Team Loyal 2-hermano

43. Baby!

!Achtung!
Diese Kapitel ist für Leser unter 16 Jahren nicht geeignet! 😂

Ende 3

~Baby, du weißt
Für mich bleibst du die Eins~

...Total erleichtert atmete ich aus, als ich das schwere Kleid von meinen Schultern streifte und dieses auf den Boden fiel. Es war kurz nach 3 Uhr morgen und ich war mehr als müde. Meine Muskeln schmerzten bei jeder kleinsten Bewegung, um so glücklicher war ich, dass ich endlich aus dem Kleid konnte.

Ich trat aus dem Haufen von Stoff und genoss mit geschlossenen Augen glücklich meine Freiheit. Kurz streckte ich mich, bis ich zu dem riesigen Panoramafenster lief und raus in die Finsternis blickte. Der große Mond spiegelte sich im Wasser des Meeres wieder, welches leichte Wellen schlug.

Lächelnd sah ich nach unten an den Strand, welcher mich an damals erinnerte. Als wir beide dort im Wasser stand und ich auf einmal unbewusst in seine Arme sprang, weil irgendetwas meine Beine streifte. Wir sind an dem gleichen Stand, in dem gleichen Haus; es weckte sehr schöne Erinnerungen in mir. Jedes mal, wenn ich nach draußen blickte.

Ich bin jetzt also eine Lopez. Ein komisches Gefühl. Aber im Grunde genommen habe ich meinen Nachnamen nie geändert. Der Name Lopez leitet sich von dem Vorname Lope ab, der seine Herkunft im lateinischen hat und so viel wie „Wolf“ heißt.

Ich schreckte auf, als ich plötzlich einen Finger an meiner Schläfe spürte, welcher mir eine Strähne hinters Ohr strich. "...wow, du sieht richtig scharf aus, Kitten", knurrte Chris, den ich in der Spiegelung des Fensters sah. Er befreite Hals und Nacken von meinen brauen langen Haare und fing an auf meiner Haut leichte küsse zu verteilen.

"Wie hast du mich gerade genannt", fragte ich meinen Mann und hob skeptisch eine Augenbraue. Chris zuckte nur mit den Schultern, als hätte er mir nicht ganz zugehört und biss kurz in mein Ohr. Doch er sah sofort wieder auf und leckte sich lustvoll über die Lippen, als ich, auf sein Kompliment zuvor, einging: "danke Daddy" Ich musterte durch das Fenster, meinen Körper. Ich trug nichts weiter, als einen dünnen weißen Slip.

Ein Lacher entwich' mir, als ich das erstarrte Gesicht sah, welches mich durch die Spiegelung anblickte. Da ich das ganze nur für einen kleinen Spaß hielt, drehte ich mich zu Chris um und sagte: "ich geh duschen, ja?!" Ich schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln, bevor ich ihm einen kurzen Kuss auf den Mund drückte und ihn erstarrt im Zimmer stehen ließ.

Im anliegenden Badezimmer entledigte ich mich auch meinem allerletzten Stück Stoff und stieg unter die Dusche. Ich drehte den Hahn der riesigen offenen Regendusche hoch und schloss entspannt meine Augen, als ich die ersten warmen Tropfen auf meinen Körper prasseln spürte. Erleichtert atmete ich tief durch und wollte am liebsten nie wieder diesen Traum aus warmen Wasser verlassen.

Ich öffnete jedoch wieder meine Augen, als sich zwei starke, tattoowierte Arme um meine Hüfte schlangen und meine Bauch Bekanntschaft mit den eiskalten, schwarzen Fliesen machte. "Du willst also spielen Babygirl!? Kannst du haben", spürte ich den Atem meines Mannes, an meinem Ohr vorbei ziehen, bis er mir ein weiters mal ins Ohrläppchen biss.

Seine Worte, als auch seine warmer Atem bereiteten mir Gänsehaut, die sich über meinem ganzen Körper ausbreitete, ich versuchte jedoch ruhig zu bleiben. "Nein, i-ich wollte ei-eigentlich nur duschen gehen", brachte ich stotternt, wie ein eingeschüchtertes Mädchen hervor und biss mir auf die Unterlippe, als er anfing an einer Stelle meines Halses zu saugen.

Wieder spürte ich den angenehmen Atem meines Mannes, da er gegen meine Haut lachte, er schien meine Unsicherheit bemerkt zu haben. "Komm schon bebé, ich brauche dich jetzt...ich hab' dich den ganzen Tag in diesem wunderschönen Kleid gesehen",brachte er unter Küsse hervor und es war sicher nicht das Wasser, welches wie Feuer auf meiner Haut brannte.