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Nachdem er einfach aufgelegt hatte, sprang ich sofort auf und lief wie eine verrückte durch mein Zimmer.
Er würde sich nicht trauen hier hin zu kommen, dachte ich aber am Telefon hörte sich das echt eindeutig an, dass er kommt.
Ich muss raus, egal wie!

Ich zog meine Schlafsachen aus und wechselte sie aus durch Jogginghose und einem schwarzen kurzen Oberteil.
Ich öffnete meine Tür ganz leise, weil sie schon älter ist und anfing zu quietschen.
Ich musste mich aus der Wohnung schleichen und wieder rein schleichen und meine Mutter ein plausible Erklärung liefern.
Ich hoffe nur, dass die Jungs aus den Block nicht sehen werden, dass ich gleich bei ihm einsteigen werde.

Ich lief die Treppen schnell runter,da mir der Fahrstuhl zu langsam war und hielt vor der Eingangstür.
Langsam frage ich mich wirklich, warum ich mich überhaupt entschieden habe mich mit ihn zu treffen.
Ich nutze ihn eigentlich nur aus,um Nima ein reinzuwürgen.
Was ein Mensch ich bin.

Ich hörte schon die lauten Motor Geräusche von seinem Sportwagen, er müsste also jede Sekunde da sein.
Ich guckte mich noch mal um, ob jemand mich beobachte und lief zu seinem Auto, dass mittlerweile vor mir stand.

Ich stieg ein und gab ein leises „hey" von mir aber er war anscheinend zu stolz mich zurück zu begrüßen. Arschloch.

Er drückte direkt auf Vollgas und fuhr durch Frankfurt.
Als ich McDonald's aus den fenster vorbei gesehen hab, fragte ich warul wir nicht anhielten.
„Wir fahren in die Innenstadt, da gibt es bessere Ketten"sagte er ohne den Blick von der Straße zu verlieren
„Bessere? Die sind doch alle gleich"
„Wo wir hinfahren,ist es wenigstens sauber. Ich mag eigentlich gar kein fastfood" lächelte er mich kurz an

„Warum hast du es dann vorgeschlagen?"
„War das erste was mir im Sinne kam"lachte er Rau

Seine raue Stimme ist einfach sexy man kann das nicht verleugnen.

„Schön siehst du aus mein Azzlack. Wie ich es gern hab, Penna Outfit" bemerkte er

„Ehm...Danke?" ich wusste nicht wirklich ob er das ernst meint oder nicht. Wenn er wirklich Jogginghose so gern mag, warum läuft er dann immer
so elegant rum. Unser auftreten passt sowas von nicht zusammen. Er mit Hemd, Brille, Hut und ich immer wie wie ein "penna"

Ich war noch nie nach 0Uhr in der Innenstadt, weil es in Frankfurt zu gefährlich wäre aber mit Cem an meiner Seite fühlte ich mich eigentlich recht sicher

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Ich war noch nie nach 0Uhr in der Innenstadt, weil es in Frankfurt zu gefährlich wäre aber mit Cem an meiner Seite fühlte ich mich eigentlich recht sicher. Mir würde neben so ein muskulösen Mann nichts passieren.
Er lag einen Arm um mich als wir die Stadt betraten.
Er umklammerte meine Hüfte nah an seinem Köper, als wäre ich seins.
Bei McDonald's angekommen, dachte ich, dass er seine Arme weglegt aber da zog er mich noch näher ran.
Ich musste kurz Lächeln, weil ich sowas immer in Meiner Serie sah.
„Was willst du essen, shirin"

Ich nahm mir wie immer eine Cola und 2 Chickenburger, Cem sich nur einen wrap.

Der Mann an der Kasse rief unsere Nummer auf worauf ich schnell dahin lief um das Tablet ihn abzunehmen.
„Guten Appetit meine schöne"
„Danke, du Wixer" lächelte ich ihn provokant an.

Ich lief zu unserm Tisch und legte sie Sachen auf den Tisch.
„Hättest ruhig mehr Nehmen können. Bestimmt musst du jetzt eine Ewigkeit jetzt auf mich warten" sagte ich als das Papier entfernte.
„Ich mag das Essen nicht und for mich ist das kein Problem eine Schönheit beim Essen zu beobachten. Ich würd dich gern bei alles was du tust Beobachten, am liebsten beim schlafen" grinste er mich an
„Dann kannst du lange warten" lachte ich
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Er wollte nach dem Essen noch spazieren, was ich zustimmte.
Nach dem Essen Kalorien zu verbrennen ist bestimmt gut für mein Körper.

Er tat es wieder...sein Arm umschling sich Automatisch um mich.
Ich schrie kurz auf, weil ich plötzlich an seiner Brust gequetscht war.
Er ließ ein bisschen locker und schaute mich sanft an
„Umschling mein Rücken mit deinem Arm, dann kannst du besser laufen" versicherte er mit, was stimmte

Auf einer Bank saßen wir uns hin und sahen zum Mainz, der seelenruhig in jeder Richtung floss.
Ich war Cem näher gekommen um mein Kopf an seiner Schulter zu legen. Sein Geruch stieg mir direkt in die Nase. So frisch und männlich. Es war kein Parfüm sondern sein eigen Geruch.
„Ich fand's echt schön heute, Cem" platzte es aus mir raus.
Er schaute zu mir runter und grinste.
„Ich auch Habibi" hauchte er und nahm meine Hand in seiner. Mein Herz fing wieder an schneller zu schlagen.
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