5.

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„Alec das geht nicht. Ich kann nicht. Bitte geh und komm nicht wieder.", forderte ich und schaute traurig auf den Boden.

„Du kannst Baby, ich stehe doch hier. Sag mir warum du nicht kannst, ich löse das Problem.", er nahm mein Gesicht in seine warmen Hände und strich mit dem Daumen liebevoll über meine Wange.

„Ich kann einfach nicht. Bitte. Geh einfach Alec.", ich war den Tränen nahe doch ich musste standhalten, denn wenn ich Gefühle entwickeln würde, wäre das wohl mein Untergang.

Ich wusste von Jackson, dass er nicht der Typ 'Romantiker' war, sondern eher der 'jede Nacht einen one-night-Stan' Typ. Außerdem war ich mir sicher, er würde mir das Herz brechen wenn ich mich in ihn verlieben würde, also fange ich gar nicht erst damit an.

„Warum Baby ich will nicht aufhören.", er brachte mich um den Verstand.

„Du schläfst eh nur mit mir und lässt mich danach links liegen Alec. Das wissen wir beide, dass du es dir so wünscht.", Ich sagte ihm das was ich dachte.

„Oh Lucy, ich könnte das niemals nur einmal tun.", er strich weiterhin über mein Gesicht.

„Hör auf sowas zu sagen. Und es ist mir egal aber du würdest mich nach ein paar Monaten langweilig finden.", es war nur die Wahrheit und das wussten wir beide.

„Du würdest niemals langweilig für mich sein.", er redete es sich weiterhin schön, ohne auf die Realität zu achten.

„Das sagst du jetzt. Geh jetzt, ich will dich nicht wiedersehen wenn du jedes mal beabsichtigst mich zu küssen.", ich war am Ende und er musste JETZT gehen.

„Aber Baby, ich möchte mich nicht von dir trennen.", meint er schmollend.

„Wetten, du machst alle deine Tussis gleich an. Verschwinde Alec!"

„Du bist was Besonderes Lucy.", er lächelte mich an, in meinen Augen ein perfektes Schleimer-lächeln.

„Alec geh!", ich wurde lauter.

„Küss mich!"

„Was?", ich war verwirrt. Ist das ein Witz?

„Küss mich, dann gehe ich.", erklärte er schnell und kam mir noch näher.

„Ein Kuss, du gehst und lässt mich für immer in Ruhe?", fragte ich verunsichert.

„Ja", er hatte tatsächlich eingewilligt diese Chance musste ich nutzen.

Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn ein paar Sekunden lang, bis ich von ihm wichEr verlangte nach "Mehr" doch die Genugtuung würde ich ihm nicht gönnen.

„Nein, geh jetzt!", er musste jetzt gehen sonst würde ich ausrasten.

„Ich weiß nicht, ob ich das durchhalte Lucy, ich will es wirklich.", er machte es nur komplizierter.

„Das musst du wohl Alec.", sagte ich und schob ihn bis vor meine Tür die ich dann zu schloss.

Ach endlich ist er weg ,ich kann nicht mehr!

Ich rutschte dramatisch die Tür hinab, auf den Fußboden und zog die Beine an mich.

„Lucy", kam es wieder und ich würde immer verzweifelter.

„Verschwinde Alec, Jetzt!", ich hatte die Nase voll.

Schließlich konnte ich Schritte hören, die immer leiser wurden, also war erwirklich gegangen.

Zum Glück küsst er mich nie wieder, oder doch? Hoffentlich... nicht.

Ich schaute eine gefühlte Ewigkeit aus dem Fenster und unterdrückte meine Tränen.

His love, my anxietyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt