Supernatural Diary

Kapitel 23

"Gut. Ich gebe euch Bobby!"

Wir sagten nichts. Sam, Dean und ich. Wir saßen einfach nur da und starrten Gabriel an. "Was?!" unterbrach Dean endlich die Stille. "ICH GEBE EUCH BOBBY!!" wiederholte Gabriel. "Ihr solltet euer Gehör überprüfen lassen." Dean verdrehte seine Augen. "Du solltest deine Menschenkenntnisse erneuern!"

"Ich meinte: Was meinst du mit geben?!" - "Geben einfach. Ich bringe euch Bobby. Frisch und gesund wie zuvor. Naja wenn man eine vertrunkene Leber gesund nennen kann." Ich konnte nichts sagen. Das war einfach nur eine Neuigkeit, die ich nicht erwartet habe.

"Wieso sind wir da nicht gleich drauf gekommen?" fragte ich die Jungs. Sie zuckten nur mit ihren Schulter. Sie schienen aber auch so überrascht zu sein, wie ich. Wenn nicht noch mehr. "Was wartest du dann noch hier! Schnall deine Flügel auf und leg deine Hände auf Bobby!" forderte Dean. Im nächsten Moment war Gabriel auch schon verschwunden. So wie immer.

"Wieso haben wir nicht Cas gefragt, ob er das machen kann?" Als ich diese Frage stellte tauchte auch schon Castiel auf. "Weil ich das nicht gekonnt hätte." Ich erschrak mich und unterdrückte mir noch einmal einen Schrei. Ich konnte mich einfach nicht daran gewöhnen. Ich weiß nicht, ob sich überhaupt jemand daran gewöhnen kann.

Ich fragte nicht nach, warum Castiel, ein Engel, das nicht gekonnt hätte. Er war ein Engel und hat bestimmt schon schlimmere Wunden und so geheilt. Da ist doch ein Kopfschuss nichts ausergewöhnliches. Mich interessierte nur Bobby. Ich wollte ihn unbedingt wieder sehen. Lebend. Frisch und gesund, wie es Gabriel beschrieben hat.

"Bruder! Schön dich zu sehen!" Gabriels Stimme war wie immer fröhlich. Konnte er eigentlich auch einmal traurig sein? "Wo ist Bobby?!" fragte ich. Die anderen schienen auch bemerkt zu haben, dass Bobby fehlte. "Er muss da noch durch so ein paar kleine ... wie nenne ich es am besten .... hmmmm ... Tests ...."

"Tests?! Was bedeutet Tests?!" fragte Sam. Er hat bis jetzt noch nicht wirklich viel gesagt, was mir auch erst jetzt auffiel. "Najaaa... Es ist ein medizinisches Wunder, dass er aufgewacht ist. Und das völlig gesund. Sie werden euch als 'Angehörige' auch bald anrufen." Er lächelte und ein Handy klingelte.

Es war Deans. Diesen Klingelton würde ich immer erkennen. Castiel reichte ihm sein Handy vom Nachttisch und Dean drückte den grünen Hörer. "Hallo? .... Wirklich? Oh mein Gott! .... So ein Wunder! .... Das ist ja unglaublich! Wir kommen sofort!" Seine Stimme hörte sich leicht gespielt an. Vor allem das So ein Wunder und Oh mein Gott.

Sam holte seine Jacke. Genau das gleiche machte Dean und während sie sie nach draußen sprinteten zogen die Beiden sie an. Ich erreichte gerade noch so den Impala, um mit einzusteigen. Dean trat das Pedal völlig durch. Wir rasten bestimmt doppelt so schnell, als ich zuvor, zum Krankenhaus. Eine leere Parklücke fanden wir dennoch nicht viel schneller. Wir rannten zum Eingang und weiter zu den Aufzügen.

Mir war egal, ob ich mit durfte oder nicht. Im Moment schien es niemanden zu Interessieren. Niemand wollte wissen, ob ich mit Bobby verwandt war oder nicht.

Die Türen zum Aufzug öffneten sich nach ein paar Sekunden. Wir drei stiegen in den leeren Aufzug und Sam drückte den Knopf mit der Nummer 3. Die Türen schlossen sich und der Aufzug fing an nach oben zu fahren. Dort dann schließlich angekommen liefen wir auf einen langen Gang. Davon zweigten mehrere kleinere Gänge rechts und links ab. Ich folgte den Winchesters. Bei der ersten Abzweigung rechts, dann gerade aus und links drehen. Sie öffneten die Türe. Und da sahen wir ihn.

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Hey,

sorry für des kurze Kapitel, aber ich bin müde und habe schon heute Nachmittag damit angefangen, habe aber unterbrochen, weil ich lernen sollte/musste. :) aber es kommt bestimmt bald dir Fortsetztnung und ich plane auch ein kleines Special :)

LY grumpycaswings :*