Wir entschieden uns schlafen zu gehen, da wir sowieso nichts mehr herausfinden konnten und wir total müde waren. Ich lief also in mein Zimmer und fiel auf mein Bett. Ich zog noch meine Schuhe aus und schlüpfte dann unter die Decke. Ein paar Minuten später war ich dann schon im Tiefschlaf.
Ich wachte auf, weil ich den Wecker meines Handys hörte. Carry on my Wayward son von Kansas war mein Klingelton. Ich liebte dieses Lied. Gut gelaunt kramte ich eine Jeans, ein T-Shirt -wieder einmal von einer Band, aber jetzt von GreenDay- , eine Kaputzenjacke und neue Unterwäsche aus meinem Rucksack. Ich zog mich um, band meine Haare in einen Pferdeschwanz, putzte Zähne und zog meine Schuhe an. Ich ging nach draußen. Die Sonne schien und verbesserte somit auch gleich meine Laune. Ich klopfte ein paar mal an der Tür von Sams und Deans Zimmer.
Ich hörte von innen, dass jemand die Tür aufschloss. Sie öffnete sich und ich sah Sam. Seine Haare, die sonst immer so schön gekämmt waren, waren jetzt vollkommen durcheinander und verstruppelt. "Morgen" murmelte er verschlafen vor sich hin. "Morgen!" begrüßte ich beide fröhlich. "Pssch! Nicht so laut! Ich schlafe noch." sagte Dean, ebenfalls verschlafen. Er lag noch im Bett. "MORGEN!!" schrie ich ihn an. Er nahm sein Kissen und warf nach mir, traf aber nicht. Ich musste lachen. "Wieso so fröhlich?" fragte mich Dean. "Ich weiß nicht! Ich hab so ein gutes Gefühl bei diesem Tag." antwortete ich. "Oooch" stöhnte Dean als ich ihm die Decke weg zog und Sam den Vorhang öffnete, um ein paar Sonnenstrahlen durchzulassen. Dean vergrub sein Gesicht in der Matratze, setzte sich dann aber auf und lief langsam in Richtung Badezimmer.
Etwas später kam er raus. Er war wie ein neuer Mensch. Nicht mehr übermüdet, sonder ganz wach und gepflegt -wenn man das so nennen kann. Ich fragte Sam gerade, wo sein Laptop ist, als ich ihn schon auf dem Boden neben Sams Bett stehen sah. Ich nahm ihn und stellte ihn auf den Tisch, öffnete ihn und gab das Passwort ein. "Woher..?" wunderte sich Sam. "Das ist nicht sonderlich schwer. Einmal zuschauen und schon weiß ichs." Ich grinste und öffnete das Internet.
In diesem Moment spürte ich einen leichten Luftzug und sah auf. Gabriel stand vor der Tür. Als Dean ihn bemerkte sagte er nur "Noch vor dem Frühstück vertrage ich keine Engel." - "Und hast du was herausgefunden?" fragte ich Gabriel anstatt ihn richtig zu begrüßen. "Euch auch einen schönen guten Morgen! Will jemand Kaffee oder Pie?" Er zog seine Augenbrauen nach oben bei dem Wort Pie. "Na gib schon her!" verlangte Dean. "Na na na. Zuerst will ich eine Entschuldigung hören!" - "Dein ernst?!" Gabriel zog erneut seine Brauen nach oben. Als Dean dann endlich 'tschuldingung murmelte, musste Sam sich wirklich das Lachen verkneifen. Das konnte man deutlich sehen.
"Ein Kaffee für dich, für dich und für den da." Gabriel reichte jedem seinen Kaffee. "Der ist ja schwarz!" stellte ich fest, als ich in den Becher hineinsah. Ich hob meinen Kopf und schaute Gabriel an. "Nein ist er nicht." lächelte er. Als ich dann zurück in den Becher sah, war nicht mehr der schwarze Kaffee sondern ein schöner goldener darin zusehen.
"Jetzt beantworte aber schon meine Frage verdammt!" drängte ich Gabriel. "Na gut. Also ich habe guute Neuigkeiten." - "Die wären?" - "Könntest du mich bitte ausreden lassen, junge Dame?!" Ich nickte. "Okay... Ich hab also bei Daddys Laufburschen nachgefragt. Er wusste anscheinend auch nicht warum. Deswegen hab ich ihn gedroht wenn er nicht nachfägt wieso dann bringe ich ihn um. Er kann ja nicht wissen, dass ich das nicht ernst meinte." Er zwinkerte mir zu. Jetzt sag schon!
"Auf jeden Fall habe ich gewartet bis er mich endlich ruft und nach einigen Stunden war es dann soweit." Er schaute jeden an. Alle hörten gespannt zu. Mit der Ausnahme, dass Dean als einziger seinen Pie in sich rein stopfte. "Er erzählte mir, dass du ihn Gefahr wärest." Er schaute mich an. "Das wars? Er hat nicht mehr gesagt?!" fragte ich enttäuscht. "Warte doch ab! Ich habe nicht gesagt, dass ich fertig bin." erklärte er mir. Ich war erleichtert. "Erinnerst du dich an das alte Ehepaar in dem Krankenhaus?" Ich nickte. Ja klar! Wie könnte ich die vergessen! Es war ja erst ca. zwei Tage her! "Dämonen." Meine Augen wurden größer. Ich wollte fragen was das zu bedeuten hat aber aus mir kam nur ein bescheidenes "Was..?" heraus.
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Supernatural Diary
FanfictionAlles begann mit nur einem Dämon. Einer der mein ganzes Leben plötzlich umkrempelte. Das ist nun mein Leben, meine Geschichte. Und die will ich euch erzählen.... Das ist meine erste FF. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich würde mich über Kommentare und...