27. Traumhafter Abend & Entscheidungen

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Minatos Sicht

Kai hatte mir die letzten Stunde große Hoffnungen gemacht. Vielleicht mochte er mich auch und hatte es sich noch nicht eingestanden.

Und als Kai mich immer noch lustvoll ansah, presste er auf einmal seine Lippen auf meine, zog mich am Kragen dichter zu sich ran und ging zu meinem Zungenkuss über. Er führte mich durchs Zimmer und ließ erst locker, als er mich aufs Bett stieß. 

„Schon lustig, dass deine Eltern dachten, dass du eine Freundin hast, die du vor ihnen geheim hältst, obwohl du doch auf Jungs stehst.", meinte Kai und zog mir meinen Hoodie aus.

„W-Warte...", bat ich rot.

„Was hast du denn? Ich dachte, du willst es auch."

„Ja, schon, doch musst du nicht erst einmal anrufen? Und außerdem sind deine Gefühle nicht echt. Du machst das nur, weil du es mir versprochen hast.", nuschelte ich.

„Wer hat gesagt, dass ich das nur deinetwegen mache? Nur weil es dein Wunsch war, dass ich dein Freund für heute sein soll, heißt das doch nicht gleich, dass ich so reagieren muss. Wenn ich das nicht gewollt hätte, dann hätte ich dich nicht geküsst. Ich hätte es bei kuscheln belassen, doch wie du siehst, ist das nicht so.", antwortete mir Kai und strich über meine Wange.

„Es ist zwar schon so, dass ich eigentlich etwas von Gideon wollte, aber er will ja nichts von mir, weshalb ich es lassen sollte ihm nachzurennen. Aus diesem Grund ist die Situation heute perfekt, verstehst du? Ich habe jemanden, der mich liebt und mit dem ich heute alles anstellen kann, was ich will. So kann ich Gideon vergessen und mit ihm abschließen.", erklärte er weiter und küsste mich.

„Aber mit dem Anrufen hast du recht.", sagte er kurz und griff nach seinem Handy.

Dann wählte er die Nummer und setzte sich neben mich, als jemand abnahm, sagte er: „Hey, Zoe. Du weißt ja, dass ich heute bei Minato war, beziehungsweise noch bin. Der Schneesturm draußen ist so heftig, dass ich nicht zu euch kann.", erklärte er und ließ sich nach hinten fallen.

„Genau, deshalb penn ich hier. Sag mal, wie geht's Gideon?"

Und wieder eine Pause.

„Okay, das ist schön. Wir sehen uns morgen.", verabschiedete er sich und legte auf.

Dann legte er das Telefon auf den Nachttisch und sah zu mir: „Sorry, dass ich nach ihm gefragt hatte. Aber..."

„Ist doch okay. Hätte ich auch gemacht.", entgegnete ich.

„Um noch mal auf deine Aussage zurückzukommen...", meinte ich rot, „Du sagtest, dass du über Gideon hinweg kommen willst. Heißt dass, ich hätte vielleicht doch Chancen bei dir?"

„Minato...", sagte Kai und richtete sich auf, „Die hast du schon jetzt.", lächelte er und küsste mich.

Ich war froh nicht nur ein Ersatz zu sein.

Langsam ließ ich meine Hand unter seinen Pulli gleiten, um an seinem Nippel rumzuspielen.

Voller Begeisterung warf mich Kai um und küsste meinen Hals hinab. Er leckte über meinen Nippel und öffnete mir die Hose.

„H-Hey. Was wird das?", fragte ich rot.

Er sah zu mir auf und küsste mich. „Ich sagte doch schon... Ich bin notgeil.", feixte Kai und nuckelte an meinem Ohr herum.

Langsam regte sich etwas in meiner Hose und ich bekam eine Beule.

Als Kai dies bemerkte, schmunzelte er lustvoll und küsste mir den Oberkörper hinab bis er auf meinen Kumpel traf. Er nahm ihn in den Mund und fing an, mir einen zu blasen.

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