Der Traum

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Percy

Ich musterte aufmerksam sein Gesicht. Es war nicht zu erkennen das er zu Aphrodite gehörte. Er verneigte sich rasch vor mir. "Lord Percy. Wenn ich gewusst hätte, dass ihr es seid" stammelte er vor sich hin. Ich lächelte ihn an und fragte ihn "Was gibt es denn?" "Nun ich würde euch gerne sprechen. Alleine. Ginge das?" fragte er zögernd. "Natürlich" ich stand auf und ging durch die Tür hinaus. Er folgte mir. Ich ging mit ihm auf die selbe Lichtung, auf der ich meine ersten Nachtschatten rekrutiert hatte. Ich setzte mich auch auf den selben Baumstumpf wie das erste Mal. "Nun wes wegen willst du mich sprechen" ich zog meine Augenbraue hoch. "Na ja. Ich würde gerne bei dir einsteigen." er sprach so leise das ich ihn kaum verstand. "Aber warum möchtest du zu den Nachtschatten? Ich möchte das du dir diese eine Frage stellst bis du sie für dich selbst beantworten kannst. Ich möchte ehrlich sein. Das ist nichts für jeden. Wir haben Kampfeinsätze und sowas. Sobald du dich selber überzeugen kannst, und nur dich selbst, die anderen sind egal dann kannst du in meine Hütte kommen und zu mir Beten. Ich werde dich hören und zu dir kommen." Normaler weiße hätte ich mir wohl angesehen wie er kämpf und ihm Zugesagt. Ich hatte ihn gesehen und bemerkt das er noch nicht so weit war. Er musste sich klar werden. Ich stand auf und ließ ihn auf der Lichtung alleine. Er würde jetzt wohl erst mal nachdenken. Ich würde Chiron erzählen wo er ihn finden konnte. Aber der Junge hatte es mir angetan. Ich immer in Gedanken bemerkte ich die Person vor mir erst als es zu spät war. Ich rannte direkt in sie hinein und zog sie zu Boden. "Was fällt dir eigentlich ein kannst du nicht mal aufpassen wo du lang läufst." schrie sie mich an. Es war Annabeth. Na super. Natürlich musste ich ja direkt in sie hinein laufen. Ich richtete mich auf zog meine Uniform grade und ging einfach weiter. Beim Abendessen im Pavillon saß ich am Lehrertisch. Ich wollte endlich wissen wer mein Halbbruder war. Aber der kam nicht. Die Atmosphäre beim Essen war einfach unglaublich. Meistens hatte ich ja kaum Zeit so dass ich mir meistens was herbei Zauberte. Und ich aß auch meistens alleine. Ich hatte halt immer was zu tun. So das ich für sowas keine Zeit fand. Ich unterhielt mich die ganze Zeit mit Chiron und erzählte ihm dabei alles was passiert war nachdem ich das Camp verlassen hatte. Er schien nicht überrascht als ich ihm von Camp Jupiter erzählte. Natürlich senkte ich bei dieser Passage meiner Erzählungen meine Stimme. Nachdem Essen gab es zwar ein Lagerfeuer aber ich ging lieber in meine Hütte und legte mich ins Bett. Ich schleif zwar nicht sofort ein aber doch recht schnell. Seit langem hatte in dieser Nacht, das erste Mal seid ich zum Gott gemacht wurde wieder einen Traum. Ich überflog eine riesige Schlacht. Die eine der beide Seiten war auf dem Rückzug. Es waren alles Einzelkämpfer die gegen den Formation der Gegner einfach nicht ankamen. Im Zentrum der Gewinner stand ein einzelner Junge der die Arme anfeuerte. Ich wachte Schweißgebadet auf. Ich grübelte 30 Minuten über den Traum. Da ich eh nicht mehr einschlafen konnte ging ich an den Strand. Ich ging an meine Lieblings stelle. Eine kleine Landzunge mit einem Baumstumpf. Jedes Mal wenn eine Welle kam bekam man die Gischt ins Gesicht.  Für ein Sohn des Poseidon ist so etwas Perfekt. Ich setzte mich auf den Baumstumpf nahm meinen IPod schaltete ihn ein suchte das Album, steckte mir die Stöpsel in meine Ohren und ließ meine Gedanke kreisen.

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