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𝐉𝐈𝐒𝐔𝐍𝐆


Verwirrt setzte ich mich auf Minhos Platz und verstand nicht wieso er so verzweifelt war. Irgendetwas heckte Chris schon wieder aus und ich wusste sofort, dass es mir nicht gefiel. Mir gefiel es alleine schon nicht wenn etwas meinen Freund bedrückte. Das war nicht schön denn ich wollte sein hübsches Lächeln sehen und nicht wie er sich über etwas ärgerte.


„Worüber habt ihr gesprochen?"


Neugierig sah ich den älteren an, nahm mir Minhos Tasse und trank einfach von seinem Kaffee. Ich war zu faul mir jetzt selbst einen zu machen und er wäre sowieso kalt bevor Minho wieder da gewesen wäre.


„Wir haben über dich gelästert.", „Ha.Ha." 


Ich verdrehte die Augen während Chris mich nur angrinste. Dann kam mir eine Idee und da ich meinen Freund wieder aufheitern wollte und immer genau wusste wie man das anstellte, stellte ich die Tasse zurück, stand auf und ging zu Chris. Ich nahm ihm seine Tasse einfach weg und zog ihn an seinem Arm hoch. Also ich versuchte es. Ich war zwar nicht schwach aber Chris war schon stark.


„Was wird das jetzt?", fragte er mich und spielte einfach mit, ließ sich von mich hochziehen. So gleich schob ich ihn Richtung Tür und machte diese auf.


„Du bist mir zu Schadenfroh. Jetzt hast du selbst Schuld. Ich schmeiße dich raus damit ich meinen Freund wieder gute Laune schenken kann." 


Plötzlich fing Chris an zu lachen und ließ sich tatsächlich von mir raus schieben. 


„Ji dabei wünsche ich dir viel Spaß. Wieso könnt ihr nicht normale Sachen tun anstatt immer nur übereinander her zu fallen?", fragte er mich und sein Unterton gefiel mir irgendwie nicht. Da war irgendetwas im Busch. Doch ich fragte nicht weiter.


„Weil es nichts besseres als guten Sex gibt. Bis dann, grüß die anderen." 


Damit machte ich frech die Tür zu und seufzte leise. Er hatte sich zum Glück einfach raus schmeißen lassen und so konnte ich mich meinem Freund widmen.


Ich ging also Richtung Badezimmer, zog auf dem Weg den Pullover von Minho aus, welche eigentlich schon mir gehörten wenn man es ernst nahm und öffnete die Tür des Badezimmers. Meine Boxershorts war auch schnell verschwunden und so stieg ich zu ihm in die Dusche. Minho schien völlig entspannt, fuhr sich gerade über das Gesicht und strich sich seine nassen Haare zurück. Dabei die ganze Zeit die Augen geschlossen. Er sah so verdammt heiß aus. Sofort biss ich mir auf die Unterlippe und wollte es jetzt mit ihm tun. Wir hatten es gestern nicht mal getan. Also wollte ich das heute nachholen.


Ich umarmte meinen Freund einfach von hinten und drückte noch unschuldige Küsse auf sein Schulterblatt.


Sofort schreckte er zusammen und drehte sich in meiner Umarmung. Freudig grinste ich ihn an während er mich nur geschockt ansah. Wieso schockte ihn das so? Wir gingen so oft zusammen duschen. Das war doch nichts Neues mehr.


„Was tust du hier?", fragte er auch noch zusätzlich und ich leckte mir über meine Lippen. 


„Dir Gesellschaft leisten, was sonst?" 


Ich drückte meine Lippen gegen seinen Hals, war so gierig und wollte diesen Körper haben. Ich vermisste seinen göttlichen Schwanz..

„Und wo ist Chris?", fragte er fast schon panisch und schien dagegen anzukämpfen sich von mir verführen zu lassen. So biss ich ihm leicht in den Hals, leckte dann entschuldigend über die Stelle. Er sollte sich endlich entspannen.


„Ich habe ihn raus geschmissen. Er hat dich zum Schmollen gebracht und dann habe ich ihn raus gescheucht. Jetzt sind wir alleine und ich kann dich auf andere Gedanken bringen."


Leise schnurrte ich es in sein Ohr, ließ meine ungeduldigen Finger über seine Brust gleiten, runter zu seinem besten Stück. Für einen kurzen Moment ließ er sich gehen doch bevor ich ihn richtig berühren konnte, schob er mich hastig von sich.


Verdutzt darüber schaute ich ihn geschockt an während er nur lächelte und mir einen Kuss auf die Lippen drückte. Einen viel zu kurzen.


„Ich habe wirklich großen Hunger. Wie wäre es, wenn du zu Ende duscht und ich uns etwas zum Frühstück mache?"


Genervt stöhnte ich auf und verdrehte meine Augen.


„Nein, ich will dass du mich jetzt hier vögelst!"


Mitten im Satz war er allerdings schon ausgestiegen und hatte sich nur halbwegs abgetrocknet. Er war schon verschwunden und frustriert lehnte ich mich gegen die kalten Fliesen. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Minho konnte sonst nie seine Finger von mir lassen. Nie. Irgendwie machte es mich wütend und bereitete mir gleichzeitig Sorgen. 


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𝚠𝚑𝚊𝚝'𝚜 𝚊 𝐒𝐎𝐔𝐋𝐌𝐀𝐓𝐄?┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt