Kapitel 45

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Ein weißes Skellet bildet sich um Ayumi und erstaunt mustert sie ihr neues Susanoo. Scheint so als ob auch dieses sich weiß gefärbt hat. Wahnsinn.

Fauchend türmt sich der vertraute Geist auf und holt mit der Kralle aus. Ayumi blockt den Angriff mit der rechten skellethand und hält das Tier mit der anderen Hand fest.

Ein Grinsen bildet sich auf ihren Lippen und siegessicher ruft sie: „Hasta la Vista, Kätzchen!"

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Nachdem Ayumi das gesagt hat, bildet sich in ihrer rechten Skellethand ein riesiger Messerscharfer Fächer. Elegant breitet sie diesen mit einer einfachen Bewegung aus und teilt den Löwen damit in zwei Teile.

Schneller als Hitomi gucken kann, verpufft sein vertrauter Geist und nun muss er wieder selbst kämpfen. Doch das ist ihm nun ziemlich recht. Ein leises Kichern entfährt seiner Kehle, was immer mehr zu einem krampfhaften Lachen wird. Er hat wieder genug Kraft gesammelt die Zeit an zu halten!

Eine Druckwelle breitet sich aus und alles steht still. Jeder Vogel, jedes aufgewirbelte Staubkorn und auch die Uchiha scheint sich nicht mehr bewegen zu können. Perfekt.

So schreitet Hitomi langsam zu Ayumi und will gerade mit seinem Schwert durch die Rippen des Susanoo's stoßen, als ihr erstarrtes Gesicht zu einem Grinsen wird und sie ihr eigenes Schwert zieht. Der grüne Stein leuchtet kräftig in der Klinge und ganz einfach ist der Hieb von Hitomi pariert.

Fassungslos schaut der Jikan auf das Juwel, welches im Schwert eingearbeitet ist und fragt: „Woher...hast du...den Stein?" „Ist es dir nicht aufgefallen? Bei unserem letzten Kampf habe ich es dir entwendet.", erklärt Ayumi einfach und löst ihr Susanoo auf.

Dieses war nämlich nur für die erste Phase ihres Plans gedacht. Und nun kommt die zweite. Der direkte Schwertkampf. Ayumi stürmt zu Hitomi und holt immer wieder mit dem Schwert aus. Ihr weißes Chakra, welches sie immer wieder in das Schwert leitet, um die Angriffe stärker zu machen, zeigen ihre Wirkung.

Mit immer größeren Mühen weicht Hitomi den Angriffen aus. Einmal duckt er sich zu spät. Seine einzige Möglichkeit nicht vom Schwert getroffen zu werden, ist es den Schlag zu parieren. Dies bekommt Hitomi auch hin, aber als sein Schwert das weißlich schimmernde von Ayumi berührt, durchfährt ihn ein unsagbar großer Schmerz.

Geschwächt stolpert der Jikan zurück und hält sich die Stelle, wo sein Herz ist. Völlig außer Atem lässt er sein Schwert fallen und fragt: „Wie ist das alles möglich..? Wie...? Wieso warst du nicht in der Zeit gefangen? Wieso schwächt mich diese Klinge so? Nur wegen dem Stein?"

Mit erhobenem Schwert und lodernden Flammen im Herzen erwidert Ayumi: „Dadurch, dass ich mein dunkles Gemüt abgelegt habe, reist mein Körper automatisch durch die Zeit, um dem Stillstand zu widerstehen. Du kannst mich also gar nicht in der Zeit fangen. Und dieses Schwert wurde einst von meinem Vater geschmiedet. Er hat es extra angefertigt, um dich zu besiegen!"

Hitomi's Augen weiten sich und schon im nächsten Moment muss er wieder unzähligen Hieben und Angriffen ausweichen. Lange hält er das nicht mehr aus. Immer wieder streift ihn die Klinge am Arm und zerrt immer mehr an seinen Kräften. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als zu versuchen die Uchiha in der Zeit gefangen zu halten. Das ist die einzige Möglichkeit, die er noch hat um zu siegen.

Zum Finalen Schlag ausholend springt Ayumi in die Luft und ruft: „Das ist dein Ende!" Doch Hitomi will nicht so schnell aufgeben und erzeugt wieder eine immense Druckwelle, welche die Bogenschützin nach hinten schleudert, als er die Zeit anhält.

In der Zeit fangen kann er sie nicht, aber durch den Druck, der durch dieses Jutsu verursacht wird, wird sie nach hinten geschleudert...wenigstens etwas, denkt sich Hitomi und wiederholt dies nochmal und nochmal und nochmal.

Eine Bogenschützin bei den Aka'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt