Frenkie de Jong

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Für lovingmind 🤗

"Und dann haben Mia und ich Maja eben zu ihrem komischen Date begleitet. Und ihr Bauchgefühl hat sie nicht getrügt. Der Typ war einfach nur komisch." lachend lasse ich mich nach hinten in mein Kissen fallen während ich in die Kamera schaue. Ein leichtes lächeln ziert das Gesicht meines Freundes, mit welchem ich gerade telefoniere. Anders können wir uns leider nicht sehen, da wir eine Fernbeziehung führen. Wenn alles allerdings gut geht, kann ich Frenkie schon bald in Barcelona überraschen und dann wirklich an seiner Seite erstmal bleiben. "Aber sonst geht es dir gut oder ?" fragt er nach. Ich nicke leicht. "Ich vermisse dich Babe." antworte ich ihm und seufze. Ich kann ihn leider erst in 3 Tagen überraschen, vorher lies es sich nicht einplanen. "Ich dich auch Baby. Ich wünschte du könntest endlich bei mir sein. Ständig allein bei Partys und Veranstaltungen aufzukreuzen macht keinen Spaß wenn du nicht dabei bist. Und unsere Zweisamkeit nicht zu vergessen." schmollt er was mich schmunzeln lässt. Ich will gerade antworte als die Tür meines Zimmers auf geht und Luca, ein Kumpel von mir ins Zimmer gestürmt kommt. "Schatz, bist du soweit, damit wir endlich anfangen können." Sauer blicke ich zu ihm rüber während Frenkie auf der anderen Seite der Kamera das Gesicht entgleist. "Schatz ?" wiederholt er Lucas Wort und schaut mich auffordernd an. "Das ist doch nur sein Kosename für mich." antworte ich ihm in der Hoffnung er wird nicht wütend. Ich hatte eine Zeit lang bei Frenkie in Amsterdam gewohnt, musste aber aufgrund meines Studiums wieder zurück nach Deutschland ziehen. Dabei bin ich in der WG von Mia und Luca gelandet. Während er mit Mia kein Problem hat, kann er Luca gar nicht ab und ist auch nicht gut darauf anzusprechen. "Babe, bitte." auffordern schaue ich ihn an. "Viel Spaß mit deinem Schatz." zischt er wütend bevor er auflegt. Seufzend schmeiße ich mein Handy auf das Bett bevor ich meinen Kopf zu Luca drehe. "Musste das jetzt sein Luca ?" Schmunzelnd zuckt dieser mit den Schultern. "Es war so still in deinem Zimmer. Also dachte ich ihr seit fertig für heute. Ich wollte dich jetzt echt nicht in Schwierigkeiten bringen Honey."  Ich haue meinem Mitbewohner gegen die Schulter. "Manchmal hasse ich dich wirklich. " antworte ich ihm grummelnd. "Kann ich mit leben. Jetzt komm wir müssen deine Kisten packen damit die fertig sind wenn du endgültig zu ihm ziehen solltest." Nickend stehe ich von meinem Bett auf und mache mich daran den Koffer und meine Kisten mit Sachen zu befüllen.

3 Tage sind vergangen, in denen Frenkie mich kaum beachtet hat. Meine Nachrichten liest er zwar und hat auch einmal kurz geantwortet aber er ist nach wie vor sauer auf mich. Inzwischen bin ich schon in Barcelona und befinde mich noch im Taxi, welches mich zu Frenkie nach Hause fährt. Ich bezahle den netten älteren Herr bevor er weg fährt und ich mit meinem Koffer vor dem großen Mehrfamilienhaus stehe. "Na dann wollen wir mal." murmle ich leise und lege meinen Finger auf die Klingel. "Ja bitte." meldet er sich über die Freisprechanlage. "Ich bins." antworte ich. Kurz ist es still doch dann kommt leben in Frenkie "Mila ?" ich höre die Überraschung in seiner Stimme während er mir die Tür öffnet. Schnell schiebe ich den schweren Koffer in den Aufzug und kann es kaum noch abwarten ihn endlich wieder zu sehen. Kaum geht die Türe auf sehe ich Frenkie schon an den Türrahmen gelehnt da. Ein lächeln legt sich auf meine Lippen und schnell laufe ich raus und lasse meine Koffer einfach los während ich mich in seine Arme schmeiße, die er lächelnd öffnet. "Ich hab dich so vermisst Frenkie." murmele ich und versuche meine Tränen zurück zu halten. "Ich dich auch. So sehr." murmelt er und versteckt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. "Was machst du hier ?" fragt er mich nachdem er sich von mir gelöst hat. "Überraschung." schmunzle ich. "Ich wollte dich sehen. Und etwas mit dir besprechen. Ich könnte nämlich auch etwas länger hierbleiben." Ein breites grinsen legt sich in sein Gesicht. "Ganz egal was es ist, so lange du bei mir bist und ich dich endlich wieder bei mir habe, ist mir fast alles recht." Er schiebt den Koffer in den Flur bevor er mich in seine Wohnung zieht, die Türe schließt und mich an sich zieht. "Ich lass dich nicht mehr los Baby." haucht er leise. "Ich bitte darum." antworte ich lächelnd bevor ich seinen Kopf zu mir ziehe und ihn küsse. Ein Kuss zum Anfang eines neues Kapitels und einer der mich das Ende des letzten Kapitels ganz schnell vergessen lässt....

Hoffe er passt so 🙈

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