„Du musst mich nicht hoch tragen"wischte ich seine Geste ab und stieg selber aus dem Auto aus.
Er verriegelte noch kurz sein Auto und nahm meine Hand um mich ins Haus zu führen.Paco kam direkt auf mich zugesprungen und freute sich einfach, dass ich da war. Anscheinend hatte er mein Geruch schon nach kurzer Zeit aufgenommen und wusste wer ich war.
Er sprang auf bis zur meiner Taille hoch und zog mich mit seinen kräftigen Beine runter zum Boden.
Er lag auf mir und leckte mein ganzes Gesicht ab.
Ich fands lustig aber Cem zog ihm weg und schrie ihn an.„Verschwinde" schrie er worauf der Hund eine heulen von sich gelassen hat und einfach verschwand.
Es tat mir im Herzen weh, dass er ihn so traurig gemacht hatte.„Komm steh auf"
Er streckte mir seine Hand hin, als Hilfe.
„Wieso warst du so gemein zu ihm" fragte ich ihm als ich wieder aufrecht stand.
Doch statt eine Antwort bekam ich seine verdrehten Augen zu sehen.„Cem dein Ernst" hackte ich weiter nach, was auch eine gute Idee war denn nach dem lauten Seufzer redete er.
„Du solltest dich lieber ausruhen anstatt mit Paco zu spielen. Ich mach mir Sorgen um dich"
Er macht sich zu vielen Sorgen, das war klar.
Trotzdem schmunzelte ihm süß an, weil er einfach perfekt war.
Ein Mann, der sich um seine Frau sorgt.Ich hielte meine Hände an sein Gesicht und wollte ihm eigentlich küssen aber er zog sein Gesicht weg.
„Meine Verletzungen sind keine Krankheiten, die ansteckend sind" sagte ich gereizt, da das der einzige Grund war, der mir grad einfiel weshalb mich Cem nicht küssen wollte.
Er lachte kurz und fasste mein Gesicht entlang und zeigte mir seine Hand.
„Voller Sabber und deine Lippen anscheinend auch. Geh dein Gesicht waschen und dann werde ich jede Stelle deines Gesichts küssen"Ich entfernte mich lachend von ihm und ging die Treppen hoch.
Vor dem Waschbecken sah ich mich zum ersten Mal nach dem Vorfall im Spiegel.
Meine Stirn blutete und mein Make-up war verschmiert.
So wie meine Kleid auch dreckig geworden war.
Ich entschied mich erst mein Make-up zu entfernen und dann mich um die Wunde zu kümmern.Mit Duschgel entfernte ich so gut wie es nur ging meine Schminke. Ich wusch mir die Seife aus dem Gesicht und sah dann zum Spiegel.
Ein warmes Lächeln hinter mir zog mich in seinen Bänden.
Ich drehte mich um und sah fragend zu Cem, der ein Verbandkasten und Kleidung mit hatte.Seine Hände umfassten schnell meine Hüfte und zogen mich zum Waschbecken hoch.
Er stand zwischen meinen Beine und sah zu mir hoch.„Was machst du da"
fragte ich ihn skeptisch als er die Wunde entlang strich.„Pshht" bekam ich nur als Antwort,womit ich auch sofort verstummte.
Seine Augen waren immer noch aggressiv und wurden dunkler wenn er das Blut sah.
Er öffnete den Kasten und nahm Desinfektionsmittel raus...ich wusste was jetzt kommt und konnte den Schmerz schon spüren.Er sprühte das Mittel drauf und sah mir dann in meinen verzogenen Augen.
„Brennt sehr?"Ich schüttelte mein Kopf um ihm nicht noch weitere Sorgen zu machen.
Er wischte das Blut mit einem Tuch ab und versiegelte meine Wunde mit einem Pflaster.Mit seiner Hand zog er mich wieder runter und sah mich intensiv an.
Die Stille war schön doch es machte mir Angst.
Irgendwie kam es mir so vor, dass er sich die Schuld für mich gab.Er hob seine Hand.
Ich dachte zuerst er würde mich jetzt zu sich ziehen und mich endlich küssen aber er lag sie auf meine Schultern.
Langsam streifte er mir meine kleiderträger runter.
Ich hinterfragte das nicht, weil seine Augen mich fesselten.Er ließ mein Kleid fallen und sah jetzt mein Körper intensiv an.
Seine Finger ruhten auf meine Arme, die ein paar Flecken hatte und dann zu meiner Brust.
Er grinste plötzlich weshalb ich auch runter sah.
Er zog den Bikini raus und lachte mich frech an.„Ist das nicht der Bikini den du anhattest"
Er hielt mir die Teile vor mein Gesicht und lachte immer noch seelenruhig.Mir war das unheimlich peinlich, weshalb ich einfach nur nach unten schaute.
„Shirin warum hast du es mitgenommen"fragte er mich ernst.
Ich glaube sein Lachen war vergangen,aber hoch schauen konnte ich immer noch nicht.
Ich spielte nervös mir meinen Händen, was er bemerkte denn er nahm sie in seiner Hand.„Shirin schau mich endlich an" sagte er mit warnenden stimme.
Ich tat was er sagte, doch eine Antwort bekam er nicht.
Sollte ich ihn wirklich sagen, dass mich seine Worte verletzte haben?
Dass ich denke, dass er mich hässlich findet?„Ich glaube du hast dir meine Worte zu sehr an Herz gelegt. Denkst du wirklich, dass ich dich nicht schön finde in dem was du an hast"
Seine Augen waren jetzt wieder auf mein halbnackten Körper gerichtet.Er kam mir näher und atmete an mein Hals.
„Du bist so wunderschön, das es schon verboten gehört" hauchte er und küsste mich an der Stelle.„Mit deiner Schönheit kann keine Frau mithalten" hauchte er wieder und küsste auch die Stelle.
„Wärst du nicht so anreizend schön würde mein Schwanz nicht jedesmal ein steifen bekommen wenn ich dich halbnackt sehe" saugte er nun an meinem Dekolleté
Ich stand perplex durch seine Worte einfach stehen.
Egal was er machte und sagte, er ließ mich spüren, dass es kein besseren Mann für mich geben würde.Ich schaute nach unten auf sein Hinterkopf.
Ich wollte lieber seine Augen sehen aber er verwöhnte mich grad mit seinem Mund.
Er küsste mein Hals wieder hoch und schaute mich endlich an.„Du bist wunderschön" hauchte er an meinen Lippen und küsste sie endlich.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und zog ihm näher an mich. Nur so fühlte ich zu 100% seine Sinnigkeit.
Ich verlor mich in den Kuss, da er voller Sehnsucht und Intensität war.
Ich wollte tagelang nur seine Lippen spüren aber wie schön es auch ist so schnell entfernte er sich wieder.Er sah zur Seite und nahm ein langes tshirt von der Kommode.
Ohne zu zögern zog er mir sein Shirt an und hob mich hoch.
Ich umklammerte meine Beine um ihm während er uns in sein Zimmer führte.„Versuch bitte ein bisschen zu schlafen"
Er lag mich auf sein Bett hin und küsste meine Stirn.
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Wenn euch das Kapitel gefallen hat dann drückt auf den ⭐️

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Bist du der richtige? |CAPO
RomanceDas schönste Geschenk im mein leben ist die Kette meiner Oma. Ich trage sie mit stolz und liebe. Und das hat auch ein guten Grund: Meine Oma hat mit dieser Kette ihren Glück gefunden und zwar meinen Opa. Sie hatte die Kette verloren doch ein frem...