Harry's P.O.V.
Nachdem wir die Bilder gemacht haben, die übrigens verdammt gut aussehen, lege ich mich neben Mia ins Bett. Sie liegt mit dem Rücken zu mir.
Ich lege meinen Arm um ihre Taille und drücke mich an sie. Ich will sie nicht gehen lassen.
Ich weiß, ich muss die Ausbildung beenden. Ich kann nicht einfach so abbrechen. Und sie muss auch zur Schule. Ich will nicht weg. Ich will einfach nicht zurück nach London. Wir sehen uns dann so verdammt selten.
Aber wozu gibt es heutzutage die tolle Erfindung Namens Internet?
Wir werden immer Skypen und chatten. Ich werde jede Ferien herkommen. Oder sie zu mir. Egal, wie teuer das wird. Ich werde alles für sie bezahlen.
Ich hoffe nur, sie wird auch wieder glücklich werden. Ich will nicht, dass sie wegen mir weint und ihr ganzes schönes Leben damit versaut. Sie soll die positiven Seiten genießen. So wie sie es mir gezeigt hat. Bevor ich her kam, war mein Leben die Hölle. Meine Eltern wollten sich scheiden lassen, haben sich nur noch gestritten. Ich wollte nicht mehr zur Schule. Habe immer wieder geschwänzt. Ich war todunglücklich.
Dann die ganze Sache mit dem Jugendamt. Beide wollten mich bei sich haben. Ich stand also zwischen beiden. Erst dadurch haben sie sich wieder vertragen und zum Glück nicht geschieden. Dank Mia habe ich wieder einen Sinn in meinem Leben gesehen. Ich bin ihr dankbar. Für alles.
Ich drücke mein Gesicht in ihre Haare und atme den Geruch einmal tief ein. Ich liebe ihren Geruch. Sie riecht so vertraut und süß.
Mia greift nach meiner Hand und hält sie fest. Dann murmelt sie:
"Ich liebe dich Harry."
Ich lächle und flüstere zurück:
"Ich dich auch. Über alles. Nichts kann zwischen uns kommen. Das verspreche ich dir."
"Du bist das Beste was mit je passiert ist. Danke", sind ihre letzten Worte, bevor sie einschläft.
Oh Gott, ich liebe dieses Mädchen so!
Sie ist hübsch, süß, eine gute Zuhörerin und lustig. Einfach perfekt.
Wir passen echt gut zusammen.
Deshalb fällt es mir umso schwerer, Abschied von ihr nehmen zu müssen.
Ich werde auch mal die Ausbildung schwänzen und mich krankmelden, um her zu fliegen . Garantiert!
Aber Mia meinte vorhin, sie wird in fünf Monaten 18. Dann will sie zu mir nach London fliegen und wir ziehen dort zusammen. Es wäre wunderschön. Fünf Monate ist zwar eine lange Zeit, aber sie kann schnell vorbei gehen. Ich hoffe, es kommt nichts dazwischen. Aber wieso sollte es? Wir sind alt genug, um alleine zu entscheiden, wo und mit wem wir leben wollen.
Ich will immer bei ihr sein. Aber wir werden der Entfernung und unserer Beziehung stand halten. Das weiß ich. Uns kann nichts und niemand trennen.
Dafür lieben wir uns zu sehr.
Irgendwann schlafe ich dann auch ein.
Und ich träume - wer hätte es gedacht? - natürlich von Mia.
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Abruptly ➳ Harry Styles
Fanfiction☞ {Diese Story war meine erste hier auf Wattpad. Mein Schreibstil war damals wirklich noch grottig, aber ich habe keine Lust, sie zu überarbeiten:D Vielleicht im nächsten Jahrhundert. Entschuldigt also Fehler und seltsamen Aufbau.} #25 in FanFiction...