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Als die schöne Stille anfing zu einer peinliche zu werden, gratulierte ich ihr zu ihrem Abschluss.
Sie sagte immer noch nichts, sie antwortete mit einem Lächeln.

„Du schuldest mir jetzt ein Date" lenkte ich vom Thema ab.
Ich hab damit gerechnet, dass sie wie immer widerspricht aber diesmal gab sie sich meiner bitte einfach hin.

Sie löste sich von mir und stieg in mein Auto ein.
Ich grinste bei den Anblick, wie sie mich auffordernd ansah

„Ich halte meine Versprechen also steh da nicht blöd rum" sagte sie als sie das Fenster öffnete.

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Shirins Sicht

„Wohin gehts" lockerte ich die Atmosphäre im Auto
„Mal sehen" bekam ich als Antwort

Ich verdrehte meine Augen und schaute zu Cem

Sein Satz von eben machte mir ganze Zeit Kopf schmerzen.
Ich werde mit jeder Frau genau so reden wie mit der,da keine mein Respekt verdient außer du

Wie kann er sowas sagen?
Wir kenne uns nur flüchtig und er tut als wäre ich seine große Liebe.
Kein Mann würde sowas sagen ohne hinter Gedanke.
Er will mich flach legen...mehr nicht

„Shirin" holte mich seine Stimme wieder bei Sinne.
„Ja?"fragte ich

Er lächelte mich kurz an und konzentrierte sich danach wieder auf die Straße.

„Wie kommt es, dass du in Blocks rum läufst" fragte er mich

Die Frage war leicht zu beantworten
„Ich wohne da" sagte ich ohne ihn anzusehen.

Ich könnte seine Blicke jetzt auf mich spüren.
„Du bist also mein Ghettogirl"lachte er

Ich hätte erwartet, dass er jetzt die Mitleid Düse schiebt aber so war es nicht.
Worüber ich auch froh war, ich hasse Mitleid...

Er machte sich witzig darüber, dass ich dort wohne aber stets mit Respekt.
„Morgen brauche ich ein Kilo Kokain, meine süße. Besorgst du ge" lachte er worauf ich einfach auch mit lachte

„Wieso denn nur Kokain? Ich kann dir alles besorgen.
Von haze bis Marihuana ist alles dabei" zwinkerte ich ihn zu.

Wir machten uns noch eine Weile darüber lustig bis er sagte, dass er mich aus den Ghetto holen würde.

„Ich brauch deine Hilfe nicht. Ich Sorg mich schon selbst darum" sagte ich direkt

Cem hatte nicht mit dieser Reaktion erwartet, doch ich meine es ernst.
Kein Mensch soll sich darum kümmern, dass wir aus den Ghetto kommen.
Ich habe es mir selbst vor genommen es zu schaffen...und Inshallah klappt es auch.

„Komm runter, ich hab es nur gut gemeint" verteidigte er sich.
„Jaja"gab ich zickig

Ich wusste, dass er es nicht ernst meinte doch ich war trotzdem abgefuckt.

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