chruch - chase atlantic
***DAS KAPITEL ENTHÄLT SEXUELLE HANDLUNGEN***
Diese Knutscherei endete schnell darin, dass wir kaum noch die Finger voneinander lassen wollten. Immer, wenn wir kurz Luft holen mussten, küssten wir uns danach direkt wieder. Das Henry fünf Jahre älter als ich war, interessierte mich so ziemlich garnicht. Er hatte Erfahrung und ich die Hoffnung, dass er weiß wie man mit einer Frau umgehen muss.
Plötzlich löste er sich von mir und richtete erstmal seine blonden Haare. Ich strich mir mit dem Handrücken über meinen verschmierten roten Lippenstift. Wahrscheinlich klebte mein Lippenstift trotzdem noch im halben Gesicht. Sein freches Grinsen bestätigte mich nur.
"Sei'du mal ganz still. Du siehst genauso aus", lachte ich ihn aus und beobachtete ihn, wie er aufstand. Leicht verwirrt tat ich es ihm einfach gleich. Seine Hände legten sich auf meine Taille und im nächsten Moment verwickelte der Blonde mich erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Zwischen uns wurde es wieder heißer und heißer. Der junge Mann zog mich bis zu den letzten Millimeter an sich heran und schob seine Zunge ungedulig in meinen Mund. Doch leider musste ich Henry schon kurz darauf von mir drücken.
"Können wir das nicht woanders fortführen?"
Mehr musste ich nicht mal sagen und innerhalb weniger Sekunden schleifte er mich hinter sich her. Ich hatte starke Probleme mit ihm mitzuhalten und irgendwie den Anschluss nicht zu verlieren.
"Das Studentenwohnheim ist nicht weit entfernt."
Was sucht ein reicher Junge wie er aus gutem Hause in einem Studentenwohnheim? Ich sollte mich jedoch nicht darauf konzentrieren, sondern darauf, das ich mich auf der Party als Studentin ausgegeben habe. Beinahe hätte ich genau das vergessen, aber nun musste ich meine eigene Lüge weiter spielen."Ja ich weiß. Ich habe aber nicht aufgeräumt und meine Mitbewohnerin ist sicher da. Sie ist ein Spießer", log ich dreist und entlockte ihm ein Lachen. "Na dann gehen wir halt zu mir."
Es dauerte keine zehn Minuten, da befanden wir uns schon auf den leeren Fluren. Kaum im geschützten Gebäude, presste der junge Mann seine Lippen wieder auf meine. Wie automatisch fanden meine Finger den Weg in die blonden Haare und ich wurde plötzlich einfach hochgehoben. Überrascht schlang ich meine Beine um seine Hüfte und es war gut, dass sein Raum wohl hier unten war. Die Treppen mit mir hochzulaufen hätte ich Henry nicht zugetraut.
Er drückte mich gegen die Tür und fixierte mich mit seinem Körper fest daran, um kurz eine Hand frei zu haben. Während eine Hand weiterhin unter meinem Arsch lag, kramte seine andere in der Hosentasche nach seinem Schlüssel. Als der Blonde merkte, dass es wohl nichts werden würde mit seinem Multitasking - mich küssen und gleichzeitig die Tür zu öffnen - löste er sich frustriert. "Einen Moment, Leya."
Ich war so froh, dass er mich bei Namen nannte anstatt mir irgendeinen dummen Spitznamen zu geben. Diese Spitznamen beim unverbindlichen Rummachen und Sex waren immer super peinlich und lächerlich in meinen Augen. Schließlich sehe ich die meisten Typen danach nie wieder und dann habe ich auch keine Lust Babe, Honey oder so bezeichnet zu werden.
Offensichtlich hatte Henry es endlich geschafft und schon öffnete sich die Tür. Direkt warf er seinen Schlüssel irgendwo in seinen Raum. Es schien egal da er seine Hände wieder beide an meinen Hintern legte. Seine weichen Lippen pressten sich verlangend auf meine und mit dem Fuß stieß er die Tür hinter uns beiden zu. Ich wurde innerhalb nur weniger Sekunden ins Bett geschmissen und merkte direkt, dass es hier keine super bequemen Matratzen waren. Ehrlich gesagt war es mir auch egal, da sich spürte wie seine Lippen langsam über meinen Kiefer zu meinem Hals wanderten.
"Wag' es ja nicht einen Knutschfleck zu machen!", ermahnte ich ihn direkt. Es war schwer Typen aufzureißen, wenn man Knutschflecke am Hals hatte. Ich hörte Henry lachen und sein Atem schlug gegen meinen Hals, während seine Brust vibrierte. Plötzlich spürte ich sanfte Bisse in meiner Haut und leise keuchte ich auf. "Du hast nichts von Liebesbissen gesagt."
Ich schaffte es nicht mal mich zu beschweren. Mein Kopf drehte sich automatisch zur Seite und verlangte mehr. Seine heiße Zunge leckte einmal über meine pulsierende Halsschlagader und ich merkte wieder meine zwei verschiedenen Herzschläge.
Ich wollte ihn.
Automatisch griffen meine Hände nach seinen Knöpfen am Hemd und ohne zu fragen öffnete ich diese schnell. Er schien nun auch keine Lust mehr auf Spielchen zu haben und warf sein Hemd achtlos zur Seite.
Die heißen Küsse bedeckten nun mein Dekolleté, während seine Hände sich unter mein Kleid schoben. Verlangend drückte ich meinen Rücken durch. Diese Berührungen gefielen mir verdammt gut plötzlich hörte ich seine tiefe Stimme.
"Ausziehen." Der Blonde hatte nun einen Befehlston angenommen und wollte wohl, dass ich mich direkt vor ihm ausziehe. Ich biss mir auf die Unterlippe und kroch unter ihm hervor, ehe ich mich vor das Bett stellte. Provokant ließ ich die Träger langsam fallen, ehe ich ganz gemächlich begann das Kleid von meinem Körper zu streichen. Henrys hungriger Blick ruhte weiter auf mir und als mein Stoff tatsächlich fiel hörte ich sein leises zufriedenes Brummen. Offensichtlich gefiel ihm was er sah und ich fühlte mich begehrt. Nur in Unterwäsche stützte ich mich wieder aufs Bett und dieses Mal war ich über ihm. Er saß leicht an der Wand gelehnt und blickte mich an, als stände ich noch immer unter ihm.
"Komm näher."
Dieser Ton in seiner Stimme machte mich an und ich krabbelte näher. Im nächsten Moment packte seine Hand meinen Hals und er zog mich so nahe, dass seine Lippen mein Ohr berührten.
"Gutes Mädchen."
Unbewusst keuchte ich leise auf und sein Griff um meinen Hals wurde stärker. Mit Überlegenheit drückte Henry mich zurück nach unten in die Matratze, während seine zweite Hand seinen Gürtel öffnete. Von alleine zog er sich seine Hose aus und ließ diese neben dem Bett fallen. Seine Augen durchbohrten meine, während ich mir das Würgen und seine Macht gefallen ließ. Offensichtlich wusste er genau, wie er Mädchenherzen so zum Schmelzen bekam.
Seine Finger berührten wieder meine Haut und direkt bekam ich eine Gänsehaut. Leicht wanderten sie tiefer zu meiner Mitte. Der Zeigefinger hakte sich in meinen Slip und grinsend zog er diesen einfach aus.
"Scheiß auf deinen BH. Den musst du anbehalten. Ich will dich jetzt", knurrte er leise und mit den Worten war schon seine Boxer weg.
A/N:
Was sie machen wissen wir alle.
Seid nicht so böse mit mir, ich habe noch nie so ein Smut Kapitel geschrieben :)

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Playgirl
Teen Fiction❝I feel your nails in my back❞ Leya Mawson kommt zu jeder Party. Bei ihr kann Mann nur eine Sache erlangen: Sex. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden und meldet sich bei ihren One Night Stands nie wieder. Sie hat keine Lust auf eine feste Bindung...