𝚠𝚑𝚊𝚝'𝚜 𝚊 𝐒𝐎𝐔𝐋𝐌𝐀𝐓𝐄?┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

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JISUNG;

Ich war zu müde um mich an der Kommunikation nicht zu beteiligen. Jetzt ging es sowieso nicht mehr um den Hintern meines Freundes und mir war egal worüber sie jetzt sprachen. Ich schloss lieber meine Augen und genoss die Nähe zu meinem Freund. Ich wollte eigentlich nur mit ihm kuscheln anstatt hier am Tisch zu sitzen aber man konnte eben nicht alles haben was man wollte.

Als ich allerdings etwas Kühles an meinen Lippen spürte, öffnete ich verwirrt meine Augen und stellte fest, dass mir mein Freund eine Erdbeere an den Mund hielt.

„Komm mach auf. Du hast nicht wirklich etwas gegessen."

Ich seufzte leise, öffnete aber meinen Mund denn bei Minho waren Widerworte zwecklos. Also in diesem Zustand in dem ich mich befand aufjeden Fall. Ich hatte keine Lust zu diskutieren also blieb ich brav und tat was er sagte. Es brachte mich auch zum Lächeln denn er sorgte sich immer so herzallerliebst um mich, achtete darauf das ich genug aß wenn ich es wieder vergaß. Ich vergaß das ziemlich oft aber ich hatte den perfekten Freund der mich immer wieder daran erinnerte.

So lächelte ich ihn an auch wenn er mir natürlich gleich wieder eine in den Mund stopfen musste. Er lachte leise über meinen Blick aber ich nahm es so hin. 

„Wusstest du, dass du aussiehst wie ein kleiner Hamster beim kauen?", fragte er mich und ich verdrehte die Augen. 

„Ehrlich jetzt?", fragte ich nicht so begeistert und er lachte nur.

„Ja, ehrlich. Das ist richtig süß weil du so große Backentaschen hast." Er amüsierte sich darüber doch ich ließ ihm den Spaß und schloss genussvoll meine Augen wieder um die Wärme zu genießen die er ausstrahlte.

Jetzt waren wir an dem Punkt auch schon angekommen in dem er mich fütterte aber ich quietschte wenigstens nicht dabei wie ein verliebtes Mädchen. Lieber hielt ich meine Augen geschlossen und ließ mich von meinem Freund verwöhnen. Ich liebte diesen Kerl wirklich. Er war der Beste.

„Können wir nicht einfach im Bett liegen heute?"

Ich ließ mich wieder auf sein Bett fallen nach dem wir gefrühstückt hatten und seine Eltern uns schließlich begrüßt hatten. Minho hatte sich ab da sofort angespannt aber ich sagte ich sei satt und zog ihn mit in sein Zimmer. Hier ließ ich mich auf das weiche Bett fallen und hätte sofort wieder einschlafen können.

Wieder hörte ich sein wunderschönes Lachen und spürte wie die Matratze neben mir sank, er sich also zu mir setzte.

„Wollen wir nicht lieber etwas an den Strand bevor heute Abend das große Drama los geht?", fragte mich mein Freund und ich spürte wie er seine Hand auf mein Knie legte und leicht zu drückte. Ich öffnete meine Augen, beobachtete ihn einen kleinen Moment ehe ich antwortete.

„Hmm, wenn ich einen Kuss bekommen würde, könnte ich mich leichter entscheiden.", „Ich soll mich jetzt ernsthaft runter beugen?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern.

„Klar, du hast angefangen mich zu verwöhnen.", „Ich glaube du bist schon ZU verwöhnt."

Ich kicherte als er sich runter beugte und mir einen Kuss schenkte. Sofort legte ich meine Arme um ihn um ihn so länger bei mir haben zu können. Minho ging auch drauf ein, ließ sich länger von mir küssen doch auch er löste sich irgendwann von mir.

„Komm, bevor uns meine Eltern noch aufhalten und so tun als würden sie sich dafür interessieren wieso du so früh gehen wolltest vom Frühstücken.", „Klingt nach Spionage."

Wieder war da dieses hübsche Lächeln und er klopfte mir auf den Oberschenkel.

„Ganz genau."

Er hüpfte vom Bett und das Klopfen auf meinem Oberschenkel schien wohl zu heißen, dass ich ihm folgen sollte. Eigentlich hatte ich keine Lust aufzustehen aber bei seiner Motivation konnte ich nicht anders als mitgerissen werden. Es machte mich glücklich ihn wieder happy zu sehen. Nicht so wie gestern. So verbittert und voller Hass wollte ich ihn nie wieder sehen. Das passte nicht zu meinem Minho und deswegen wollte ich auch alles dafür tun, damit das nicht mehr passierte. Es war genau genommen nur noch ein Abend den wir überstehen mussten. Morgen zählte der Tag nicht wirklich da wir wieder zurück fliegen würden. Dennoch wäre das heute der schlimmste Abend und ich machte mir jetzt schon etwas Sorgen um meinen Freund.