Pov Manu:
Nach und nach versiegten meine Tränen. Mein Herz überschlug sich vor Freude fast, mein Körper kribbelte durch die federleichten Berührungen von Patrick und über meinen Körper zogen sich immer wieder kleine Schauer. Auch der Schmerz der letzten Woche schien vergessen zu sein. Doch das hielt nur bis sich mein Verstand eingeschaltet hat.Dieser erinnerte mich nun wieder an das Leiden der letzten Woche und augenblicklich zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Als ich mich vorsichtig von Patrick weg schob und aufstand, protestierte meine Herz zwar tüchtig aber das ignorierte ich. Später ist es mir dafür sicher noch dankbar. Patrick sah mich verwundert an, weshalb ich ihm erklärte das ich noch einige Sachen zu tun habe. Doch eine Hand hielt mein Handgelenk fest und zog mich zurück auf die Couch.
"Ich habe dir doch noch gar nicht erzählt warum ich so abweisend zu dir war. Das wolltest du doch unbedingt wissen und jetzt wo ich mich entschlossen habe mit dir darüber zu reden willst du abhauen?" Mit großen, glänzenden Augen sah Patrick mich an. Er hatte recht. Die ganze Zeit wollte ich es wissen, aber jetzt? Ich war mir längst nicht mehr sicher ob ich es wissen will. Es geht schließlich um seinen Schwarm und ich weiß nicht ob mein Herz noch mehr Schmerz ertragen würde.
Trotzdem nickte ich und setzte mich neben ihn auf das Sofa.
"Als ich dich wegen meinem Schwarm um Hilfe gebeten habe, meintest du ich solle einfach mit ihm reden. Kurzzeitig habe ich sogar darüber nachgedacht aber dann fand ich die Idee doof. Ich hatte Angst damit alles zu zerstören. Dann ist mir aufgefallen das alles ohne meine Gefühle einfacher wäre. Deshalb hatte ich die Idee mich von der Person fern zu halten, aber das hat nicht geklappt. Ich musste nur noch öfter an sie denken und habe damit sowohl ihr als auch mir wehgetan.", erzählte er mir.Neue Tränen schossen mir in die Augen, doch diesmal schaffte ich es sie zurückzuhalten. Wieso musste er mir jedesmal aufs neue Hoffnung machen? Oder die bessere Frage, wieso hatte ich jedesmal aufs neue Hoffnungen. Dabei war es doch von Anfang an klar, dass es nichts wird und ich hatte es akzeptiert. Warum konnten da nicht auch einfach die Gefühle verschwinden. Es gibt keine Hoffnung, wieso also habe ich jedesmal aufs neue welche.
Es ist nichtmal ein Junge. Er hat sich in eine Frau verliebt. Wahrscheinlich sah sie umwerfend aus, wie ein Model oder so, und hatte einen wunderbaren Charakter, da konnte ich natürlich nicht mithalten. Patrick neben mir atmete nocheinmal tief durch und sprach dann weiter: "Ja und jetzt, nachdem das mit dem abweisen nicht geklappt hat werde ich ihr von meinen Gefühlen erzählen" Kurz ist es still, doch das hält nicht lange, da Patrick schon weiter sprach. "Also Manu, es gibt da eine wundervolle Person, sie hat zarte, blasse Haut, wunderschöne tiefe und klare Augen und eine Stimme, der ich den ganzen Tag zuhören könnte. Die Person ist witzig, niedlich, liebevoll und sie sorgt sich immer um alle Menschen in ihrem Umfeld. Manu, ich.." doch da wurde er von der Klingel unterbrochen.
Schnell sprang ich auf um die Tür zu öffnen. Ich war der Person an der Tür wirklich dankbar mich erlöst zu haben. Zum einen da ich nun nicht erfahren musste wer Patricks kostbares Herz mit sich rumtrug und es so lieblos behandelte. Und zum anderen da es sicher Besuch für Patrick war und ich somit Zeit für mich hatte. Lange konnte ich die Tränen nämlich nicht mehr zurückhalten.
585 Wörter
A/n: Kritische Situation..
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Ich glaube so war das nicht geplant //Kürbistumor
Fanfiction... Dabei beobachtete ich den Jungen. 'Der sieht sooo süß aus. Das Gesicht, die tiefen braunen Augen und erst diese Wuschelhaare. Aber das beste, ich bin sein neuer Diener. Wie das wohl wird?'.... WARNUNG: Es wird cringe, es war meine erste ff und n...