„Fass sie nicht an, es interessiert keinen wie du heißt Cole.", dieser jemand war Alec der mich weiter mit sich zog und ich blickte nur entschuldigend Cole an, der verwirrt zu sein schien. Cole, ist doch ganz schön. Was hat er denn?
Nun widmete ich mich Alec, mit dem ich mittlerweile schon draußen vor der Tür stand, aber da wollte ich ja sowieso hin.
„Was sollte das denn?", fragte ich genervt.
„Niemand sollte dich anfassen!", fauchte er benommen. Er denkt doch nicht ernsthaft er könnte mich davon abhalten andere Menschen zu berühren oder? Ich zog eine Augenbraue hoch um ihm zu zeigen das es mir gehörig am Arsch vorbei ging was er denkt.
„Dein Ernst Alec?", ich war einfach nur müde und wollte nach Hause und dann kommt er mit sowas.
„Ja. Solange ich dich nicht habe, wird dich kein anderer haben!", meinte er streng und schaute mich wütend an. Offensichtlich meinte er das ernst.
„Du bist doch verrückt!", sagte ich kalt und drehte mich um, damit ich mich erst mal in irgendeiner Ecke ausheulen konnte. Ich ließ Alec dort ohne Worte stehen und rannte dort hin, wo er mich nicht mehr sehen konnte, dabei ignorierte ich seine Rufe nach mir.
Es war dunkel hier, nur ein paar Lampen leuchteten die Straße entlang aber um so besser, ich konnte all die Tränen laufen lassen die im Laufe des Abends einfach nur raus wollten. Und dann saß ich dort, an eine Steinwand gekauert und weinte und schluchzte bis ich mir befiehl aufzuhören. Wenn ich weinte, konnte ich auch einfach wie auf Knopfdruck, aufhören. So tun als wäre nichts gewesen. Jup darin war ich ziemlich gut.
Ich schaute auf mein Handy und konnte erkennen, dass es schon 2 Uhr Nachts war und ich meine; Um diese Zeit sollte kein Mädchen mehr alleine in einer fast unbeleuchteten Straße herumirren, also beschloss ich meine Mutter anzurufen.
Es piepte ein paar mal bis sie dann abnahm.
„Hey Schätzchen ich dachte du rufst gar nicht mehr an, soll ich dich abholen?", fragte sie nett und ich bat sie darum und sagte ihr wo ich war.
Eine halbe Stunde später konnte ich in das warme Auto steigen und mich mit meiner Mutter unterhalten. Zum Glück war sie locker, was Alkohol und späte- Uhrzeiten betraf. Als wir dann zu Hause waren, wusch ich die noch immer salzigen, auf meiner Wange klebenden Tränen weg, um mich danach genüsslich in meine Bett fallen zu lassen.
Ich werde Jackson und Alec sowas von ignorieren! Dachte ich mir, als ich in meiner Decke gekauert lag und den Abend in meinem Kopf Revue passieren ließ.
Am nächsten Morgen war es Samstag, was mir den Grund gab den ganzen Tag nur das zu machen wonach ich Bock hatte.
Als ich auf die Uhr schaute bemerkte ich, dass es erst 10 Uhr morgens war und das gefiel mir nicht. Scheiße ich wollte doch länger schlafen. Wenn ich ehrlich bin, schlafe ich lieber als zu leben. Weil ich dann nichts mehr spüre, keinen Selbsthass, keinen Stress, und keine Körperlichen schmerzen. Man ist Physisch als auch Psychisch ausgelaugt und das ist das tolle daran. Meiner Meinung nach.
Ich drehte mich um, da ich wirklich noch ein wenig Schlaf brauchte. Tatsächlich schaffte ich es nochmal einzuschlafen. Dann wachte ich erst um 13:14 Uhr auf was mich erfreute.
Nun konnte ich aufstehen und mich fertig machen, denn ich brauche jetzt Sport und zwar ganz dringend. Das ganze setzte ich in die Tat um und schlenderte bereits in den Keller zum Fitnessraum. Auf dem Weg dahin, sah ich Jacob wie er gerade irgendetwas erledigte. Ich wollte ihm so gerne um den Hals fallen, da er der einzige war der mich trösten konnte und dann dachte ich mir: Weißt du, ich gehe da jetzt hin und umarme ihn einfach. Also ging ich zu ihm und sagte:
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His love, my anxiety
RomanceDas Schicksal von Lucy würde nicht einfacher werden als ihre Vergangenheit. Nachdem sie Alec das erste mal sah, wusste sie das sofort. Erst will sie es nicht wahrhaben, doch Tag für Tag wird ihr klarer, dass er sie bereits in seinen Händen hielt. S...