Kapitel 41

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Doch jetzt werde ich auch müde, weshalb ich alle nach der Reihe in ihr eigenes Bett lege und mich dann zu Luke. Sofort kuschelt er sich an mich ran, was mich schmunzeln lässt. Sanft kraule ich seine Ohren, was ihn im Schlaf schnurren lässt. Ich bin so froh, dass er lebt. Ich weiß gar nicht ob ich überhaupt noch fähig bin ohne ihn zu leben. Sanft gebe ich ihn einen Kuss. Zufrieden schlafe ich langsam ein.

Pov Damon

Durch immer lauter werdendes Geschrei werde ich wach. Langsam setze ich mich auf. Was ist das nur für ein Geschrei? Kann man denjenigen mal ruhig stellen? Ich will hier schlafen.

Oh... das sind meine Kinder! Ich klatsche mir auf die Stirn. Ich bin schon doof.

Plötzlich merke ich wie sich Luke neben mir bewegt. Schnell kraule ich ihn hinter den Ohren. "Schhhh, schlaf weiter. Ich geh schon." Wie als wäre mein Kätzchen ohnmächtig geworden schläft er sofort wieder ein. Besorgt schaue ich ihn an, ehe mit dir Kinder wieder einfallen.

Schnell stehe ich auf und gehe zu ihnen. Es schreit nur einer. Einer schläft und der andere schaut mich interessiert an. Respekt, dass der bei dem Schreien schlafen kann. Vorsichtig nehme ich den kleinen Hosenscheißer auf den Arm und schaukel ihn hin und her. Langsam wird er ruhiger und fängt an an seinen Daumen zu nuckeln. Ganz vorsichtig nur mit den Zeigefinger streichel ich über die winzig kleinen Katzenöhrchen. Awwww sind die weich. Aber die Flauschigkeit von Lukes Ohren kann niemand toppen.

Wen genau hab ich eigentlich auf den Arm? Ein schneller Blick zu den Bettchen zeigt, dass ich Jimmy auf dem Arm hab.

Leise flüster ich: "Du bist der Mate von Mike. Der ist mein bester Freund, also mach ihn ein bisschen das Leben schwer, ja?" Jimmy fängt an leise zu lachen, wobei das eher einen freudigen quietschen gleicht. Leise muss ich auch lachen.

"Schläfst du jetzt noch ein bisschen? Dein Daddy will auch noch ein bisschen schlafen und mit Mummy kuscheln."
Fast schon maulige Töne gibt Jimmy von sich. Ohje, ich hab da so ein Gefühl, dass er uns noch Ärger machen wird. Aber dass schaffen wir schon. Vorsichtig gebe ich ihn einen Kuss auf die Stirn.

Nach 15 Minuten ist er dann doch eingeschlafen und ich konnte endlich wieder zu meinen Kätzchen. Als ich wieder im Bett lag, ziehe ich Luke sofort nah an mich und vergrabe meine Nase in seine Haare. "Ich liebe dich. So sehr."
Dann schlafe ich langsam wieder ein.

Leider wache ich aber eine halbe Stunde später schon wieder auf. Genervt von mir selber sehe ich Luke beim schlafen zu. Sein Gesicht ziert tiefe Augenränder, seine Lippen haben auch nicht sehr viel Farbe und er sieht allgemein immer noch sehr blass aus. Vorsichtig streichel ich über seine Wange. Ich mach mit solche Sorgen um ihn. Er muss wieder gesund werden. Wenn er gestorben wäre.... Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Wegen plötzlicher Verlustsangst ziehe ich meinen Verlobten so nah wie möglich an mich ran. Ich darf ihn niemals verlieren. Er bedeutet mir einfach viel zu viel.

"Damon...", schwach und leise erklingt Lukes Stimme. Vorsichtig lasse ich locker und sehe ihn an. Seine Augen sind nur einen Spalt offen. Mein Herz schmerzt es  ihn so zu sehen. "Ja, mein Schatz?" "Ich würde gerne etwas trinken." "Natürlich." Schnell hole ich vom Nachttisch eine Flasche Wasser, öffne sie und helfe Luke davon zu trinken. "Danke." Als Antwort gebe ich ihn einen Kuss auf die Stirn, was ihn lächeln lässt.

Ich würde ihn so gerne küssen, aber ich hab so ein Gefühl in mir, dass ich mich nicht unter Kontrolle haben würde... generell habe ich zur Zeit das Gefühl unbedingt mit ihm schlafen zu müssen oder sein Blut zu trinken und das wäre in seinen Zustand keine gute Idee. Ich hoffe nur, dass diese Gefühle bald gehen, weil ich spüre wie das Verlangen jeden Tag stärker wird. Nein. Ich halte das aus. Ich habe mich unter Kontrolle, schließlich bin ich Damon. Wenn ich es nicht schaffe mich unter Kontrolle zu haben, wer dann?

Tief seufze ich. "Wie geht es den Kleinen?" Leicht lache ich. "Gut soweit. Jimmy ist heute Nacht aufgewacht, aber ich hab ihn wieder zum schlafen gebracht", erkläre ich ihm stolz, was ihn leise kichern lässt.

Leicht lächel ich, doch mein Lächeln vergeht, als durch sein süßes Gekicher mein Vamipr für eine Sekunde ihn meinen Augen zu sehen ist. Etwas verunsichert schlucke ich. Alles wird gut. Ganz sicher. Und lächel wieder. "Prinzessin, willst du noch etwas schlafen?" "Ja, obwohl ich schon so viel geschlafen habe, fühle ich mich inner noch so müde." "Das ist okay. Ich bin da und pass auf dich und die Kleinen auf."

Lächelnd beobachte ich, wie Luke sich wieder in die Decke einwickelt und einmal katzenhaft süß gähnt. Dann streckt er seine Arme nach mir aus. Natürlich umarme ich ihn sofort. Mein Gesicht vergräbt sich in seine Halsbeuge. Schon wenige Sekunden später ist er eingeschlafen.

...

Der süße Duft von dem Blut meines Mates, was durch seine Adern fließt riecht so verlockend.

Ich könnte...

Langsam öffne ich meinen Mund.

Nur ein bisschen...

Meine Fangzähne kommen zum Vorschein.

Kurz vor seiner Haut, schließe ich die Augen...

doch dann springe ich erschrocken zurück. Was zur Hölle wollte ich da gerade machen... Panisch und verzweifelt setze ich mich ans Bettende, den Kopf in die Hände gelegt und versuche das gerade eben fast passierte Unglück zu verdauen und die vollständige Kontrolle über meinen Körper zu bekommen. Dabei zittere ich heftig.

💜

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Hello. Ich entschuldige mich, dass solange kein Kapitel mehr kam, aber ich kann euch versichern, dass in Zukunft wieder mehr kommen wird :)

Jo das wars.
Bis bald.👋🏻

Lina Dream

"Kann es nicht einfach aufhören?" (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt