Colorless Rainbow ★ Jeongchan

𝔽𝕠𝕦𝕣𝕥𝕪

Smut

Zur Vervollständigung, muss nicht gelesen werden!
Wer es nicht lesen will, darf zum Schluss/meinen Abschiedsworten springen, dort habe ich nämlich noch etwas Wichtiges zu sagen!

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Am heutigen Tage waren Jeongin und ich genau ein halbes Jahr zusammen.

Wir hatten unser Halbjähriges nicht besonders gefeiert, stattdessen hatten wir einfach den Tag zusammen verbracht und Filme angesehen. Dieses Mal waren wir bei mir, da ich Jeongin nach dieser ganzen Geschichte kaum noch hierher mitgebracht hatte. Zudem würde uns heute keiner stören, da Jisung bei seinem Freund Minho war und meine Eltern beide arbeiten. Wir hatten also unsere Ruhe - und diese würden wir auch ausnutzen.

Den aktuellen Film hatten wir mittlerweile jedoch völlig ausgeblendet und küssten uns stattdessen bloß. Meine Hand hatte ich unter sein Oberteil geschoben und streichelte sanft über seinen weichen Bauch, wohingegen er seine Arme um meinen Nacken geschlungen hatte. Wir beide hatten unsere Augen geschlossen und genossen die lieblichen Gefühle, die wir gerade austauschten. Alles schien seine Richtigkeit zu haben, alles schien perfekt zu sein.

Jeongin und ich hatten große Fortschritte in den letzten Wochen machen können. Inzwischen gestattete mein Freund es mir, ihn zu berühren und er hatte vor zwei Wochen sogar zugelassen, dass ich ihn Stück für Stück ausgezogen und seinen gesamten Körper mit Küssen übersäht hatte. Mithilfe von gemeinsamen Duschen, viel Kuscheln und besonders lange, tiefgründige Gespräche bis spät in die Nacht, war unser Band immer stärker geworden und unser Vertrauen zueinander stärker.

Und ich war fest davon überzeugt, dass wir endlich bereit dazu waren, den letzten, endgültigen Schritt zu wagen.

Heute wollte ich mit Jeongin schlafen. Ich wusste, dass er keine Angst davor hatte und auch seine Sorgen waren viel geringer geworden. Er ließ mich an sich heran und erlaubte mir, mit ihm zu machen, was auch immer ich wollte. Das war ein großer Vertrauensbeweis, den ich niemals ausnutzen würde. Dennoch war es an der Zeit. Ich wollte Jeongin diese Gefühlswelt zeigen, wollte ihm beweisen, dass unsere Beziehung noch eine tiefere, stärkere Ebene annehmen konnte. Und ich wusste, dass es uns zusammenschweißen und die letzten Ängste bezwingen würde.

"Jeonginie?", wisperte ich leise gegen seine Lippen und löste dabei unseren Kuss. Sogleich erhielt ich die volle Aufmerksamkeit meines Freundes, der leicht verträumt blinzelte und dann seinen Blick auf mich richtete. In seinen großen, fragenden Augen glänzte tiefe Liebe und Zuneigung, welche er mir gegenüber verspürte und direkt bildete sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen. Ganz gleich, was ich hatte durchstehen müssen, für diesen Jungen hatte sich all der Schmerz gelohnt, den ich auf mich genommen hatte.

"Ja, Hyung?", fragte er leise zurück und legte nun etwas seinen Kopf schief. Dadurch fielen seine dunklen Haarsträhnen tiefer in sein Gesicht und verliehen ihm einen bezaubernden Anblick. Verdammt, er war so wunderschön. Und er gehörte mir. Allein mir. Niemand würde ihn mir jemals wegnehmen können.

"Vertraust du mir?", wollte ich von ihm wissen und schob meine Hand vorsichtig mehr unter sein Oberteil, in Richtung seiner Brust. Neugierig beobachtete ich seine Reaktion, doch dieses Mal fand ich keinen Schrecken in seinem Blick. Er war nicht perplex, nicht überrascht, nicht verängstigt - er genoss es viel mehr und fing sogar leicht an zu lächeln.

"Natürlich, Hyung", bestätigte er mir, ohne lange zu zögern und ein kleines Leuchten trat in seinen Augen auf, das ich noch nie zuvor gesehen hatte. Bestärkt durch sein positives Verhalten nickte ich leicht und umschloss nun vorsichtig seinen Nippel mit meinen Fingern. Zart und verspielt fing ich an, diesen zu stimulieren, achtete währenddessen genauestens auf Jeongins Reaktionen und versuchte herauszufinden, ob es ihm gefiel. Zuerst quietschte Jeongin leise auf, da er dieses Gefühl nicht kannte und er verzog leicht sein Gesicht. Vermutlich tat es eher ein wenig weh, schließlich war er nicht in Stimmung und so konnte ich offenbar keine Lust in ihm erwecken.