Kapitel 33

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Elegant schlittert sie wie ein gut geölter Schlitten runter und kommt erst vor ihren Eltern zum stehen. „Mama?", fragt Shizuka verwundert und kann nicht glauben wen sie vor sich sieht. Das Chakra ist mit ihrem Baby identisch.
Die Person, die sich gerade aufrappelt, ist ihre Tochter. Auch Kazuki scheint dieses Mädchen vor sich zu erkennen.
Ayumi stellt sich hin und schaut lächelnd zu ihren Eltern: „Mama! Papa! Ich bin es! Ayumi Jikan-Uchiha. Ich komme..aus der Zukunft!"

*****

Erstaunt schauen Shizuka und Kazuki zu Ayumi. Doch dann fangen beide warm an zu lächeln. Shizuka beugt sich ein wenig vor und zieht ihre Tochter in eine Umarmung. Auch Kazuki nimmt seine Tochter in den Arm und sagt: „Schön das du endlich gekommen bist. Wir haben auf dich gewartet."

Alle umherstehend schauen fröhlich zur Bogenschützin und einige Klatschen sogar. Nun blinzelt Ayumi aber verwirrt.
Sie wussten, dass sie kommt? Und haben sogar schon auf sie gewartet? Als die drei sich aus der Umarmung lösen und die Bogenschützin sich ein paar Freudentränen wegwischt, fragt sie: „Woher wusstet ihr, dass ich komme, ja?"

„Komm. Lass uns doch erstmal nach Hause gehen und etwas essen. Ich mache uns ein paar Dangos und dann erzählen wir dir alles, ok?", schlägt Shizuka vor und lächelt Ayumi warm an. Freudig nickt die Uchiha eifrig und ruft: „Au ja! Dangos, ja!" Auch Kazuki nickt begeistert und murmelt: „Yummy.. Dangos."

Zusammen geht Familie Jikan also in ihr Haus. Und zu Ayumi's Erstaunen ist noch alles genauso, wie sie es im Erinnerung hat. Ok..natürlich ist es noch genauso wie sie es in Erinnerung hat...immerhin ist das ja die Vergangenheit.
Nun gut, weiter im Text:

Während Shizuka in der Küche verschwindet, setzen sich Kazuki und Ayumi an den Wohnzimmertisch. Eine Zeitlang herrscht eine unangenehme Stille, da keiner so recht weiß was er sagen soll. Es ist ja aber auch kompliziert ein neues Gesprächsthema zu finden..

„Wie alt bist du eigentlich jetzt, Ayumi?", fragt ihr Vater auf einmal und innerlich seufzt die Bogenschützin auf. Endlich ist diese erdrückende Stille weg. „Ich bin jetzt 16, hm! Also schon ziemlich erwachsen, ja!", antwortet sie stolz. Erstaunt nickt ihr Vater und fragt: „Und wie war es bis jetzt so für dich? Also dein Leben und so."

„Ähm..naja...eigentlich...", bevor Ayumi weiterreden kann, kommt ihre Mutter mit frischen Dangos rein, stellt sie auf den Tisch und entscheidet freudig: „Soo, damit ihr nicht mehr so herum eiert wie zwei kleine Kinder gibt es jetzt Dangos." Erleichtert nehmen beide Dangos und essen einen nach dem anderen. Einmal räuspert sich Shizuka genervt und schimpft: „Schlingt nicht so!"

Sofort halten die beiden inne und schauen zu Ayumis Mutter. Beide mit vollen Mund und Dangos über all im Gesicht. Selbst auf der Stirn. Auch wenn es ein Mysterium dieser Geschichte bleibt, wie es da landen konnte. Einmal schlucken beide runter und essen darauf gesittet weiter. „Nun. Ayu-Chan. Wie war denn jetzt dein Leben so?", fragt Shizuka nach einiger Zeit und lächelt freundlich.

Den Spieß, den Ayumi gerade im der Hand hält, lässt sie sinken und erzählt: „nun ja..genau genommen.. hatte ich in den meisten Fällen mehr Glück als Verstand..oder Stärke...Ich habe zwar viel gewonnen, wie neue Freunde, ein neues Zuhause..aber ich habe auch viel Falsch gemacht und verloren..." Verstehend nicken beide und schauen nachdenklich zu ihrer Tochter. Kazuki schluckt den Dangokloß herunter und sagt nun ernst: „Hör mal. Was wir dir jetzt erzählen ist wichtig.

Wie du wahrscheinlich schon weißt, konnte mein Vater sowohl in die Vergangeheit, als auch in die Zukunft sehen. Er sah, dass mein Bruder Hitomi nur Böses im Schilde führt und Raito früher oder später verraten würde. Was er ja auch getan hat." „Ja. Das weiß ich schon, hm. Das hat mir Hiruzen Sarutobi, also der alte Opi, erzählt.", bestätigt Ayumi und hört weiter aufmerksam zu: „Er sah allerdings noch zwei andere Dinge vor seinem Tod.", kommt es nun von Shizuka. Verwundert schaut Ayumi auf und fragt: „Was denn noch?" „Er sah, wie Raito von einer weißen Schlange und einem schwarzen Löwen zerstört wurde."

Shizuka ergänzt ihren Mann mit den Worten: „Aber gleichzeitig sah er auch, wie eine schöne junge Bogenschützin mit dunklerem Haar und roten Augen aus der Zukunft kommen wird und alle retten wird. Und als du ein paar Jahre später zur Welt kamst, wussten wir, dass du es sein wirst, die Hitomi besiegen wird."

Nickend erzählt die Bogenschützin: „Ja. Raito wird in ein paar Jahren von Orochimaru und Hitomi zerstört, Ja. Es werden alle sterben, außer ich. Aber genau deswegen will die Vergangenheit ändern, hm! Ich werde alle retten! Das Dorf, Sasori und Deidara, ja! So wie in der Prophezeiung"

Mit einem Ruck steht Shizuka auf und ruft sauer: „Ayumi das darfst du nie! Nie die Vergangenheit ändern! Verstanden! Nie! Du darfst nicht einfach etwas verändern, weil es dir nicht passt oder weil mal etwas schief gelaufen ist! Du musst es akzeptieren so wie es kommt. In der Prophezeiung hast du gegen Hitomi gekämpft, um die Zukunft zu retten, nicht die Vergangenheit!  Verstanden?" „Aber..." „KEIN ABER, AYUMI!" „Ja..Mama.."

Zufrieden setzt sich Shizuka wieder hin und nimmt sich ebenfalls einen Dango. Währenddessen schaut sie ihren Mann mit einem Sag-auch-was-dazu-Blick an und knabbert genüsslich an der Süßkost. Sofort reagiert Kazuki und bestätigt: „Ja! Nie das Schicksal akzeptieren und immer verändern!" „ANDERS HERUM!"

„N-natürlich! Immer das Schicksal akzeptieren und nie verändern!", korrigiert er und isst schnell noch einen Dango. Gut, dass Shizuka gleich einen ganzen Berg davon gemacht hat...Nun, sie kennt ihren Mann und ihre Tochter auch einfach in und auswendig. „Also soll ich einfach alle sterben lassen, hm?", fragt Ayumi nach einiger Zeit.

Shizuka schüttelt den Kopf und erwidert ruhig: „Nein. Aber du darfst nicht damit anfangen alles verändern zu wollen. Kämpfe für die, die du liebst und gib alles dafür, dass du gar nichts zu verändern brauchst." Zustimmend brummt Kazuki und steht auf. „Wir wollen unser Wiedersehen doch nicht nur damit verbringen hier zu sitzen. Wir sollten..."

Kurz hält er inne. Ayumi erhebt sich ebenfalls und ruft gleichzeitig mit ihrem Vater: „EINEN TALENTWETTBEWERB VERANSTALTEN! YEAH!" Kopfschüttelnd schaut Shizuka grinsend zu ihrer Familie und murmelt: „Ja..du bist wahrlich die Tochter deines Vaters...aber..was hat das eine mit dem anderen zu tun?"

Und schon rennen die beiden Kindsköpfe aus dem Haus und planen alles für den Talentwettbewerb vor. Immerhin ist Kazuki das Oberhaupt von Raito und Ayumi setzt so oder so immer ihren Willen durch. Meistens jedenfalls.

❤︎——to be continued——❤︎
Hii,
Kazuki und Ayumi wollen also einen Talentwettbewerb veranstalten!
Wie das wohl ausgeht und wer der Gewinner sein wird, erfahrt ihr beim nächsten Mal. Naja, vielleicht auch erst beim übernächsten Mal, da wir die 4K Reads fast geknackt haben und ich als kleine Überraschung ein neues Extra-Kapitel geplant habe! Also seid gespannt und freut euch darauf, was ich den Akatsuki diesmal antuen werde! Muahahhaha

Hidan: Yeeey! Noch ein Extrakapitel..als hätten wir letztes Mal nicht schon genug gelitten...

Pain:Hiyori, Ich kann meine Freude kaum im Zaun halten. Wirklich... wow..

Ja? Nein. Ihr habt noch nicht genug gelitten..ähm ich meine...das wird ganz toll für euch.

Sasori: Ja klar doch und ich bin Jashin.

Hidan: Gotteslästerei!! Stirb!

Also dann Leute! Das war's dann mal wieder und wer hätte es gedacht? Sasori ist Jashin, Ayumi ist Holmes und Tobi ist Watson. Was für Geheimnisse werden wohl sonst Noch so ans Licht kommen?
Also dann, tschüssi
Hiyori

Eine Bogenschützin bei den Aka'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt