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Pov Manu:
Ich beschloss Pancakes zu machen. Also suchte ich mir die Zutaten zusammen und rührte diese zu einem Teig zusammen. Während die Pancakes in der Pfanne brieten, schnitt ich etwas Banane. Als alle Pancakes fertig waren, habe ich sie auf zwei Teller verteilt und anschließend die Banane mit einigen Himbeeren dazugelegt.

Gerade als ich die Teller auf den Tisch stellte, betrat Patrick die Küche. "Riecht gut und sieht echt lecker aus.", meinte er und lächelte mich an. Schnell holte ich noch etwas Sirup und den Kaffee, den ich vorhin schon gekocht habe und setzte mich dann zu ihm an den Tisch.

Während des Essens sprachen wir nicht viel miteinander, erst als er seine Pancakes aufgegessen hatte und zufrieden seinen nun leeren Teller wegschob, sprach er mich an. "Sag mal hättest du Lust heute ins Kino oder shoppen zu gehen?" Da ich gerade den Mund voll hatte nickte ich nur zustimmend.

Über mich schmunzelnd widmete er sich seinem Kaffee, während ich noch immer mit meinen Pancakes beschäftigt war. Auch als er seinen Kaffee ausgetrunken hatte, war ich noch immer dabei meine Pancakes zu essen. Kichern schaute er mir zu. "Wie kannst du nur so langsam essen? Ich helfe dir lieber, sonst wird das heute nichts mehr mit dem Shoppen gehen und dem Kinobesuch." Damit stand er von seinem Platz auf und setzte sich neben mich.

Vorsichtig zog er meinen Teller zu sich und nahm mir das Besteck aus der Hand. 'Er wollte mich doch jetzt nicht ernsthaft füttern oder?' Doch, genau das wollte er. Er schnitt ein Stück von einem der Pancakes ab und spießte es dann mit der Gabel auf. Anschließend hielt er mir die Gabel mit dem Stück Pancake vor den Mund. "Na los jetzt iss schon oder soll ich dir den Pancake noch vorkauen?", fragte er mit einem selbstsicheren Grinsen.

Schnell schüttelte ich den Kopf und öffnete mit rotem Gesicht meinen Mund. Vorsichtig schob er mir den Pancake in den Mund. Während ich kaute, schnitt er schon das nächste Stück ab. Dieses aß er allerdings selbst. Nach einer Weile war schließlich auch mein Teller leer und ich erhob mich um den Tisch abzuräumen.

Patrick und ich beschlossen, dass wir uns in einer halben Stunde am Ausgang treffen würden. In dieser halben Stunde räumte ich die Küche auf und machte mich dann fertig. Bevor ich das Bad verließ musterte ich mich nocheinmal kritisch im Spiegel war aber im großen und ganzen zufrieden. Als ich die Eingangshalle betrat, stand Patrick schon da und wartete. Er begann zu lächeln als er mich erblickte.

Gemeinsam verließen wir dann das Haus und gingen auf eins der Autos zu. Unschlüssig blieb ich davor stehen. Scheinbar merkte Patrick mein zögern, weshalb er sich etwas besorgt an mich wendete: "Was ist gibt es ein Problem?" "Nein, also weiß nicht, aber kannst du fahren?", fragte ich beschämt und mit etwas rotem Kopf. Patrick fing augenblicklich mit lachen an.

'Dieses Lachen. Wie kann man nur so Perfekt sein?' "Deshalb hast du dir gerade Gedanken gemacht? Klar kann ich fahren. Wie hätten wir denn sonst in die Stadt kommen sollen?" "Weiß ich ja eben nicht.", gab ich noch beschämter und mit einem Kopf, der mittlerweile wahrscheinlich rot wie eine Tomate war, zurück. Immernoch beschämt setzte ich mich auf den Beifahrersitz, während Patrick neben mir Platz nahm und kurz darauf losfuhr.

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Ein bisschen Kürbistumor fluff..

Ich glaube so war das nicht geplant //Kürbistumor Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt