Kapitel 39

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Nach ein paar Sekunden nimmt Shizuka das Mikrofon wieder an sich und enthüllt den Gewinner: „Meine Damen und Herren! Shinobis und Nicht-Shinobis! Kunoichis und Nicht-Kunoichis! Der Gewinner ist Ayumi Uchiha-Jikan!! Herzlichen Glückwunsch!"

*****

Der Wettbewerb liegt schon einige Tage zurück und mittlerweile hängen Kazuki, Ayumi und Shizuka über Plänen und überlegen sich, wie sie am besten vorgehen sollen.

Immerhin kann man nicht einfach so mir nichts dir nichts zum Feind stürmen und ihn platt rennen. Erstens würde das mit dem einfach so platt rennen nicht wirklich funktionieren und zweitens ist das eher Hidan's Art...oder Deidara's.

Wenn sie so darüber nachdenkt, sollte sie das als Plan B im Hinterkopf behalten. „Ok. Wir werden uns einschleichen. Die kleineren Fische übernehmen dein Vater und ich.

Du, das Kind der Prophezeiung, wirst Hitomi den Gnadenstoß geben und somit viele weiteren Opfer verhindern.", schlägt Shizuka nachdenklich vor und zeigt auf die Stelle, wo Hitomi's Versteck liegt.

Relativ in der Nähe von hier. Ganz schön unerwartet.

„Du solltest lieber bei Ayumi bleiben

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„Du solltest lieber bei Ayumi bleiben.", wendet Kazuki ein und legt seine Hand auf ihre Schulter. Verwundert blickt die Uchiha auf und auch die Bogenschützin blinzelte irritiert. Um das Missverständnis zu klären, fügt der Jikan hinzu: „Ich meine Klein-Ayumi. Die, die in der Wiege liegt und vor sich hin Sabbert."

Verstehend nicken beide und überlegen weiter. Doch dann fällt Ayumi etwas auf: „Ich sabbere doch nicht vor mich hin! Also wirklich!?" „Sorry.-.", murmelt Kazuki und versteckt sein Gesicht in einem Buch über mystische Chakra's.

Eine Zeitlang ist es still und jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Das gleichmäßige Ticken der Uhr durchbricht die Stille und ungeduldig kaut Ayumi auf ihrer Unterlippe. Nervige Angewohnheit...

In einem Buch über alte Mythen und Legenden, findet sie ein Kapitel über wechselnde Chakra-Gemüter. Chakragemüter sind anscheinend zwei unterschiedliche Chakren, die Parallel im Körper eines jeden Menschen bestehen.

Das dunkle Gemüt steht für die Finsternis im Herzen und das helle Gemüt für die Gutherzigkeit. Bei einigen ist das eine stärker vorhanden als bei anderen, welches zu unterschiedlichen Handlungen der Betroffenen führt.

Jene, mit hohem dunklen Gemüt bergen großen Hass in sich und werden im Laufe ihres Leben meistens zu Desateuren und Kriminellen. Im Gegenzug werden jene mit hohem hellen Gemüt zu Menschen, die als großherzige Helden in die Geschichte eingehen.

Die meisten Menschen allerdings tragen in sich steht's ein Gleichgewicht von beiden Gemütern.

Interessiert überfliegt Ayumi die Seiten und stoppt bei einer wichtigen Passage, welche sie laut vorliest:

„...die Chakragemüter sind wie Yin und Yang, welche die gute und die böse Energie im Körper im Gleichgewicht hält. Ohne den Einklang von diesen beiden Kräften, gerät der Körper in ein Ungleichgewicht, welches die vollständige Auslöschung eines der beiden Gemüter betrifft, wird der Mensch an den schmerzhaften Folgen unterliegen..."

Eine Bogenschützin bei den Aka'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt