6.

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Shit was soll ich dazu denn sagen? 

Ich hatte mit Josh meine ersten Küsse, doch weiter waren wir nie gegangen, zum Glück. Ich bin was das angeht absolut unerfahren.

Ich werde behaupten das ich keine Jungfrau mehr bin, vielleicht lässt er mich dann in Ruhe.

„Nein", gebe ich so uninteressiert wie nur möglich von mir.

„Fuck, ich werde ihn umbringen!"

„Das war noch bevor du mich überhaupt kanntest Alec- nicht das das irgendetwas ändern würde-, also misch dich da nicht ein!", machte ich klar.

„Ist mir egal, du bist meins und niemand hätte dich vor mir anfassen sollen. Niemand wird dich bekommen außer mir!"

Wow okay, was bildet er sich ein, das ich seins bin? Nein das bin ich nicht!

„Ich bin kein Gegenstand den du besitzen kannst Alec!", ich würde es nicht durchstehen jemandem zu gehören dann müsste ich noch mehr Wünsche erfüllen und das konnte ich nicht.

„Du gehörst mir schon Baby.", er benutzte sein heißestes Lächeln was mich ein wenig verrückt machte.

„Nein tue ich nicht!", ...und konnte ich nicht.

„Wenn ich sehe, was du dir antust muss ich dich einfach beschützten Lucy.", wieder hob er meinen Arm hoch - der immer noch weh tat - und musterte ihn.

„Du brauchst mich nicht zu beschützten, dafür habe ich jemand anderen.", dachte ich laut.

Shit!

„Wer?", er wurde auf ein mal lauter.

„Ehm, vergiss es.", stritt ich ab doch er blieb standhaft:

„Lucy, wer ist da noch, außer mir?"

„Geht dich nichts an Alec. Und bilde dir nicht ein, dass wir etwas haben.", ich musste einfach schweigen, einen Streit zwischen Jacob und Alec konnte ich mir echt nicht leisten.

„Oh doch. Ich habe dir gesagt das dich niemand anderes anfassen darf, denn ich teile nicht Lucy!", er wollte es unbedingt wissen.

„Ich Ehm... Ich meine meinen Bruder, ja meinen Bruder.", ich hoffte ihn zufrieden stellen zu können.

„Du lügst schon wieder Lucy. Ich merke das.", War ich denn so leicht durchschaubar?

„Du hast recht. Aber ich werde es dir nicht sagen wer es ist. Und er ist anders er würde mich nicht anfassen ohne meinen Willen.", erklärte ich verlegen.

„Oh Lucy, das ist mir so egal, er wird es bereuen wenn ich heraus finde, dass er dich anfasst! Egal ob mit deinem Willen oder nicht.", er war wirklich sehr angepisst.

Plötzlich spürte ich ein Stechen und stöhnte vor Schmerz auf. Es war nicht nur das Stechen sondern meine Wunden waren offensichtlich wieder aufgegangen und aus der tieferen Wunde lief erneut tief rotes Blut.

„Lucy, alles in Ordnung?", fragte er besorgt und griff nach meinem blutendem Arm.

Ich bekam kein Wort raus und nickte nur auch wenn nicht alles gut war.

„Fuck, Lucy ich hole jetzt deine Mutter!", er wollte gerade los und sie holen doch ich griff ihm schwach am Ärmel und gab ihm zu verstehen nicht zu gehen.

„Nein. Sie soll es nicht wissen.", meinte ich fast unverständlich doch er verstand es.

„Okay. Komm, wir müssen ins Bad und die Wunde säubern.", sagte er fürsorglich und wollte mit mir dorthin gehen doch ich war zu schwach und blieb stehen. 

His love, my anxietyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt