Als ich dich das erste Mal sah🖤

Kapitel 28

Lean:

,,Ich bin zwar krank, aber wie soll ich 10 Tage ohne dich aushalten?", meine Stimme ist leicht brüchig, ich hoffe, dass er meinen Wink verstanden hat.
Will grinst, zieht mich zu sich, vergräbt sein Gesicht an meinem Hals und küsst diesen.
,,Ich werde dir Bilder schicken, vielleicht schaffe ich es auch mit dir zu Video telefonieren", wispert er an meiner Haut, ,,dann haben wir beide etwas davon. Es würde mich umbringen, zu wissen dass du dich anfasst und ich es nicht sehen kann."
Bei seinen Worten fröstelt es mich, ich bekomme Gänsehaut, eine Welle der Lust überrollt mich. Heilige Scheiße! Wieso besitzt dieser Mann so ein versautes Mundwerk und bringt mich allein bei diesen Worten um den Verstand?
,,Ich hoffe du weißt, was du gerade gemacht hast", wispere ich und drücke meinen Unterleib gegen ihn, ,,wie machst du das nur immer?"
,,Meiner Kleiner, versauter Junge", knurrt er an meinem Hals und beißt sacht hinein.
Ich wimmere, drücke mich noch enger an ihn und lege meinen Kopf in den Nacken.
So gut wie es geht versuche ich meinen aufkommen Husten zu unterdrücken, scheitere jedoch.
Ich huste so sehr, dass ich keine Luft mehr bekomme, vor meinen Augen sehe ich Sterne. Nach kurzer Zeit jedoch kann ich wieder atmen und hole erst einmal tief Luft.
,,Alles gut?", fragt er und sieht mich besorgt an.
Eine Hand legt sich auf meinen Arm, ich schaue zur Seite, Tjana steht neben dem Sofa. ,,Es geht schon", meine ich und lehne meinen Kopf an seine Brust und schließe die Augen. Ich inhaliere seinen Geruch, genieße seine Wärme und schlafe schlussendlich ein.
Als ich aufwache, liege ich auf Will, er atmet gleichmäßig, seine dichten Wimpern liegen auf seinen Wangen. Draußen ist es bereits hell, da das Sofa direkt gegenüber vom Fenster steht, strahlt die Sonne auf Will und mich. Seine Haare sehen im Sonnenlicht leicht bronze farben aus.
Ich liebe es ihm beim Schlafen zu beobachten, sein Gesicht zu mustern.
Da ich dringend pinkeln muss und ihn eigentlich nicht wecken will, zwinge ich mich auf ihm liegen zu bleiben. Nach zehn Minuten wird es jedoch sehr unangenehm und ich stehe auf.
Will packt meine Hand, hält mich auf und zieht mich wieder zurück auf seine Brust.
,,Bitte, ich muss pinkeln", bettel ich und schaue ihn an.
,,Dann komm ich eben mit", grummelt er, erhebt sich und folgt mir ins Badezimmer.
Hektisch ziehe ich meine Boxer aus, positioniere mich und seufzte erleichtert aus.
,,Da musste aber jemand dringend", lacht Will und umarmt mich von hinten.
,,Ich musste schon vor zehn Minuten, ich wollte dir aber noch beim Schlafen zu sehen", meine ich und grinse frech.
Will brummt, legt sein Kinn auf meine Schulter und greift nach meinem Schwaz, nachdem ich mich mit Toilettenpapier abgeputzt habe.
,,Was machst du?", frage ich und keuche leicht, als er beginnt seine Faust auf und ab gleiten zu lassen.
,,Ich will dich befriedigen", raunt er, ,,darf ich nicht?", fügt er hinzu.
,,Nhg, d-doch ist okay", stöhne ich, lehne mich gegen seine Brust und lege meinen Kopf in den Nacken.
Mit seinem Daumen verteilt er meinen Lusttropfen auf meiner Eichel, verschnellert seine Hand und haucht mir schmutzige Sachen ins Ohr, was mich an macht.
,,Will bitte", wimmere ich.
,,Bitte was?", raunt er an meinem Ohr.
Erneut überkommt mich eine Welle, wo ich ununterbrochen Husten muss, shit.
Will zieht mich wieder ordentlich an, wäscht sich und mir die Hände, hebt mich hoch und trägt mich wieder zum Sofa.
,,Es ist keine gute Idee, wenn ich dich befrieige", murmelt er eher zu sich selbst, als zu mir.
,,Nein, bitte", flehe ich und ziehe seine Hand an meinen Schritt.
,,Bitte", flehe ich erneut, ziehe ihn zu mir und küsse ihn. Sanft ziehe ich an seinen Haaren, Will trohnt über mir, drückt mich in die Matratze.
,,Will", wimmere ich, drücke mich noch enger an ihn und seufzte.
Meine Erektion drückt gegen seinen Bauch, ich halte es kaum noch aus, ich will ihn, jetzt!
,,Fick mich, bitte", bettel ich.
,,Würde ich gerne, aber ich will nicht, dass dich wieder eine Hustenwelle überrollt", raunt er an meinem Ohr, ,,tut mir leid Kleiner".
Er löst sich von mir, deckt mich zu und legt Holz im Kamin nach, dabei habe ich einen wunderschönen Blick auf seinen Hintern.
Warum tut er das? Warum lässt er mich so leiden?
Ich greife nach der Tasse Tee auf dem Tisch, nippe daran und lehne mich wieder nach hinten. Meine Augen werden immer schwerer, ich kämpfe dagegen an, schaffe es jedoch nicht und schlafe ein.
Weglaufen, ich muss hier weg, aber er wird mich finden, er hat mich immer gefunden.
Ich verstecke mich im Schrank, halte den Atem an, lausche. Die Tür fliegt auf, ich zucke zusammen und halte mir die Hand vor den Mund.
Meine Tränen laufen mir heiß über die Wangen, ich zittere.
Mein ganzer Körper tut weh, von gestern, da er mich immer und immer wieder geschlagen hat, mich um die vier mal vergewaltigt hat.
,,Lean, wo bist du?", ruft er durch mein Zimmer, man hört deutlich an seiner Stimme, dass er getrunken hat.
Ich beginne immer heftiger zu zittern, ich habe Angst vor ihm, ich hasse ihn!
Ein lautes Poltern lässt mich leise schluchzen, scheiße, ich glaube er hat es gehört!
,,Ich weiß wo du bist!", lacht er und reißt die, Schranktür auf, zieht mich raus und wirft mich auf den Boden.
Jack würgt mich, das tut er immer, außerdem öffnet er seine Hose, reißt meine ebenfalls hinunter und dringt in mich ein. Den Schmerz bekomme ich kaum noch mit, da es normal ist, es zum Alltag wurde.
Ich reiße meine Augen auf, ich schreie aus vollem Halse, Tränen laufen mir über die Wange. Mein Atem geht unregelmäßig, die Bilder schwirren mir immer noch im Kopf herum, ich kann den Schmerz beinah spüren.
,,Lean, alles ist gut", vernehmen ich Tjana's Stimme, ich schaue zu ihr, sie sieht mich besorgt an und streiche mir über meine Schulter.
,,Wo ist Will?", frage ich keuchend, panisch.
,,Er telefoniert gerade, er wird gleich da sein", meint sie und lächelt mich besorgt an.
,,W-wo ist er?", frage ich panisch, stehe auf und suche ihn durch die ganze Wohnung. Ich finde ihm in seinem Büro, er steht mit dem Rücken zu mir.
,,Will", wimmere ich und falls auf die Knie.