Kapitel 17

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Die Mundwinkel vom Uchiha Zucken verdächtig und er antwortet: „Das hast du mir bei unserem ersten Treffen auch schon gesagt, Ayu-Chan. ich werde dir genau wie damals sagen, dass selbst wenn du seit klein auf, auf dich allein gestellt warst, es nicht heißt, dass du keine wolltest."

*****

„Verdammt! Wo hast du dein Schwert bloß hingeworfen, Kisame.", meckert Ayumi genervt.

Seit gut zwei Stunden laufen die drei nun in einem kleinen Wäldchen umher und suchen nach Samehada.

„Woher soll ich das denn wissen?! Hättest du mich nicht zu Tode erschreckt, hätte ich mein Schwert noch.", kontert der Schwertkämpfer.

„Pff.", murmelt sie und erblickt einen Sumpf.
In dem Sumpf steckt etwas komisches goldenes mit einem Totenkopf drauf.

Momentchenmal. Das kennt Ayumi doch. Das ist Kisame's Schwert Haifischhaut.
Mit schnellen Schritten geht sie dorthin.

„Ich glaube ich habe es gefunden!", ruft die Bogenschützin freudig und beschleunigt ihren Gang.

Die Stimme von Itachi, die sie vor dem Sumpf warnen will, verdrängt sie einfach.

Auf einmal sackt Ayumi bis zur Hüfte ein.
Ein erstickter Schrei verlässt ihre zarten Lippen und sie strampelt verzweifelt.

Itachi stürzt zu der jungen Uchiha, wird aber von Kisame aufgehalten.
„Lass mich sofort los!", ruft der Schwarzhaarige und reißt sich los.

Langsam kommt er auf Ayumi zu und versucht sie zu beruhigen: „Bleib ganz ruhig. Desto mehr du dich bewegst, desto schneller versinkst du.
Ich hole dich da raus."

Ruhig bleiben. Ruhig bleiben?!
Hat er das gerade ernsthaft gesagt? Er steckt ja auch nicht hier drin und versinkt jede Sekunde immer mehr in diesem Morast! Was nh Baka!

„Du hast gut reden! Du steckst ja auch nicht hier drin!", keift Ayumi zurück, hört aber dennoch auf sich zu bewegen.

Itachi schließt seine Augen, konzentriert sich und antwortet: „Ich habe doch schon gesagt, dass ich dich da raus holen werde."

Mittlerweile steckt sie bis zum Hals im Sumpf.
Panik steigt in ihr auf, ein paar Tränen sammeln sich in ihren Augen und laufen ihre Wangen hinunter.

„I-I-Itachi!! Hol mich bitte hier raus!", ruft sie panisch.
Kurz darauf öffnet der Uchiha seine Augen und sein Mangekiyo Sharingan kommt zum Vorschein.

Um ihn herum bildet sich ein rotes Skelett, welches die Hand nach Ayumi ausstreckt.

„Ita..", murmelt sie noch bevor sie ein letztes Mal tief Luft holt und vollständig im Morast versinkt.

Langsam schwindet Ayumi's Bewusstsein und die junge Bogenschützin driftet in eine Traumwelt ab.

Flashback (Erinnerung 4)
„Mama guck mal wie gut ich auf dem Eis laufen kann!", ruft ein kleines Mädchen zu ihrer Mutter und läuft schnell zu einem zugefrorenen See.

Die Mutter folgt ihr und versucht sie noch mit den Worten: „Ayumi warte! Das ist gefährlich!", zu warnen.

Vergebens.

Eine Bogenschützin bei den Aka'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt