Kapitel 34

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Ich hörte nur noch, wie Jungkook ebenfalls langsam sein T-Shirt und seine Hose auszog, ehe er sich zu mir ins Bett legte, und mich an seine Brust zog. 

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Am nächsten Tag wachte ich mit unglaublichen Kopfschmerzen auf. Jungkook würde es, sobald er wach werden würde, sicher ähnlich gehen, so betrunken wie er gewesen war.

Sanft rüttelte ich an seiner Schulter, um ihn aufzuwecken. Er brummte leise: "Was ist los? Bitte lass mich schlafen, mein Kopf bringt mich um, und mir ist schlecht."

"Ich wollte nur wissen, ob du Kopfschmerztabletten im Haus hast, mein Kopf tut auch ziemlich weh", fragte ich leise.

"Medizinschränkchen im Bad", murmelte Jungkook, ehe er sich auf die andere Seite drehte, um weiter zu schlafen.

Leise tapste ich in Unterwäsche ins Bad und fand auch ziemlich schnell die Tabletten. Ich lief nach unten in die Küche und füllte zwei frische Gläser mit Wasser.

Ich warf in der Küche zusätzlich zur Kopfschmerztablette noch meine tägliche Lungentablette ein, und spülte diese mit Wasser hinunter.

Das andere Glas, zusammen mit einer neuen Schmerztablette, nahm ich wieder mit nach oben, und stellte beides vorsichtig auf Jungkooks Nachtkästchen.

Er richtete sich etwas auf, um das Mittel einzunehmen, und ließ sich sofort wieder zurück ins Bett fallen. Er sah unglaublich fertig aus.

Ich legte mich ebenfalls wieder aufs Bett, und platzierte meinen Kopf auf seiner Brust, um nochmals ein wenig zu schlafen.

"Das mit gestern tut mir leid", kam es auf einmal aus Jungkook. Er fühlte sich offenbar schuldig. "Ich hab es einfach übertrieben, normalerweise bin ich echt nicht so", flüsterte er niedergeschlagen, und drückte mich fest.

"Ist schon ok, immerhin hat Chanyeol angefangen", versuchte ich ihn zu beruhigen. "Ich habe aber noch eine Frage", erwähnte Jungkook und schaute mir dabei tief in die Augen.

Unsicher nickte ich, und ließ ihn fortfahren: "Gestern im Auto, als ich die Finger nicht von dir lassen konnte, meintest du zu Chanyeol, dass du mich nur gestoppt hast, um ihn nicht zu verletzen. Was meinst du damit? Wieso sollte ihn das verletzen? Steht er auf dich?"

Ich hatte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass er sich daran noch erinnern würde, deshalb sah ich ihn einfach nur geschockt an. 

"Nunja Jungkook, ich will ehrlich zu dir sein. Wir hatten gestern einen tollen Abend als Freunde auf dem Rummel. Aber als wir am Schluss mit dem Riesenrad gefahren sind, hat er auf einmal angefangen mir ein Liebesgeständnis zu machen. Ich-", fing ich an zu erklären, wurde aber von einem Wütenden Jungkook unterbrochen.

"Er hat WAS?", zischte dieser wütend und ballte seine Fäuste. "Jungkook, bitte sei nicht wütend. Lass mich bitte ausreden. Ich-", fing ich wieder an, doch mir wurde erneut das Wort abgeschnitten.

"Was hast du geantwortet? Hat er dich angefasst? Hat er-", fragte Jungkook immer aggressiver. "Jeon Jungkook, lass mich jetzt gefälligst ausreden", schrie ich ihn auf einmal an. Totenstille.

"Ich habe ihn abgewiesen, denn ich liebe ihn nicht. Und er hat mich auch nicht belästigt. Also beruhige dich jetzt bitte wieder", erklärte ich ihm endlich genervt.

"Der Mistkerl hat mein Mädchen angebaggert, obwohl er von uns wusste. Dafür wird er bezahlen", schnaubte Jungkook. Er war schon etwas ruhiger, aber trotzdem immer noch aufgebracht.

Ich beschloss, meine Strategie zu ändern, denn Jungkook war stur. Mit reden würde ich ihn zu gar nichts bringen.

"Bitte Jungkookie, lass ihn in Ruhe. Er hat gestern genug abbekommen", ich sah ihn mit großen Augen an, und versuchte, so unschuldig wie möglich auszusehen.

winter rose | jjk  (editing & on hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt