Kapitel 50

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Hallo meine Lieben!

Ich bin offiziell wieder bereit regelmäßig upzudaten! ich habe meine Bachelorarbeit abgegeben und warte jetzt nur noch auf meine Note. Das heißt ich habe wieder genug Zeit, zum Schreiben! ich möchte einige Kapitel vorschreiben bevor ich anfange mehrere Kapitel in der Woche hochzuladen. nur für den Fall, dass ich mal krank werde oder nicht zum Schreiben komme, jetzt da ich mir auch einen Job suchen werde.

Trotzdem bekommt ihr die versprochenen Kapitel. Heute kommt eins, morgen und weil bis jetzt (fast) immer samstags ein Kapitel kam, kommt am Samstag auch ein neues Kapitel. also allein 3 Kapitel diese Woche. für die Zukunft möchte ich noch nichts versprechen. auf jeden fall kommt jeden Samstag ein Kapitel. wenn ich relativ schnell wieder ins Schreiben komme, ich habe in fast 2 Monaten nicht an meiner Geschichte gearbeitet, werde ich regelmäßig zwei Mal die Woche neue Kapitel hochladen.

Das wars dann auch von meiner Seite aus. Jetzt zum neuen Kapitel. Es ist sogar extra lang. fast doppelt so lang wie ein gewöhnliches Kapitel ;)

hoffe es gefällt euch !

Kapitel 50

Adams P.O.V.

Wir teilen uns auf, sobald wir die Lagerhalle betreten. Direkt vor dem Eingang gibt es mehrere Kartons, die aufeinandergestapelt wurden. Sie versperren mir die Sicht auf die Halle an sich, aber ich höre nichts. Ich versuche nicht enttäuscht zu sein und die Hoffnung zu verlieren. Vielleicht gibt es auch einen weiteren Raum, der die Geräusche nur abdämpft.

Ich laufe rechts rum und Ferdinand läuft links rum. Der Gang ist nicht wirklich lang und ich komme schon nach wenigen Schritten an einer Wand an. Ich folge dem Gang nach links und laufe weiter. Drei Meter weiter und der Gang wird endlich breiter und ich stehe hinter dem Kartonberg mitten in der Lagerhalle. Von hier habe ich den Rest der Lagerhalle gut im Blick und es gefällt mir nicht.

Ferdinand stellt sich neben mich und schaut aufmunternd an. „Wir werden sie schon finden, Adam. Wenn sie nicht hier ist, ist sie woanders. Wir haben gute Fortschritte gemacht..."

Schnaubend winke ich ab. „Das glaubst du doch nicht selbst. Wir wurden quer durch die gesamte Stadt geschickt. Sind in andere Städte gefahren. Immer wieder mit denselben Worten. Ich bin mir sicher, dass ich sie gesehen habe. Es muss Lana gewesen sein. Ich habe zwar nicht Lana gesehen, aber der jungen Mann war da. Du jedes Mal hat es sich als Sackgasse herausgestellt, weil sie nie da waren!" Wütend trete ich gegen einen Karton und muss fluchend zurückspringen. „Scheiß Karton! Was ist da bitteschön drin?"

„Adam...", versucht Ferdinand wieder mich zu beruhigen. Aber ich habe es satt. Eine Woche ist es her, dass ich die benachbarten Alphas von dem Verschwinden meiner Gefährtin erzählt habe und seit genau so langer Zeit bekomme ich Anrufe und Hinweise auf den vermeintlichen Aufenthaltsort von Lana. Bis jetzt war jeder einzelne irreführend und hat sich als falsch herausgestellt.

Ich kann einfach nicht mehr. seit Tagen muss ich mich zwingen etwas zu essen. Und das auch nur, damit ich bei Kräften bleibe, um Lana befreien zu können. Aber von Schlaf kann nicht die Rede sein. Ich bekomme einfach kein Auge zu.

Ferdinand legt mir eine Hand auf die Schulter und drückt sanft zu. „Na komm Adam, das wird schon wieder."

Nickend gebe ich mich geschlagen. Hier ist nichts mehr zu sehen und nichts wird mir helfen Lana zu finden. Es riecht hier nicht einmal nach Lana.

Es ist zum Haare raufen. Nicht einmal Noah kann uns sagen, wohin Jakob sie gebracht hat. Irgendwann hat er sie auf den Kameraaufnahmen verloren und konnte ihn nicht mehr wiederfinden. Ich war auch an dem Ort, an dem wir sie zuletzt gesehen haben, aber es war eine belebte Straße, die nicht nur in die Stadt führt, sondern auch auf die Autobahn. Ich hatte keine Möglichkeit sie zu finden, nicht einmal mit dem Geruch.

Das Wispern eines WolfesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt