine Schulter legte. Ich wusste zwar wem die Hand gehörte, drehte meinen Kopf aber trotzdem. Nun sah ich Patrick, welcher mich besorgt anschaute.

383 Wörter

Irgendwie ist das gerade äußerst unangenehm..

Naja, bis zum nächsten Mal

Ich glaube so war das nicht geplant //Kürbistumor Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt