Kapitel 24

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Lean:

Mit dunklen Augen schaue ich zu ihm hoch, in seinem Hemd sieht er unglaublich scharf aus. Seine Muskeln kommen gut zum Vorschein, seine Haare fallen ihm ins Gesicht, weil er auf mich herab sieht.
,,Ich weiß nicht ob das okay ist, aber darf ich vielleicht ein Bad nehmen?", frage ich, da mir dies irgendwie unangenehm ist zu fragen.
,,Sicher, fühl dich wie zu Hause", versichert er mir und streicht mir durch mein Haar.
Will verschwindet kurz im angrenzenden Badezimmer, kommt dann wieder und lächelt.
,,Das Wasser läuft, ich habe dir zwei Handtücher hingelegt, außerdem steht in Schrank neben der Tür einige anderen Sachen- sieht du dann schon", fasst er sich kurz.
,,Danke", meine ich leicht verwirrt, da ich mir dieses Gespräch ganz anders vorgestellt habe. Um ehrlich zu sein habe ich mir gedacht, dass er Nein sagt oder so..
Aber im Gegenteil, er hat einfach zugestimmt.
Also erhebe ich mich, streiche ganz 'unabsichtlich' mit einer an über seine Burst und gehe ins Badezimmer. Die Tür schließe ich hinter mir, ein Schlüssel steckt nicht, also wird das mit dem Abschließen eh nichts.
Naja und wenn schon, er hat mich mehr als einmal nackt gesehen.
Leise seufzend beginne ich mich auszuziehen, meine Sachen lege ich auf einen kleinen Hocker, welcher neben dem Waschbecken steht.
Nackt stellt ich mich vor den kleinen Schrank, von dem Will geredet hat und öffne diesen. Er hat recht dort stehen gefühlt über hunderte Sorten an Shampoos und Duschgeels, außerdem finde ich Badeöle. Nach kurzem Überlegen wähle ich Mandelöl, da dies mich an Weihnachten erinnert.
Zwei große weiße Handtücher liegen auf dem Rand der Wanne, warmes Wasser läuft ein.
Während ich warte, schaue ich mich im Raum etwas genauer um.
Was mir bei der ersten Führung des Hauses gar nicht aufgefallen ist, dass er einen Whirlpool hat, Heilige Scheiße!
Ich habe mich betont für ein Bad entschieden, da ich duschen nicht mag. Es gibt Dusch- und Bade Typen, das meine ich nicht.
In meiner Vergangenheit hatte ich keine guten Erfahrungen damit gesammelt.
Bevor ich zu sehr in meinen Erinnerung schwelge, welche ich immer zu verdränge, füge ich das Badeöl hinzu und setze mich in das warme, angenehme Wasser.
Das Licht im Raum ist gedämpft, draußen Leuten mittlerweile schon vereinzelt Sterne, regnen tut es immer noch. Die Tropfen prasseln an das Fenster und erzeugen ein angenehmes Geräusch. Das Öl und das warme Wasser entspannt mich, ich lehne meine meinen Kopf gegen ein kleines Kissen welches Will anscheindet dort hingelegt habe muss und genieße die Zeit allein.
Als plötzlich das Licht aus geht, zucke ich zusammen und bekomme leicht Panik, als jedoch kurz darauf kleine Lichter, welche wie Sterne aussehen an der Decke angehen und den Raum wieder beleuchten, seufzte ich aus.
Noch eine Erinnerung, welche ich sofort wieder verdränge und muss leicht grinsen.
Will könnte jeden Augenblick rein kommen und mich nackt sehen, da das Öl das Wasser klar lässt.
Stören würde mich dies nicht wirklich, da er mich schon einmal so gesehen hat und ich es eher genossen habe, als er meinen Körper mit seinem Verlangenden Blick gescannt hat.
Von seinen Küssen, seinen Händen und innigen Berührungen zuvor im Wohnzimmer, bin ich immer noch erregt.
Langsam streiche ich mit meinen Händen über meinen Körper, angefangen von meinem Oberkörper, über meinen Bauch und zu meinem Schwanz, welcher hart ist.
Das leise seufzen, was mir über meine Lippen kommt, kann ich nicht verdrängen. Lustvoll beiße ich mir auf die Unterlippe, streiche mit meiner Hand über meine Länge und öffne die Augen, warum weiß ich jedoch nicht.
Ich erblicke Will, welcher neben der Wanne kniet, sein Hemd halb offen und mich an sieht.
Sein Blick ist lustverschleiert, seine Muskeln angespannt und seine Haare das reinste Chaos.
Für andere vielleicht, für mich sieht er in diesem Look einfach zum Anbeißen aus.
Diese postkoitalen Haare, obwohl ich nicht einmal selbst hindurch gefahren bin, machen mich unglaublich geil und noch härter als eh schon.
,,Hast du etwas gefunden, was dir gefällt?", frage ich frech grinsend und streiche mir über meine Länge und stöhnen leicht auf.
,,Jetzt nicht frech werden Kleiner", meint er mit leicht rauer Stimme und in diesem britischen Akzent, shit!
,,Und was wenn doch?", frage ich teuflisch grinsend.
,,Das wirst du dann früh genug erfahren, Kleiner", wispert er und beugt sich zu mir.
Natürlich will ich wissen, was mich erwartet, wenn ich frech bin, also mache ich weiter.
Genüsslich lege ich mein Kopf wieder auf das Kissen in meinem Nacken, schließe die Augen und intensiviere meine Bewegungen an meinem Schwanz.
Ich muss stöhnen und wimmern, öffne meine Augen und richte meinen Blick auf Will.
Dieser hat die Fernbedienung in der Hand und stellt diese auf die zweite Stufe. Grinsend schaue ich ihn an, da ich den Ring abgelegt habe.
Ein vibrierendes Geräusch kommt von Hocker, wo ich meine Kleidung abgelegt habe.
Er richtet seinen Blick zu diesem, dann wieder zu mir.
,,Du böser, kleiner Junge", raunt er und erhebt sich. Mir wird erst klar, was er vor hat, als Will sich auszieht und schon mit einem Fuß in der Wanne steht. Neugierig grinse ich, keuche auf als er mich an meinen Haaren auf die Knie zieht und ich seinen Schwanz vor meinem Mund habe.
Frech wie ich bin, lecke ich einmal kurz über seine Eichel, was ihn zum knurren bringt. Im nächsten Moment, sitze ich schon auf seinem Schoß, sein Schwanz in mir.
,,S-h-i-t", keuche ich und ziehe jede einzelne Silbe in die Länge.
,,Du glaubst gar nicht, wie lange ich das s-schon tun will", flüstert er und beginnt sich zu bewegen, packt meine Hüften und verschnellert nach kurzer Zeit das Tempo noch mehr.
Wasser spritzt aus der Badewanne, das ist mir jedoch egal, jetzt zählt nur noch er und sein Schwanz in mir.
Nun ergreife ich seit die Initiative und reite ihn, reite ihn in einer Geschwindigkeit, Heilige Scheiße!
Ich komme meinem Höhepunkt immer näher, Will krallt seine, Nägel in meine Hüften und ergießt sich meinen Namen stöhnend in mir.
Bevor ich begreife, was er tut gleitet er aus mir heraus, tritt aus der Wanne und grinst.
,,Deine Strafe", lächlet er, zieht mich ebenfalls aus der Wanne und beginnt mich abzutrocknen.
,,N-nein", flehe ich heißer.
,,Nein?", seine Stimme hat einen dunkeln, veruchten Ton angenommen. Dominanz schwingt in seiner Stimme mit, er packt mich grob und lächelt mich an, bevor er mich aufs Bett drückt.
,,Ich hatte gesagt, dass ich dir etwas zeigen will", meint er und öffnet eine Schublade.
Dann dreht er sich wieder zu mir und ich schlucke hart, Will hat ein Halsband in der Hand.
,,Du wirst es immer tragen, du gehörst mir", das letzte Wort betont er knurrend, während er es mir umlegt.
,,Und was ist wenn ich nicht will?", frage ich frech, wie immer.
,,Deine Meinung ist mir egal, du hast zu tun, was ich sage", raunt er und zieht mich an dem kleinen Metal Ring, welcher am Band befestigt ist zu sich, ,,immer, ohne zu zögern", fügt er hinzu und lässt mich los.
,,Und wenn du frech bist, bestrafe ich dich", grinst Will und reicht mir ein Hemd von sich.
,,Zieh es an", verlangt er mit dominanter Stimme und zieht sich eine Boxer über.
Ich erhebe mich, ziehe es an und knöpfe es zu, sein Hemd reicht mir bis über meine Knie.
Um ehrlich zu sein, mag ich es wenn er dominant und grob ist. Nicht immer, ich liebe auch seine zärtlichen Seiten, wenn er mich zum Beispiel sanft küsst oder einfach umarmt.

Als ich dich das erste Mal sah🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt