Kapitel 14

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Als Ayumi das nächste Mal ihre Augen öffnet, liegt sie in einem Bett. Um das Bett herum stehen
vier merkwürdige Gestalten.

Eine Art Haimensch, ein junger Mann mit blonden Haaren, ein ebenfalls junger Mann mit schwarzen Haaren und ein Mann mit vielen Piercings und orangenen Haaren.

Der Schwarzhaarige sieht verbittert auf seine Hände. Als er sieht, dass Ayumi aufgewacht ist schaut er etwas freundlicher und fragt: „Wie geht es dir Ayumi? Alles in Ordnung bei dir?"

Emotionslos blickt sie in seine Augen und fragt: „Kenne ich dich? Wer bist du?"

*****
„Willkommen zurück, Ayumi Uchiha.", sagt Pain.
Verwundert schaut sie sich im Zimmer um, bis ihr Blick beim Oranghaarigen hängen bleibt.

„Ach..wir kennen uns?"

Pain nickt und erklärt: „Mein Name ist Pain und ich bin der Anführer der Organisation Akatsuki."

Trocken lacht sie auf und fragt: „Und lass mich raten. Ich bin ein Mitglied dieser Organisation?"

Der Rin'neganträger nickt und übergibt ihr einen Brief mit den Worten: „Dein Sharingan wurde vor einigen Jahren zu deinem eigenen Schutz versiegelt.

Bei der Entsiegelung gingen alle deine Erinnerungen verloren. In diesem Brief hast du die wichtigsten Ereignisse deiner Vergangenheit aufgeschrieben."

Emotionslos blickt Ayumi auf den Brief in ihren Händen: „Lasst mich allein."

Als die vier Shinobi den Raum verlassen haben öffnet Ayumi den Brief.

Liebes Zukunfts-Ich,
Es gibt einige Dinge die ich nicht vergessen darf. Aus diesem Grund verfasse ich diesen Brief..

Also...meine Mutter hieß Shizuka Uchiha. Und ja, ich stamme vom großen Uchiha-Clan ab. Wahnsinn, nh?

Allerdings verließ meine Mutter einige Jahre vor meiner Geburt den Uchiha-Clan und zog in ein Dorf namens Raito in der Nähe von Konohagakure.

Als ich sechs Jahre alt war kam
Orochimaru, einer der legendären San'nin, eines Tages in mein Heimatdorf und zerstörte es.

Jeden einzelnen hat er getötet, nur ich konnte fliehen. Er hat mir meine Heimat genommen. Meine Familie.

Seit jenem Tag kämpfte ich nur noch ums überleben.
Ich kaufte mir von den letzten Yen die mir übrig geblieben sind einen Bogen und ein paar Pfeile.

Und seit dem trainierte ich jeden einzelnen Tag. Ich wurde stärker und stärker.

Eines Tages trainierte ich auf einer Wiese abseits eines kleinen unbedeutenden Dorfes.

Auf einmal trat ein großer Mann mit kurzem grünen Haar aus dem Gebüsch.

Ich hatte große Angst. Er kam auf mich zu und zog ein Schwert aus seiner Tasche.

Genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern.
Ich zielte mit den Bogen auf ihn. Schoß ein paar mal daneben. Plötzlich riss die Sehne.

Ich wusste nicht was ich machen sollte und Ich hatte auch nur noch einen Pfeil.

Auch wenn es dumm und unlogisch klingt aber ich hatte das Gefühl das die Sehne noch da ist.

Eine Bogenschützin bei den Aka'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt