Die Reize dieser Frau

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Hi und gleich wieder VIELEN TAUSEND Dank an alle Kommentarschreiber und Voter vom letzten Kapitel. Ihr seid wirklich die BESTEN <333

LG Lewi

~Nuri~

Ich konnte nicht genau sagen was da eigentlich in mich gefahren war. Gerade noch habe ich ganz gemütlich Gewichte gestemmt und war im Gedanken, wie sollte es anders sein, bei Tess, da tauchte sie ganz plötzlich über mir auf und knutschte mich auch noch wild ab. Um ein Haar wäre ich über sie her gefallen, hier, wo uns jeder, jeder Zeit einfach so erwischen könnte.

Tess sah mich fassungslos an, scheinbar war sie gekränkt, dass ich sie an den Armen etwa die Länge eines halben Armes von mir weg hielt – zu ihrer eigenen Sicherheit, sonst würde ich sie noch hier auf einem der Trainingsgeräte nehmen.

„Nicht hier, Tess“, war das einzige, was ich zu sagen im Stande war.

„Warum nicht?“, fragte Tess, jetzt wohl noch gekränkter.

„Weil ich nicht will, dass einer zufällig mitbekommt, was nur mir vorbehalten sein sollte“, sagte ich schließlich und hoffte damit alles gesagt zu haben.

Tess verstand sofort was ich damit hatte sagen wollen und grinste breit.

Wie ich dieses Grinsen bei ihr vermisst hatte.

Am liebsten hätte ich sie in die Arme genommen und geküsst, aber ich traute mir selbst nicht, also ließ ich es und lächelte sie einfach nur liebevoll an. „Jetzt brauche ich schon wieder eine kalte Dusche“, sagte ich heiser.

Tess´ Lächeln wurde breiter.

Oh, Mann. Muss sie denn ausgerechnet jetzt ihr Lächeln wieder finden? Gerade jetzt, wo es so unpassend ist?

Ich ließ sie so schnell los, als hätte ich mich an ihr verbrannt. „Ich gehe jetzt besser“, sagte ich zu ihr, ging an ihr vorbei und erst an der Tür fiel mir auf, dass ich sie schlecht so allein hier lassen konnte. Wie musste das denn auf sie wirken? Schnell ging ich zurück und nahm ihre Hand.

Ja, das wirkte vertraut, liebevoll und doch harmlos. So musste es gehen, ohne dass ich gleich wieder über sie herfallen wollte.

Ich führte sie zu den anderen an den Rand des Trainingsplatzes und verschwand so schnell ich konnte in die Kabine.

Einige Stunden später, es musste so gegen Mitternacht sein, versuchte ich gerade wieder ruhig zu atmen, was mir aber nicht gut gelang, da ich gerade heftig in Tess gekommen war.

Nachdem ich geduscht wieder zu Tess gegangen war, waren wir mit den anderen nach Hause gefahren. Tess hatte ihre Einkäufe weggeräumt, während ich mit Mitch kurz Play Station gespielt hatte. Anschließend war er mit Ria irgendwohin gefahren. Ich hatte es nicht wirklich mitbekommen, da Tess mich in ihr Zimmer gebeten hatte. Von da an hatte sie mich nicht mehr in Ruhe gelassen. Seit etwa vier Stunden waren wir nun schon in ihrem Zimmer und hatten unseren Spass.

Und was für welchen!

Ich blieb auf Tess liegen und kostete unseren gemeinsam Höhepunkt bis zuletzt aus, während sie in meinen Armen lag und ich jeden Zentimeter ihres herrlichen Körpers unter mir spürte.

Als ich glaubte wieder einigermaßen ruhig zu atmen, senkte ich meinen Kopf und gab Tess einen sanften liebevollen Kuss. Sofort wurde der mit einem süßen Lächeln von ihr quittiert.

Langsam bewegte ich meine Hüfte, so dass ich aus ihr raus kam und legte mich neben sie. Sofort legte sie ihren Kopf auf meine Brust.

„Ähm, Tess, willst du mich nicht mal aufstehen lassen?“, fragte ich amüsiert, denn dieses Spiel trieb sie schon seit Stunden mit mir. Immer wenn wir gerade gemeinsam gekommen waren und ich mich neben sie legte, legte sie ihren Kopf auf meine Brust, oder ihr Bein über meine Hüfte, als wollte sie mich am Gehen hindern.

Me ke aloha {nuri sahin ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt