31.

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Er konnte so einfühlsam sein. Ich schmelzte innerlich, als er nicht aufhörte meinen Nacken zu küssen. Dieses ständige hin und her machte mich wahnsinnig.

"Hör auf Alec.", es war so leise gewesen das ich fürchtete, er hatte es nicht gehört.

"Ich kann nicht.", kurz löste er sich doch, dann drehte er mich zu sich und griff nach meiner Taille, ehe er mich vom Balkon ins Zimmer schob.

Ich konnte mich nicht wehren und wollte es auch nicht, aber da war dieser kleine Teil in mir, der sagte, dass es gefährlich ist. Das er gefährlich ist.

Nevermind. Dann sterbe ich halt.

Er schmiss mich sachte auf mein Bett und beugte sich über meinen Hals, wo er augenblicklich anfing zu saugen. Ich stöhnte auf und schlug mir gleich danach die Hand vor den Mund. Ich schämte mich, auch wenn es wahrscheinlich natürlich war, ich war es einfach nicht gewöhnt.

"Luc, stöhn so viel du willst. Aber nur für mich.", er lachte in sich hinein aber schämte sich kein bisschen.

"Alec!", warf ich in den Raum.

"Ich meine was ich sage.", schon beugte er sich runter um sein Werk zu vollenden.

Als er sich wieder meinem Gesicht zuwendete, spielte ein schelmisches Lächeln auf seinen Lippen.

"Was machst du nur mit mir?", er wollte mich küssen doch er stockte.

"Darf ich? Ach was, ich kann nicht anders.", so landete sein Mund auf meinem und seine Zunge spielte mir meiner.

Es war so unbeschreiblich heiß zwischen uns, das ich das tiefe Verlange spürte, mein Shirt auszuziehen. Doch er war schneller als ich und lies es über meinen Kopf schweifen. Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte.

Mir wurde klar, dass es ernst war, was wir hier machten. Dennoch fühlte es sich so richtig an.

Kurz unterbrachen wir den Kuss und schauten uns tief in die Augen, als könnten wir so miteinander kommunizieren. Es war ein schönes Gefühl, zu wissen -oder eher zu vermuten-, dass dich jemand braucht, und will.

Jetzt zog er sich sein T-shirt auch über den Kopf und ich hatte freien Blick auf sein definiertes Sixpack. Doch lange hielt die Aussicht nicht, denn er machte sich schon an meiner Hose zu schaffen. Flink öffnete er sie und streifte sie mir von den Beinen, die er sanft streichelte.

Dann beugte er sich wieder vor und küsste meinen flachen Bauch entlang.

Ich beobachtete nur und genoss die Art wie er mit mir umging. Er war so unsagbar vorsichtig, als wäre ich aus Porzellan.

"Du bist so wunderschön, Baby.", raunte er mir leise entgegen.

Es entlockte mir ein zufriedendes Lächeln.

Aber ich wusste, dass ich ihm noch etwas gestehen musste. Leise flüsterte ich das ich noch Jungfrau sei. Er erwiderte nur, dass es ihn mehr freuen würde als ich es denke.

Und dann waren wir an dem Punkt angelangt, wo wir es taten. Ich mit Alec- ein atemberaubendes Gefühl auch wenn es am Anfang weh tat, gewöhnte ich mich daran. Ich vertraute ihm und lies ihn machen. Es übertraf definitiv all meine Vorstellungen. Für mich war sonst immer etwas gewesen das nur andere taten und ich nicht. Aber das es so war, konnte ich selbst danach kaum fassen.

His love, my anxietyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt