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„Setz dich" befiel Cem mir.
Wir waren in einem stinknormalen Restaurant.
Es sah nicht edel aus aber auch nicht asozial.

Ich setzte mich hin und schaute mich erstmal hier um, weil ich nicht weiß was ich genau machen soll. Ihm in die Augen zu sehen und nichts sagen, ist mir peinlich.

„Shirin, hier spielt die Musik"lachte er

Gezwungen schaute ich im seine Augen
„Ich weiß, ich bin nicht blöd"

„Blöd nicht aber dafür sehr schüchtern"

„Besser schüchtern als aufdringlich zu sein" verteidigte ich mich

Cem fing an wie immer zu grinsen
„Schüchterne Mädchen sind mir auch lieber"

„Wieso das denn"fragte ich skeptisch

„Im Bett sind sie es auch. Sie lassen alles mit sich machen"lachte er dreckig

Ich erhob mich direkt
„Ich bin nicht mit dir zu diesem Treffen mit gekommen um deine perverse Erfahrungen zu hören.
Entweder du redest wie ein normaler Mensch oder ich verschwinde" machte ich ihn klar

Er schaute mich mit einem "dein Ernst" Blick an
„Tut mir leid, ich werde damit aufhören, jetzt setz dich bitte wieder hin"lächelte er leicht

Ich tat was er sagte und nahm mir direkt die Karte in die Hand.

„Wieso lebst du eigentlich im Ghetto" platzte es neugierig von Cem

Ich legte kurz die Karte runter und dachte nach
„Was interessiert dich das"

Er schüttelte sein Kopf
„Sei bitte nicht so zu mir, ich rede ganz normal mit dir also gib mir normale antworten" Sprach er sauer.

„Naa gut"
Ich fing an zu erzählen, paar Sachen ließ ich raus weil er ja nicht wirklich alles wissen müsste
„Mein Vater hat meine Mutter für eine bitch verlassen, wir sind dann umgezogen ins Brennpunk viertel"

Er nickte vorsichtig
„Und hast du noch Kontakt zu dein Vater?"

Ich lachte
„Denkst du wirklich, dass ich mit so einen bastard noch Kontakt haben möchte? Er hat meine Familie zerstört besser gesagt meine arme Mutter! Ich hasse ihn, ich hasse mein Vater über alles. Er hat mir sogar meine Hoffnung genommen"

Ich spürte eine Hand auf meine
„Was meinst du mit Hoffnung"

„Meine Kette, die mir meine Oma schenkte. Er hat sie mir rausgerissen um das als Entschädigung zu behalten dafür dass er seine Zeit mit uns verschwendet hat."

Ich fühlte wie meine Augen sich mit Tränen füllten

„Sie hat dir viel bedeutet oder"
„Sehr viel sogar" sagte ich leise

Ich schaute nach oben um mir die Tränen zu verkneifen.
Ein Atmen, aus atmen

„Scheiß auf ihn, lass uns essen" lächelte ich Cem an

Er ließ meine Hand los
„Falls irgendwas mal mit dein Vater los sein sollte dann kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich hab für dich immer Zeit. Falls er dir zunahe kommt oder anschreit, bedroht, beklaut, schlägt"knurrte er

Ich legte meine Hand auf seine
„Danke, ich weiß das zu schätzen" lächelte ich leicht
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„Ich fand's heute echt schön mit dir shirin, ich hoffe wir können das nachholen." sagte er als wir vor mein Block standen

„Ich weiß nicht Cem, ich überlege es mir"

Er griff mir am arsch Und zückte mein Handy raus.

Mein Handy war ohne ein Passwort verschlüsselt also hatte er vollen Zugriff.
Er tippte irgendwas ein

„Sag mir einfach Bescheid habibi"

Er gab mir mein Handy zurück.
Er hat sich als „cemo❤️" eingespeichert

„Werde ich machen" lächelte ich noch bevor ich rein gehen wollte aber er zog mich davor noch in einer Umarmung.

„Du riechst so gut" flüsterte er in mein Ohr

Er wartete noch bis ich drinne war bevor er weg fuhr.

Oben angekommen schellte ich an.
Nima öffnete mir dir Tür..ich wollte ihn eigentlich umarmen aber er wich aus.
„Warum warst du mit diesen Bastard unterwegs"
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Nima sig sauer

Bist du der richtige? |CAPOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt