3.

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Mein Bruder führte mich zu einem großem Haus das etwas kleiner war als unsere eigene Villa. Alec klingelte und nach ein paar Sekunden, wurde die Tür auch schon aufgemacht. Vor uns stand ein gut aussehender junger Mann, etwa in dem Alter von Alec und Jackson, der uns anlächelte und fröhlich begrüßte. Als wir eintraten waren viele Leute zusehen von denen mich viele anschauten.

„Deine Schwester ist hübsch, das muss man dir lassen Jackson.", meinte der Gastgeber und zwinkerte meinem Bruder und mir zu. Ich lächelte dankend zurück und mein Blick zuckte kurz zu Alec, welcher ziemlich finster drein schaute. Wenn er sich jetzt irgendwas einbildet zwischen uns, dann hat er sich gewaltig geschnitten.

Ich beschloss es dabei zu belassen und lief weiter ins Haus hinein. Dort drehten sich zwei Mädchen zu mir und musterten mich nett anlächelnd.

„Bist du Jacksons Schwester?", fragte eine der beiden bildhübschen Mädchen und ich bejahte dieses nur.

„Wow, du bist hübscher als Jackson immer erzählt.", kicherte das andere Mädchen aber stellte jedoch gleich die nächste Frage; "Wirst du auf die Whitney High School gehen?"

„Ja das werde ich, wie heißt ihr?", fragte ich ein wenig verunsichert.

„Cool, ich bin Mia und das ist Isabella.", stellte sich das blonde Mädchen sich und ihre Freundin vor. 

Sie hatte Schulter lange Haare und ein sehr hübsches Gesicht, sowie Isabella die braun-gelockte Haare hatte.  Ich fragte mich nur, ob das bei allen Studentinnen so selbstverständlich und häufig war, dass alle augenscheinlich perfekt waren.

„Du heißt Lucy oder?", wollte sich Isabella auch informieren.

„Ja, genau.", stimmte ich zu und musste leise auflachen weil mein Bruder wahrscheinlich schon alles über ich verraten hatte. Nachher stimmten die beiden mit ein und wir redeten noch viel über die Schule und alles. Sie boten mir an, mir zu helfen mich in der Schule zurecht zu finden, was ich mit Dank annahm.

 „Alle mal her hören; Wir spielen jetzt 'Flaschendrehen' nur für coole. Wer mit spielen will soll sich in den Kreis setzen.", kam es aus dem Wohnzimmer gerufen. 

Oh nein, ich hasse dieses Spiel da knutschen immer fremde Leute miteinander oder wurden allein sieben Minuten in einem Raum eingesperrt. Da spiele ich auf gar keinen Fall mit, ich sollte besser etwas trinken, bevor noch jemand erwartet ich würde mitmachen, bei diesem naiven, dummen Kindergarten-spiel. Nein Danke.

Schnell suchte ich die Küche, die ich auch sobald fand. Dort standen viele Getränke, viel Alkohol aber auch etwas normales ohne diesen Mist. Ich entschied mich für Cola mit Wodka da das einzige war wonach ich jetzt Lust hatte. Ich kippte ein paar Becher in mich rein, bis ich keine Lust mehr hatte. Ich wollte mich ja schließlich noch an diesen Tag erinnern. Ich rappelte mich auf und traute mich ins Wohnzimmer zu gehen, um zu sehen was die anderen dort veranstalteten. 

Es war zwar ein Chaos aber ich hatte es schon mal schlimmer erlebt. Ich wollte wissen wie spät es war und schaute flüchtig auf mein Handy, doch dann bemerkte ich das mir ein gewisser jemand wieder geschrieben hatte. Josh.

Babygirl ich weiß, dass du mich vermisst. -Josh

Ich wollte mich in diesem Moment einfach nur übergeben, dieses Arschloch glaubte tatsächlich immer noch, dass ich ihn mochte, was ich nicht tat, denn dafür, hatte er mir zu sehr weh getan.

„Hey Lucy, was ist los?", ich konnte die warme Stimme von Alec wahrnehmen der mir tröstend den Rücken tätschelte. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich eine Träne verloren hatte, vermutlich weil ich daran schon gewöhnt war.

His love, my anxietyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt