Bunker

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-ZEITSPRUNG-

27 Stunden sind vergangen.
Ein leichter Luftstrom wehte mir durch meine Haare. Die frische Luft strömte mir durch meine Lungen Flügel. Nun schaute ich auf die vor mir stehende Gruppe. Sie schienen sich zu unterhalten. Schnell zog ich Will's Jacke noch fester an mich und ging eine Treppen hinunter. Er hatte sie mir bei der Ankunft in Hwakins gegeben. Es war seine "zweit Jacke", die immer im Kofferraum des Autos lag. Als ich bei der großen Gruppe ankam, verstummen alle plötzlich.
Fragend schaute ich zwischen Murray, Hopper und Joyce hin und her, doch die brachten nicht ein Wort zur Sprache.

„Ich wusste ja nicht, dass du so viele Leute hierher holst.“, ertönte es hinter mir. Ich erkannte die dunkle Stimme sofort. Es war Wadek.
Schnell drehte ich mich um. Schaute ihn aber doch nur mit einem kalten Blick an.
Nastya ging sofort auf ihn zu und umarmte ihn fest.

„Эта куртка ужасна. Кроме того, он слишком велик для вас! ( Diese Jacke ist schrecklich. Außerdem ist es viel zu groß für dich!)", sagte Wadek und zog leicht an dem dicken Stoff.

Ich zog meinen gesamten Körper leicht zurück und sagte :„Мы должны идти в бункер сейчас. Пожалуйста, не следуйте за нами! (Wir müssen jetzt zum Bunker gehen. Bitte folgen Sie uns nicht!)

Mit einem Handzeichen deutete ich an, dass wir alle als große Gruppe gingen. Nun hatten wir ein langen Weg vor uns.

„Verhaltet euch nicht zu Auffällig. Es ist wichtig, sonst werden alle sofort merken, dass wir nicht von hier sind.“, sagte ich zu den anderen, die überrascht die Stadt bewunderten.

„Ich habe mir hier immer alles so anderes vorgestellt.“, sagte Steve leicht geduckt zu mir.

„Dass ist aber Russland.“,  sprach Nastya in unser Gespräch

Ich verdrehte nur die Augen und ging etwas schneller. Steve versuchte mit mir Schritt zu halten und sagte :„ Du solltest ihr vielleicht verzeihen.. Ich meine, du weißt doch, dass in jedem Film jemand stirbt, weil der andere einem nie verziehen hat.“

„Ja, Steve. In Filmen.“, antwortete ich trotzig.

„Du solltest es trotzdem tun!“, rief er mir hinterher, da ich schon zu schnell für ihn geworden war.

Erst jetzt nahm ich die großen Gebäude wahr. Ich hatte noch nie diese Seite von Russland gesehen. Sie war viel schöner als die andere, die ich bereits kannte.
Nun kam ich bei Mike, Max, Lucas, Will und El an, die wirklich laut diskutierten.

„Hast du nicht gehört, was Murray gesagt hat? Sie hat vielleicht eine Gehirnwäsche bekommen oder sowas!“, sagte laut Lucas zu Maik und wedelte auffällig mit den Händen.

„Also ich vertraue ihr.“, sagten Max und Will gleichzeitig, während sie sich einig anschauten. Dustin nickte nur eifrig.

„Ja aber..“, weiter kam Mike nicht, da ich dazwischen ging und fragte :„Was hat Murray gesagt?“

„Er hat eine russische Nachricht abgefangen. Sie war aber nicht verschlüsselt, also war es wahrscheinlich nur Zufall. In der Nachricht ging es um ein Monster und ein Portal. Die Russen wollen dieses Monster mit der Menschlichen DNA vermischen aber wir wissen nicht, was dieses Monster ist und was sie damit anstellen wollten.“, sprudelte es aus Max heraus.

Lucas schaute sie nur böse an.

„Sie hat ein Recht es zu erfahren!“, sagte Max noch und verschränkt die Arme.

„Ich habe etwas gesehen..“, sagte ich leise.

„Was? Was hast du gesehen!“, sagte Lucas laut und umfasste meine Schultern so, dass ich nurnoch ihn anschauen konnte.

Stranger Things:„Neues Erwachen" Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt