Hallo meine Lieben !
Hier ist das neue Kapitel, mal wieder etwas zu spät. Es tut mir leid. Aber neben der Bachelorarbeit habe ich kaum Zeit zu schreiben und vergesse es upzudaten.
Ihr könnt gerne ein Kommi oder eine Nachricht an mich schreiben und mich einfach daran erinnern, dann würde ich es auch nicht mehr vergessen. Das ist echt ärgerlich. Hoffe ihr versteht es.Aber dafür ist das Kapitel etwas länger!
Viel Spaß dabei.Adams P.O.V.
„Jakob geht nicht ran." Erschüttert schaut mich Karin an, aber ich bin nicht überrascht. Nicht im Geringsten. Jakob steckt hinter Lanas Verschwinden, da bin ich mir sicher.
Auch wenn Karin es vehement abstreitet und nicht wahrhaben möchte. Johann widerspricht mir zwar, aber seine Aussagen sind kraftlos. Er glaubt mir, will es nur nicht laut aussprechen, weil es sonst real wird. Ich kenne seinen Blick nur zu gut. Ich bin überzeugt.
„Lana verschwindet von jetzt auf gleich und Jakob ist nicht zu erreichen und ihr wollte mir noch immer erzählen, dass er zu so etwas nicht im Lage ist?"
„Sie ist seine Schwester. Er ist nicht an ihr interessiert", versucht mich Karin zu überzeugen. „Er hat doch eine Gefährtin da draußen. Jakob wartet auf sie. Das ergibt doch keinen Sinn!"
„Und wie es Sinn ergibt. Jakob mochte mich schon nicht, da war er selbst noch ein Kind. Hat sich gegen sämtliche Regel aufgebäumt und ist aus dem Rudel abgehauen. Oder denkt ihr, ich weiß nicht genau, warum ihr hier in der Stadt lebt? Ihr seid inmitten von Menschen, obwohl ich weiß, wie sehr es euch innerlich zerreißt! Ich spüre es doch."
Mit bebender Brust stehe ich vor ihr und bin fassungslos, dass sie mich auch noch überrascht anstarrt. Es ist bei Weitem kein Geheimnis. Das gesamte Rudel weiß Bescheid. Nicht von mir, aber von den Ältesten, die alle mitangesehen haben, wie sehr Jakob immer weiter auf die schiefe Bahn geraten ist, weg von unserer Gesellschaft und unseren Werten.
„Woher?"
„Jakob hat seine Meinung nicht für sich behalten."
Kurz herrscht eine angespannte Stille im Raum. Sie werden etwas sagen, um mich zu besänftigen oder Jakob in einem besseren Licht darstellen, denke ich erst. Aber sie bleiben stumm. Meiden meinen Blick und scheinen sich nicht mehr wohl in ihrer Haut zu fühlen.
Dafür habe ich aber keine Zeit. Meine Gefährtin ist da draußen, wer weiß, wie viele Kilometer entfernt, mit einem Psychopathen, der sie besitzen will.
„Es wäre besser, wenn wir uns für die Suche aufteilen. Zu dritt können wir eine größere Fläche absuchen."
„Warte, warte mal! Nur weil Jakob nicht der ideale Rudelwolf ist und du ihn beschuldigst Lana entführt zu haben, heißt das nicht, dass er es auch wirklich war!", ruft Karin erbost.
Johann der die letzten Minuten nur stumm zugehört hat lässt sich kraftlos auf die Couch fallen und schaut mit leeren Blick nach vorne.
„Karin..."
„Nein, Adam. Ich liebe dich. Du bist mein Neffe, aber du gehst zu weit!"
Die Zähne zusammenbeißend schaue ich Johann an. Karin ist seine Gefährtin, wenn jemand jetzt in dieser prekären Situation zu ihr durchdringen kann, ist er es. Er scheint mich aber nicht wahrzunehmen.
Je länger wir hier nur diskutieren, desto weiter kommt Jakob mit Lana. Ich... ich habe keine Nerven dafür. Also ändere ich meine Taktik und bringe sie eben dazu mir zu helfen.
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Das Wispern eines Wolfes
WerewolfDies ist die überarbeitete Version von meinen alten Büchern "Schweigen ist Gold" und "Kämpfen ist Gold" Lana wurde von ihrer Pflegemutter im Wald gefunden und lebt seit einem Jahr mit ihr und ihrer Familie. Doch ihre Vergangenheit ist nicht spurlo...