[ Dean P.o.V ]
Sie war verschwunden. Mit Crowley. Dem König der Hölle, der sie mit viel zu großer Wahrscheinlichkeit umbringt. Wieso hat sie das gemacht? Ava kann doch nicht so dumm sein! Sie muss etwas geplant haben.
Dann viel mir wieder ihr Blick ein. Den Blick, den sie mit Sammy ausgetauscht hat. "Sam! Was hat sie dir gesagt!" fragte ich ihn schnell. Er griff schon nach meiner Jacke, um sie zu mir zu zu werfen. "Was?" - "Was war das mit diesem Anstarren?"
Ich merkte an seinem Blick, dass er nicht ganz verstand. "Du bist doch hier der Schlaue, man! Das muss doch irgendetwas bedeutet haben! Sie hat dich nicht ohne Grund so angestarrt!" Ich machte mich auf den Weg zu der Stelle, wo Sam vorher stand, und drehte mich genau in die Richtung, in die er geschaut hatte.
"Ich..Ich weiß nicht. Vielleicht wollte sie sich nur verabschieden." Ich schüttelte den Kopf und drehte mich einmal im Kreis. "Wo hat sie noch hin geschaut? Ich hab gesehen, dass sie kurz weg geschaut hat. Wohin?" drängte ich ihn.
"Hinter mich...." Er schaute hinter mich. Sam machte sich auf den Weg zu der Stelle, bei der Ava die Teufelsfalle aufgekratzt hatte, und drehte sich um. Genau, wie sie es getan hatte. Ich warf ihm einen fragenden Blick zu, als ich an seinem Gesichtsausdruck bemerkte, dass er etwas gefunden hat. Sam stand auf und lief an mir vorbei.
"Ich glaube sie meinte das hier." Sam stand da und hielt ein Handy hoch. Es war seins. "Was sollte das?" fragte Bobby. Ich hatte keine Ahnung, aber das machte sie nicht ohne Grund. Sie hat für alles einen Grund.
"Ich hab da so eine Idee...." murmelte mein kleiner Bruder vor sich hin. Er stellte seinen Laptop auf den Tisch und machte ihn an. "Was machst du da?" fragte ich ihn, als er ein Internetseite öffnete. Sam gab die Handynummer von Ava in ein Kästchen dort ein und klickte auf den Knopf gleich daneben. Darauf stand Suchen! .
Ich begann zu verstehen. Trotzdem sagte ich nichts und wartete bis die Seite geladen hat. Auf einer Landkarte erschien ein kleiner roter Stern. Auf einer grünen Fläche. Nichts als grün. Der einzige weiße Streifen -also eine Straße oder ein Weg- war über einen Kilometer weit entfernt.
"Da! Da müssen wir hin!" rief Sam plötzlich etwas zu laut auf. Er sprang so schnell auf, dass er gleich den Stuhl dabei umwarf. Also sprinteten wir zu meinem Baby und fuhren los.
Das Feld war zum Glück nicht allzu weit entfernt. Etwas mehr als eine Stunde fuhren wir. "Halt!" rief Bobby dann. Ich machte eine Vollbremsung und hörte die Reifen quietschen, was für mich kein gutes Geräusch war. Schließlich könnte das meine Reifen beschädigen! Wir waren zwar auf einem Feldweg und es konnte nicht wirklich quietschen, aber es hörte sich ziemlich ähnlich an.
"Seht ihr?" - "Was?" - "Na da! Die ganzen Landarbeiter!" Bobby zeigte auf zwei Frauen und drei Männer. Alle beim Arbeiten auf dem Feld. Naja so sollte es aussehen. Sie hatten zwar Körbe und bückten sich auch ab und zu, um etwas aufzuheben, aber sie konzentrierten sich nicht auf die Arbeit. Sie sahen sich immer um. "Dämonen..." stellte ich fest und zog mein Dämonen-Messer.
"Die können wir erledigen." Sam machte sich bereit und hob eine Flasche voll Weihwasser hoch. Wir machten noch aus, dass Bobby sitzen bleib und im Notfall den Fahrer spielt.
Das war aber nicht nötig. Wir schlichen uns langsam an einen Dämon ran und ich erstach ihn. Sam sprach laut den Exorzismus aus und so wurden zwei der vier übrigen ausgetrieben. Die anderen zwei müssen zu weit weg gewesen sein und haben so wahrscheinlich nicht gehört.
Aber ihr Augen wurden sofort schwarz als der dunkle Rauch aus den Hals der anderen hinausströmte. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich sollte das zwar schon gewohnt sein, aber diese schwarzen Augen waren einfach das schlimmste an diesen Dämonen.
Sie rannten auf uns zu. Einer erreichte mich, aber ich konnte ihm gerade noch das Messer in die Brust stoßen. Bei Sam lief es anders. Der Dämon kämpfte mit ihm. Er hatte seine Weihwasserflasche verloren und da kam ich ihm zu Hilfe. Ich rammte dem Dämon das Messer in den Rücken. Er leuchtete blitzartig orange auf und ich ließ ihn auf den Boden fallen. "Alles klar, Sammy?" fragte ich.
Sam nickte erschöpft. "Nenn mich nicht Sammy!" Ich lachte nur. Eigentlich sollte er daran gewohnt sein. Also nach 28 Jahren? Er verdrehte seine Augen und wir gingen weiter. Sein Handy Bildschirm zeigte die Karte mit dem Stern. Wir mussten nur noch ein paar Schritte gehen und dann waren wir da. Es war nichts besonderes. Nichts was darauf schließt, dass Ava hier war. Fast nichts.
Wir fanden ihr Handy auf dem Boden zwischen hohen Gräsern. Ich hob es auf und zeigte es Sam. Er nickte und nahm seine Waffe aus dem Hosenbund. Ich tat das gleiche.
Plötzlich berührte etwas meine Schulter. Ich drehte mich so schnell ich konnte um und wollte gerade schießen als ich bemerkte, dass es Bobby ist, der hinter mir steht.
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Sooo... Ich hoffe es hat euch gefallen :) lasst doch ein Kommentar da... oder auch nicht... Mir egal. :D
Bis nächstes mal dann xx
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Supernatural Diary
FanfictionAlles begann mit nur einem Dämon. Einer der mein ganzes Leben plötzlich umkrempelte. Das ist nun mein Leben, meine Geschichte. Und die will ich euch erzählen.... Das ist meine erste FF. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich würde mich über Kommentare und...