Unterwegs besorgten wir uns noch etwas zu essen. Ich glaube ich habe wirklich einen ganzen Tag nichts mehr gegessen. "Dir gehts wirklich gut Bobby?" fragte ich. Ich weiß nicht warum. Ich konnte einfach nicht glauben, dass er gesund und munter hier neben mir sitzt.
"Ja! So gesund wie lange nicht mehr!" Er lächelte, woraufhin ich zurücklächelte.
Es wurde schon etwas dunkel, als wir wieder im Motel zimmer ankamen. "Also was steht an?" war Bobbys erste Frage. "Was meinst du?" - "Naja ich denke mal ihr habt mich zurückgeholt, damit ich euch helfe!" - "Glaubst du das hätten wir sonst nicht gemacht?!" Streiten sich Dean und Bobby etwa? Dean und Bobby?!
"Hey! Jetzt haltet mal eure Klappe verdammt!!" Ich hielt dieses Gestreite hier nicht mehr aus. Sofort fingen sie an zu schweigen und mich anzustarren. "Na endlich!" Ich wandte mich an Bobby. "Also du hast recht brauchen dich für etwas. Aber das ist nicht der Grund warum wir dich geholt haben!" Ich machte ein Pause und überlegte mir meine nächsten Sätze. "Ich werde verfolgt. Von Dämonen. Mein Vater war nämich ein Prophet und ich bin deswegen ein Halbprophet. Ich kann weder das Wort Gottes lesen noch sonst irgendwelche seltsamen Dinge." Niemand sagte etwas. "Stimmt das?!" Bobby drehte sich zu Sam und Dean.
Die Brüder nickten. "Okay..." Bobby setzte sich auf ein Bett und machte ein nachdenkliches Gesicht. "Ich habe von so etwas noch nie gehört oder gelesen." Wieso habe ich mir das denn schon gedacht! "Ich habe aber eine Idee, wie wir etwas herausfinden könnten! Das ihr da nicht schon früher drauf gekommen seid!!" Bobby schaute uns hoffnungsvoll an.
"Machs doch nicht so spannend! Ich hasse das und das weißt du!" Dean wurde auch ungeduldig. So wie ich. Was meint er damit? "Wieso fragen wir sie nicht einfach?" Bobby hatte immer noch diesen Blick. "Wen?" - "Na die Dämonen!" antwortete er Sam. "Natürlich! Wieso sind wir da nicht gleich drauf gekommen! Man sind wir dämlich." - "Hey! Ihr zwei seid dämlich. Ich bin hier nicht der Kopf, der denkt." Dean und seine Witze. Manchmal sind sie sogar angebracht und witzig, aber jetzt verdrehte ich nur meine Augen, so wie die anderen auch.
Fragt mich nicht wie, aber einige Stunden später machten wir einen Dämon ausfindig. Wir verfolgten ihn in einem Kaufhaus in der Nähe des Motels und schnappten ihn dann, als er in eine kleine Gasse ging, die außerhalb des Kaufhauses lag. Wir verfrachteten ihn in den Kofferraum des Impalas und fuhren mit ihm in eine abgelegen Hütte, in der wir eine Teufelsfalle auf den Boden malten. Sam fesselte ihn an einen Stuhl und schüttete gleich einmal Weihwasser über seinen Kopf.
"Bleibst du hier?" fragte mich Dean. "Denkst du ich gehe, wenn es um mich geht!? Ich bin doch nicht dumm!" - "Das meinte ich nicht..." - "Also denkst du ich bin zu schwach und sensibel um das auszuhalten!? Da muss ich dich leider enttäuschen, Dean." erklärte ich ihm, wobei ich seinen Namen mit einem sarkastischem Unterton aussprach.
"Also" wandte Dean sich dann schließlich dem Dämon zu. "Was weißt du über den Halbpropheten!" Keine Antwort. "Wir können das auf die harte oder auf die schmerzhafte Tour machen." Keine Antworte. "Nagut. Dann auf die schmerzhafte." Dean stach das Dämonenmesser in das Bein des Dämons. Es blitzte gelb-orange auf. Der Dämon schrie und schrie, sagte aber nichts. Dean drehte das Messer um 90°. Wieder Schreie. "Noch einmal: WAS weißt du über den HALBPROPHETEN!" Er betonte Was und Halbprophet sehr stark. "Ich weiß nichts!!" - "Ach ja? Wieso glaube ich das nicht." Dean stach wieder auf den Dämon ein. Diesmal aber in die Hand. "Immer noch nichts?" Der Dämon verzog das Gesicht aus Schmerz. Dean drehte erneut das Messer und Sam schüttete wieder Weihwasser über ihn. Dann fragte Dean noch einmal. "Und wie ist es jetzt?" - "Okay! Ich sage euch was ich weiß, wenn du damit aufhört!" Schrie er. Dean zog das Messer aus der Hand und wischte das Blut an einem Tuch ab.
"Ich weiß wirklich nicht viel." Verängstigt schaute er mich an. "Ich weiß nur, dass wir auf ein Zeichen warten.... " - "Welches Zeichen!" unterbrach Sam ihn. "Das wissen wir auch nicht! Uns sagte man, dass wir es erkennen, wenn es soweit ist." Ich trat näher. "Und was dann?!" fragte ich. Der Dämon lächelte. Es war ein teuflisches lächeln. "Hahahaha... Ist euch das nicht klar?" niemand antwortete ihm. "Dann sollen wir dich holen!"
In diesem Moment rammte Dean ihm das Messer in die Brust.
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Supernatural Diary
FanfictionAlles begann mit nur einem Dämon. Einer der mein ganzes Leben plötzlich umkrempelte. Das ist nun mein Leben, meine Geschichte. Und die will ich euch erzählen.... Das ist meine erste FF. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich würde mich über Kommentare und...