Me ke aloha {nuri sahin ff}

Im Trikot des Bruders

Hallo, VIELEN DANK auch gleich wieder von mir für eure MEGA TOLLEN Kommentare und Votes von euch <333

Dieses Kapitel widme ich SaraMller0, danke dir <3

Und jetzt viel Spass mit unheimlich viel von Nuri und Tess <3

LG Lewi

~Tess~

„Na gut“, sagte ich, stellte mich ein wenig auf die Zehenspitzen und streckte meinen Kopf so hoch, dass ich ihn problemlos küssen konnte, ohne dass er sich zu mir runter beugte. „Wie findest du das?“, fragte ich und berührte ganz zaghaft mit meinen Lippen seine linke Wange.

Er grinste breit, schüttelte aber langsam den Kopf. „Nein, das kann ich nicht als Dank gelten lassen.“

„Mmmmhhh“, machte ich und versuchte eine nachdenkliche Mine aufzusetzen. „Und das?“ Wieder stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und küsste dieses mal genauso kurz und genauso leicht seinen rechten Mundwinkel.

„Nein, auch noch nicht ganz“, flüsterte er, schüttelte aber dieses Mal nicht den Kopf.

Mir gefiel dieses Spiel ausgenommen gut und ich wollte es noch ein wenig auskosten, also stellte ich mich wieder auf meine Zehenspitzen und streckte mich zu ihm hoch. „Aber jetzt“, meinte ich und hauchte ihm einen noch leichteren Kuss auf die Lippen. „Und?“, fragte ich, obwohl ich mir die Antwort schon denken konnte, wollte ich es unbedingt aus seinem Mund hören.

Nuri tat so als sei er enttäuscht, als würde es ihm für mich leid tun. „War schon nahe dran.“

„Nahe dran?“, wiederholte ich fragend und gab ihm dieses Mal einen Kuss auf sein Kinn.

Nuri prostete los und lachte. „So wird das nichts. Soll ich es dir zeigen?“

„Nein, nein“, sagte ich schnell und setzte ein verbissenen Gesicht auf. „Ich schaffe das, dieses Mal ist es sicher richtig“, versprach ich. „Also, lass mich nachdenken. Wenn es dort“, ich berührte mit meiner Fingerspitze ganz sachte die Stelle auf der Wange, wo ich ihm den ersten Kuss gegeben hatte, „nicht richtig ist und hier und hier auch nicht“, sagte ich und berührte nach und nach auch seinen Mundwinkel und sein Kinn, wobei ich absichtlich, um ihm falsche Hoffnungen zu machen, die Lippen ausließ. Ich tat, als wäre mir jetzt die rechte Stelle eingefallen. „Ah, dann weiß ich wo es ist“, verkündete ich fast kichernd vor lauter Vorfreude auf seine Reaktion. Noch einmal stellte ich mich auf die Zehenspitzen und streckte mich zu ihm. „Es ist mit ziemlicher Sicherheit hier“, sagte ich und wandte mich langsam seiner rechten Wange zu.

Doch plötzlich riss Nuri so schnell seinen Kopf nur ein Stück rum, so dass mein Kuss erneut auf seinen Lippen landete. Nur dieses Mal lagen, durch Nuris plötzliche Bewegung, unsere Lippen etwas fester aufeinander. Es fühlte sich himmlisch an, als unsere Lippen sich berührten. Aber jetzt wollte ich mehr. Vergessen war das kleine neckische Spiel, das ich eigentlich weiter ausführen wollte. Ich konnte nur noch an Nuri und seine Lippen denken, die sich so weich und verlockend anfühlten. Ohne darüber nachzudenken hob ich beide Arme und schlang sie um Nuris Nacken. Vielleicht wollte ich ihn so daran hindern weg zu gehen, vielleicht wollte ich mir auf diese Weise aber auch mehr Küsse von ihm holen, ich wusste es nicht. Alles in mir schrie nach mehr.

Ich spürte wie Nuris Arme sich um meine Hüften legten und er mich einige wenige Schritte nach hinten drängte. Weit entfernt hörte ich, wie eine Tür geschlossen wurde. Ich war mir fast sicher, dass Nuri die Wohnungstür hinter uns geschlossen hatte, aber irgendwie war es mir auch egal.