Da war doch irgendwo ne Tür

1.3K 37 3
                                    

Percy

2 Tage waren vergangen seid Flo getötet worden war. Ich saß grade in meinem Auto irgendwo im L.A. und atmete einmal kurz durch. Neben mir saß Nico. Wir waren beide in Uniform. Wir würden heute seiner Familie Bescheid geben. Mit einem klumpen im Magen öffnete ich die Autotür und stieg aus. Sofort blickten einige Nachbarn zu uns hinüber. Ich schritt schnell die Auffahrt hoch ich hatte das Gefühl das wenn ich zu langsam ging ich es nicht bis zur Tür schaffen würde. Ich stand an der Tür Nico neben mir sah sehr beunruhigt aus. Ich hob meinen Arm und Klopfte. Ich klopfte drei Mal. Dann ging die Tür auf und ein kleines Neun Jahre altes Mädchen stand in der Tür. Ich bückte mich zu ihr hinunter und fragte "Hey kleines. Ist dein Vater da?" sie nickte. "Okay darf ich ihn vieleicht sprechen." sie nickte noch mal und rannte ins Haus. Ich musste etwa Fünf Minuten warten. Dann kam ein Mann mittleres Alter zur Tür. Er blickte auf und sah mich und Nico in unseren Uniformen dort stehen. Er stutzte. "Mr. Rasson?" fragte ich ihn. "Ja was kann ich für sie tun." "Nun ich muss sie leider darüber Informieren das ihr Sohn Florian gefallen ist. Sie haben mein und das Mitleid der Ganzen Einheit."  er fing an zu weinen als ich dies sagte. "Er war ein wahrer Freund für mich." mittlerweile standen einige Nachbarn in der Auffahrt. Ich signalisierte Nico das wir uns jetzt zurück ziehen sollten. Wir gingen wieder zum Wagen und setzten uns wieder hinein. Mir rollte eine Träne über das Gesicht. Ich startete den Wagen und schweigend fuhren Nico und ich aus dem Vorort. Danach machten wir eine Schattenreise zurück in die Base. Da fiel mir ein das wir ja noch einen Namen für die Base brauchten. Das war das erste Mal seit Flo getötet worden war das ich in der Base war. Ich war entweder bei der Polizei oder erledigte den ganzen Papierkram. Und wer jetzt denkt als Gott kommt man um sowas herum. NE falsch gedacht. Am Abend versammelte ich alle im Wohnzimmer. "Nun es gibt keinerlei Nachricht von der Polizei. Ich habe heute seine Angehörigen verständigt. Und nun" ich machte eine Handbewegung. "Last uns auf Flo, einen Gefallenen Kammeraden, Freund trinken." sie hoben ihre Gläser die ich ihnen in die Hand gezaubert habe und sagten alle gleichzeitig "Auf Flo" sie tranken. Dann redeten wir noch ein bisschen über Flo und gingen ins Bett. Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Artemis nicht da. Schade. Ich hätte echt gerne mit ihr geredet. 
In den nächsten Drei Wochen trainierte ich jeden Tag mit meinen Nachtschatten. Wir Trainierten die Kräfte die sie bekommen hatten als sie den Nachtschatten beigetreten warnen. Ich war sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen. Ich persönlich war aber zutiefst unglücklich. Artemis war mit ihren Jägerinnen wieder auf die Jagt gegangen.  Außerdem war in der zweiten Woche das Begräbnis von Flo gewesen. Ich war natürlich anwesend. Das war schließlich flicht. Ich wollte grade die umbauten am Land Rover von Nico in Augenschein nehmen als mein Handy klingelte. Es war der Verkäufer bei dem ich meinem Bugatti gekauft hatte. Er berichtete mir das der Wagen nun zur Abholung bereit stand. Ich sagte ihm ich würde den Wagen Morgen um 12 abholen. Ich wollte grade ins Wohnzimmer gehen und ein bisschen faulenzen als ich ein Geräusch hörte das sich so anhörte als ob jemand gegen eine Wandgelaufen wäre. Wäre nicht das erste Mal. Nach Flo´s Beerdigung hatten Nico und ich ein bisschen was getrunken. Ich war konnte natürlich mehr vertragen als Nico und so war Nico stockbesoffen als wir in unsere Zimmer gingen. Ich war fast in meinem Zimmer gewesen als ich genau so ein Geräusch gehört hatte. Als ich mich umgedreht hatte habe ich gesehen wie Nico sich die Stirn hielt und versuchte durch die Tür zu gehen. Nur war die Tür leider Ein Meter von ihm entfernt.

die NachtschattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt