Kapitel 49

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Nach einiger Zeit beruhigen sie sich wieder und Stille kehrt wieder ein. Doch auf einmal fällt Itachi etwas auf: „Willst du denn gar nicht nach schauen, ob deine Mutter und alle anderen aus Raito noch leben?"

*****

„Ja, schon...aber was ist, wenn sich nichts geändert hat und alle trotzdem gestorben sind?", wendet Ayumi ein und kaut unsicher auf ihrer Unterlippe. Doch Itachi klopft ihr nur beistehend auf die Schulter und sagt: „Du würdest es aber bereuen, wenn du nicht nachschauen würdest. Vertrau mir. So wie ich deine Mutter bis jetzt in dem Gen-Justu erlebt habe, lässt sie sich nicht so schnell unterkriegen. Und auch der Rest des Dorfes ist stark."

Zustimmend nickt Deidara und ruft: „Genau, ja! Geht am besten heute noch los, hm!" „Hä? Willst du denn nicht mit kommen?", fragt Ayumi verwundert und legt leicht den Kopf schief, wodurch ihr einige lange Haarsträhnen ins Gesicht fallen.

Der Blonde Sprengmeister schüttelt den Kopf und erklärt leicht genervt: „Sasori und ich haben so eine dämliche Mission...richtig mies...und ihr wisst ja, wie Sasori es hasst zu warten." Verstehend nicken Itachi und Ayumi.

Nach einer kurzen Zeit der Stille, dreht sich der Uchiha zu Ayumi und lächelt sie warm an. „Dann lass uns zusammen nach Raito gehen!", kommt es optimistisch von Itachi.

*****

Mittlerweile sind Ayumi und Itachi schon eine ganze Weile unterwegs. Von Deidara haben sie sich noch verabschiedet, der kurz darauf auch auf seinen Tonvögeln mit Sasori weg geflogen ist. Stumm Latschen die zwei Uchiha's also nun einen Waldweg entlang, der nach Raito führt.

Kurz mustert der Uchiha Ayumi aus dem Augenwinkel, wie sie nervös die Wolken beobachtet. Seufzend legt er einen Arm um ihre Hüfte und zieht sie etwas näher an sich.

Erschrocken quiekt Ayumi auf, als sie einen Arm um sich spürt, lächelt dann aber sofort wieder und lehnt ihren Kopf gegen Itachi's Schulter. „Ich liebe dich.", murmelt der Schwarzhaarige leise. Genauso leise erwidert die Bogenschützin: „Ich dich auch."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, laufen die beiden den restlichen Weg zum Dorf. Das einzige was sie nun von Ayumi's Heimatdorf trennt, ist ein kleiner Hügel, den die beiden hoch laufen. Mit zittrigen und kleinen Schritten stapft sie die letzten Meter auf die Spitze und kneift, vor der Angst wieder nur Ruinen zu sehen, die Augen zu.

Kein Mucks ist zu hören und für einen kurzen Moment scheint selbst das Vogelgezwitscher und das Rascheln der Blätter im Wind zu verstummen. Immer noch steht Ayumi mit verschlossenen Augen auf dem Hügel und traut sich einfach nicht diese zu öffnen, bis Itachi ihr mit dem Ellenbogen leicht in die Seite stupst.

Langsam öffnet sie ihre Augen, welche sie von der grellen Sonne direkt wieder zu kneift. Erst nach ein paar Sekunden öffnet sie diese wieder und sieht...





...ihre Mutter, welche mit großen Augen und offenem Mund zu ihrer Tochter schaut. Einen Korb mit Gemüse, den sie in der Hand hält, lässt sie fallen und kommt ein paar Schritte auf Ayumi zu.

Mit Tränen in den Augen fragt Shizuka: „Ayu-Chan? Bist du das?" „Ja! Ich bin's Mama!", ruft die Uchiha und stürmt schnell den Abhand hinunter. Mutter und Tochter rennen schnell aufeinander zu und springen sich in die Arme.

„I-Ich habe dich ja so vermisst!", schluchzt Ayumi immer wieder und kann einfach nicht glauben, dass alle hier noch leben, obwohl sie das Dorf doch gar nicht mehr vor Orochimaru warnen konnte. Beruhigend streichelt Shizuka ihr über den Rücken, obwohl ihr selbst auch unzählige Tränen die Wange hinunter laufen.

Nach einiger Zeit kommt auch Itachi lässig den Hügel hinunter gelaufen und stellt sich neben Ayumi, welche sich über die verschiedensten Dinge mit ihrer Mutter unterhält. „Der Wahnsinn!", ruft Ayumi begeistert, als Shizuka ihr eine besonderen Dango-Tipp gibt, den sie vor drei Jahren entdeckt hat.

Erst als der Uchiha neben Shizuka steht, dreht sie sich zu ihm und mustert ihn eine Zeitlang: „Du bist also der Bastard, der den Uchiha-Clan umgebracht hat?"
Völlig versteinert blickt Itachi zu Ayumi's Mama und kann nicht fassen, was sie da gerade gefragt hat.

Nach ein paar Sekunden fängt er sich wieder und setzt seine kalte Maske auf. Ganz ruhig antwortet er: „Ja. Der bin ich." Eine ziemlich angespannte Stille entsteht, während sich beide Uchiha mit roten Augen anfunkeln.

Ayumi steht währenddessen etwas unbeholfen daneben und weiß nicht recht, was sie nun machen soll. Doch dann deaktiviert Shizuka ihr Sharingan, legt Itachi die Hand auf die Schulter und lächelt ihn mitleidig an.

„Es muss sehr schwer gewesen sein, diesen Auftrag auszuführen, nicht wahr?", fragt sie und legt leicht den Kopf schief. Erleichtert atmet Ayumi auf und sieht zum Schwarzhaarigen, welcher leise zugibt: „J-ja.."

„Mmh...lasst uns doch erstmal alle ins Haus gehen.. ich mache uns dann einen Tee und etwas zu knabbern. Und du Ayu-Chan! Du willst doch bestimmt auch alle anderen begrüßen, oder?", schlägt Shizuka lächelnd vor und geht schon, ohne auf eine Antwort zu warten, zu ihrem Haus.

Itachi und Ayumi folgen ihr. Leise murmelt der Uchiha zu Ayumi: „Bei Amaterasu..Ich dachte schon deine Mutter hasst mich..." „Dachte ich auch..", murmelt sie zurück und kichert leicht. Da hat Shizuka sie ja mal schön auf den Arm genommen.

Am Elternhaus von Ayumi angekommen stoppt Shizuka und meint: „Geht schon mal herein und macht es euch bequem. Ich komme sofort wieder." „Ok. Bis gleich.", erwidert die Bogenschützin und öffnet die Haustür mit etwas zu viel Schwung, wodurch diese leicht aus ihren Angeln fliegt.

„Oi! Kannst du nicht aufpassen!", grummelt Shizuka und geht danach. Auch Itachi kann darüber nur den Kopf schütteln und sagt grinsend: „Pff..also wirklich Ayu-Chan."

*****

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit, nachdem sich Itachi und Ayumi aufs Sofa gepflanzt haben, kommt Shizuka zurück. „Wo warst du?", will eine ungeduldige und neugierige Ayumi wissen. Kichernd geht Shizuka einen Schritt zur Seite und zwei Frauen kommen in den Raum.

Mit offenem Mund starrt Ayumi zu den beiden und kann nicht glauben wer da steht. Die eine mit langen, blonden Locken fängt an schief zu grinsen und fragt: „Na? Willst du mich denn gar nicht begrüßen?"

❤︎——to be continued——❤︎
Hii,
Wer ist wohl die Frau mit den langen, blonden Locken?^.^

Tobi: Tobi hat keine Ahnung! Wer ist das denn?(・∀・)

Erfahrt ihr beim nächsten!()

Tobi: Wie gemein Hiyori-Chan ist!(ㅅ˘ㅂ˘)

Bin ich nicht! Aber mal zu etwas ganz anderem! Und zwar hat diese Geschichte letztens die 9000 Reads, 500 Votes und 560 Kommi's geknackt!
Vielen lieben Dank♡♡♡

Itachi: Glückwunsch! Und das alles nur dank mir! Immerhin bin ich ja die Hauptfigur! *total selbstverliebt*

Ayumi: Was redest du da? Ich bin hier die Hauptfigur! Du warst die letzten zehn Kapitel doch gar nicht anwesend! ( つ•̀ω•́)つ

Itachi: *unverständliches Gemurmel*(ง'̀-'́)ง

*räusper* Nun Gut, Leider neigt sich diese Geschichte ihrem Ende zu. Allerdings wird das Ende eine Art Entscheidung für euch! Denn ihr könnt zwischen zwei Endings wählen! Ich werde beide schreiben und posten und ihr könnt euch dann entscheiden, welches ihr besser findet oder was ihr, an Ayumi's Stelle, wählen würdet!^▽^

Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal!
Also dann, tschüssi
Hiyori

Eine Bogenschützin bei den Aka'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt