23.

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Amüsiert schaute er mich an. Aber ich war alles andere als das.

"Wie soll ich mich nur von dir fern halten, wenn du das schönste Mädchen bist das mir je über den Weg gelaufen ist?", seufzt er. Aber er sagte es wohl eher zu sich selbst, als zu mir.

"Auch wenn ich deine Meinung nicht nachvollziehen kann; Danke.", endlich konnte ich ihn von mir schieben, blickte jedoch entschuldigend in seine grünen Augen.

"Du wirst noch erfahren, wie schwer es für mich ist.", behauptete er mit Selbstvertrauen in seiner Stimme.

"Na dann, wir sehen uns. Schreib mir einfach.", ich nickte zu seiner Bestätigung und lief näher auf den Parkplatz.

Ich sah den Wagen meines Bruders und lief geradewegs darauf zu. Kaum saß ich auf der Beifahrerseite, drückte ich Jackson eine Kuss auf die Wange, ehe ich mich wieder abwendete um mich anzuschnallen.

"Wofür war das bitte?", er klang verwirrt und glücklich darüber zugleich.

"Danke, dass du mich immer mit nimmst, Bruderherz.", ich drehte meinen Kopf zu ihm und grinste.

"Klar doch.", er schüttelte den Kopf und fuhr mit einem brummen des sportlichen Motors, auf die Straße.

***

Ich lief sofort hoch auf mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Wo ich aber nur kurz verweilte, denn ich hatte noch vor ein wenig Sport zu machen bevor ich mich für Beverly Hills bereit machte. Ich zog mich also um und schlenderte in den Fitnessraum.

Nach einiger Zeit, hielt ich es für unbedingt nötig schleunigst duschen zu gehen, weshalb ich den Raum verließ.

Wie auf Befehl, lagen die Sachen die ich mir einige Tage zuvor bestellt hatte vor meiner Zimmertür. Ich nahm die Pappkartons gleich mit in mein Zimmer. Ich war Heilfroh über die Sachen die ich bestellt hatte, denn einige passten perfekt ins Party-schema. 

Als erstes probierte ich die Hosen an, hielt diese aber für unangemessen für eine Party, da ich etwas neues wagen wollte. Dann entdeckte ich ein wunderbares Kleid für mich, von dem ich nicht einmal gedacht hätte, dass es mir stehen würde. Ich hatte es mir irgendwie aus Spaß bestellt, da ich es hübsch fand. Man sollte immer mal, was neues ausprobieren.

Es war luftig und dennoch betonte es meine zierliche Figur. Mit einem Rosigen-ton verpasste das Blumenmuster noch den letzten Schliff. Es war einfach perfekt und ich liebte es zu diesem Zeitpunkt schon. Natürlich trug ich noch eine kurze safety-shorts darunter um mich unter all den Blicken ein wenig wohler zu fühlen. Ich fühle mich zwar einigermaßen wohl in meinem Körper ,-Aussehen ist ja auch nicht alles,- aber trotzdem habe ich nie das Bedürfnis gehabt mich besonders zu fühlen. Mir ist auch nicht egal wie ich aussehe, und obwohl ich mich noch nie wirklich schön gefühlt habe, stand ich am Ende doch zufrieden vor meinem Spiegel. 

Ich hatte mich dezent geschminkt nach meiner Dusche, alles war aufeinander abgestimmt. Ich liebte dieses Sommerwetter, man kann so vieles unternehmen und wenn man nicht ich ist, auch Spaß haben.

Nun endgültig bereit, bekam ich eine Nachricht von Cole, dass er in ein paar Minuten da sein würde um mich abzuholen. Ein bisschen aufgeregt war ich schon, weswegen ich noch einen flüchtigen, letzten Blick auf mein Make-up warf und dann die Treppe nach unten sauste. 

Von dort aus konnte ich in die Küche blicken, wo ich Alec ausmachen konnte. Langsam und vorsichtig darauf bedacht, nicht aufzufallen, bewegte ich mich auf die Küchen-Insel zu um nach meiner Sonnenbrille zu greifen. Aber bis dahin, hatte er mich schon längst bemerkt und schaute mich belustigt an. Ich verdrehte nur die Augen und wollte auch schon wieder verschwinden, als er mir im letzten Moment einen Strich durch die Rechnung machte;

"Wohin des Weges?", fragte er deutlich amüsiert und kam mir urplötzlich näher.

"Geht dich nichts an.", versuchte ich so emotionslos wie möglich von mir zu geben.

Er kam noch mehr Schritte auf mich zu, bis er ganz nah bei mir stand und ich scharf die Luft einzog.

"Nach Beverly Hills?", setzte er wieder an. 

Ich konnte kaum glauben was er da sagte, denn das hieß nur eins; er kommt mit.

His love, my anxietyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt