„Wer zum Teufel sind sie"
Sie verteilt Küsse auf mein Gesicht und so langsam wird es mir zu viel.
Ich stand verwirrt auf und wollte gehen bis sie mich am Arm packte und doch mir die Situation erklärte.„Wie wäre es wenn wir uns hinten unterhalten können?"
Einverstanden über diesen Vorschlag lief ich ihr nach.
„Caaan du musst jetzt dran"Ein gleichaltriger kam aus dem Badezimmer heraus.
Er stöhnte genervt aus bis seine Augen mich sahen.
Ein begrüßte mich mit einem Lächeln und verabschiedete sich mit einem Zwinkern.
Diese Jungs hier sind glaub alle so aufdringlich.„Mein Sohn ist hübsch oder? Wir nennen ihn James Bond in unsere Familie"lachte sie worauf ich gezwungen mitlachte.
James Bond? Er hatte nicht einmal Ähnlichkeit mit ihm aber das soll mal Familien Sachen sein.Sie zeigte auf ein freien Platz wo ich mich hinsetzten könnte, und sie sich gegenüber.
Sie lehnte ihre Ellenbogen auf den Tisch ab und setzte ihre Hände auf ihren Gesicht.
Es war echt unangenehm, dass sie mich nur anstarrte also rüttelte ich mich auf.
Anscheinend kam die wieder zu Besinnung, denn sie sagte mir endlich ihr Namen, der mir leider nichts sagte.„Ich bin Maryam, erkennst du mich echt nicht wieder" lachte sie.
Die Tatsache, dass sie mich erkennt von irgendwoher und ich sie nicht, war peinlich.„Kannst du dich vielleicht noch erinnern, die schöne hübsche Frau die immer bei deiner Oma und Opa zuhause war?"
Ich überlegte kurz und mir kam eine kurze Erinnerung, doch ich erinnerte mich nicht genau.
„Ich bin dir beste Freundin von deiner Oma" lächelte sie mich an.
Freundin?„Wie alt war ich denn da, als ich dich zum ersten Mal kennengelernt hab?"
Ihr Gesicht war mir immer noch fremd , also glaubte ich dass sie mir Müll erzählte.
„Du warst grade mal 5, du hast mich bestimmt nicht in Erinnerung, weil ich nicht lange blieb. Ich bin aus Deutschland raus um hier in Portugal zu heiraten."
Sie zeigte mir ihren Mann, den sie als Hintergrund Bild hatte.„Seien sie mir nicht böse, aber mir kommt das alles so komisch vor. Wenn sie wirklich die Freundin meiner Oma waren, dann können sie mir bestimmt sagen wie sie heißt."
Die Person gegenüber mit lachte.
„Canim, ich will dir nichts Böses, ich sag die Wahrheit. Deine Oma heißt Zehra bayram"Sie hatte recht, so hieß sie.
Und schon wieder wurde die Situation peinlich für mich.
Ich entschuldigte für mein Verhalten. Zum Glück nahm sie mich Verständnis voll in den Arm.„Wie gehts ihr"
Sie war bestimmt überglücklich, dass sie mich gefunden hatte, aber ihre Anwesenheit und ihr Unwissen hinterließ eine weitere Wunde bei mir.
Sie wusste es nicht...dass ihre beste Freundin gestorben war.
Und ich müsste es ihr jetzt sagen.Ich nahm vorsichtig ihre Hand und schaute Schmerz erfüllt in ihre Augen.
Man sah Verwirrung bei ihr, was ich ihr nicht böse nahm. Jetzt wäre es noch Verirrung und gleich Schmerz und Trauer.„Du weißt es noch nicht, also muss ich es dir glaub schweren Herzens sagen" begann ich.
„Sie ist leider verstorben"Sie ließ meine Hand Freund los um sie vor ihrem Mund zu platzieren. Der Schock saß in ihr Gesicht.
Ich versuchte sie so gut wie es nur ging zu trösten aber musste hinterher von ihre getröstet werden.
Sie strich mir die Tränen von den Wangen und setzte sich zu mir.„Tränen bringen uns unsere Liebe Zehra auch nicht zurück. Guck nach vorne und denk nicht so oft an sie."
Die Worte ging nicht nur an mich sondern es hörte sich so an als würde sie sich selbst die Wörter zu sagen.
>>>Nachdem Maryam uns Tee besorgt hatte zu Beruhigung kamen wir ins Gespräch.
Sie erzählte Geschichten über sich und meiner Oma, die mich zum Lachen brachten.
Ich wusste nicht, dass meine Oma so eine Rebellin war.„Wie sieht's eigentlich mit dir aus? Hast du ein Freund"
Sie nahm ein Schluck von ihrem Tee„Ne..ein" sagte ich leicht zögerlich.
Ich hatte kein Freund...nicht mehr. Ich hatte ihm ja verlassen.„Hört sich nicht so überzeugend an" lachte sie
„Du kannst much ruhig erzählen was zwischen ihm und dir passiert ist, vllt kann ich helfen oder paar kluge Worte von mir geben"
Sie lächelte mir zuckersüß zu, weshalb ich wirklich begann alles von Anfang bis zum Ende zu erzählen. Sie kam mir so weise und intelligent vor, dass ich die Hoffnung hatte, irgendwelche nette Ratschläge zu hören.„Zehra ist gestorben, als sie den Namen deines Freundes gehört hatte"
Sagte sie Unglaubwürdig.„Sie hatte einen Satz begonnen aber nicht aussprechen können, da sie starb"
Die Erinnerung daran war echt deprimierend.
„Kann ich den Namen des junge auch hören"
„Cem...Anhan"
Sie verschluckt sich an ihrem Tee.
„Dicke Augenbrauen?" fragte sie mich kurz darauf.Ich nickte eilig, damit die weiter sprechen kann.
„Er soll nicht der richtige sein? Deine Oma hatte von Anfang an recht, ihr werdet zu einander finden."
Mir wurde plötzlich richtig warm, denn ich verstand kein Wort.
Meine Oma kannte Cem?„Maryam sprich nicht in Rätsel, erzähl mir alles"
„Damals als Zehra frisch verheiratet war, wohnte sie in einer armen Gegend, da dein Opa nicht so viel Geld hatte.
Die Nachbarschaft war eng und bekannt und darunter war auch Cem.
Sie sah ihn immer an mit seinen grade Mal 8-10 Jahren und schwärmte davon, dass ihr aneinander findet.
Cem war oft bei ihr zuhause, da Zehra im meistens Süßigkeiten gab, wenn er von zuhause rausgeschmissen wurde.
Er war echt ein frecher Junge aber deine Oma hatte ihm immer wie ein Sohn behandelt" lachte Maryam.Mir kamen die Tränen, da alles so plötzlich kam.
Es hört sich so an als wäre Cem mein Schicksal,aber wieso spielt das Schicksal so mit mir? Er hat mich von Cem getrennt...Er hat Ada geschickt...warum?„Shirin...ich seh doch dass du ihn liebst. Nach Portugal abzuhauen war nicht richtig. Wie sharuk Khan in sein Filmen sagt:
Jemanden zu finden, der dich von Herzen liebt ist nicht so einfach, wie es scheint
und wenn es solch einen Menschen für dich gibt, sei gewiss, dass er der Richtige für dich ist.
Reicht er dir die Hand, dann halte sie fest.
Denn du weißt nie, ob es ein Morgen gibt. ..
Cem wollte dich nie gehen lassen und sucht bestimmt nach dir.
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Soll die Story heut noch enden?
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Bist du der richtige? |CAPO
RomanceDas schönste Geschenk im mein leben ist die Kette meiner Oma. Ich trage sie mit stolz und liebe. Und das hat auch ein guten Grund: Meine Oma hat mit dieser Kette ihren Glück gefunden und zwar meinen Opa. Sie hatte die Kette verloren doch ein frem...