Starcout Mall // Teil II

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Ich hatte so große Angst vor diesem Ding.
Auch Will konnte man seine Angst ansehen. Ich drücke seine Hand fester und lehnte mein Kopf an dir Mauer an. Jetzt schloss ich die Augen. Alles was ich tat war vor Angst zu zittern.

Plötzlich hörten wir, wie etwas zu Boden fiel. Das Monster drehte sich schnell um. Wir nutzten unsere Chance und rannten zu dem Auto, das vor uns stand. Dort haben sich Lucas, Nancy, Jonathan und Max versteckt.

Lucas schaute hoch und spannte seine Schleuder. In der Schleuder war ein Stein. Er zielte zuerst auf den Mind Flyern, doch er schoss nicht ab. Lucas änderte sein Ziel. Etwas platzte.

Erneut hatten wir die Chance zu fliehen, was wir erneut nutzten. Auf dem Weg aus der Starcout Mall ließ ich Will's Hand nicht los. Nicht mal im Auto.

Billy, der in seinem Auto ungefähr 150 Meter vor uns stand, startete den Motor und raste auf uns zu. Sofort zog Nancy eine Waffe, zielte und schoss auf das immer näher kommende Auto. Jedoch war das Magazin nun lehr und das Auto nicht gestoppt.

Meine Hand drückte Will's stärker, mein Atem beschleunigte sich und meine Gedanken konzentrierten sich auf die kommenden Sekunden.

Plötzlich ertönte ein lautes krachen. Ich sah wie Billy's Auto sich geschlagene 15 Meter von unserem entfernte. Nun nahmen meine Augen ein weiteres Auto wahr.

Ich entdeckte Steve, der erst zu Robin, dann zu uns schaute. Mich wunderte, wie schnell er aus dem Auto ausstieg und zu uns rannte. Immerhin verwickelten sie sich in einen Unfall.

Die beiden jungen Erwachsenen stiegen hinten ins Auto. Anschließend drückte Jonathan auf das Gaspedal. Ich fand mich zwischen Lucas und Will wieder. Meine Augen schloss ich und atmete, um mich zu beruhigen, Tief durch. Ich war sehr erleichtert, dass wir es lebend heraus geschafft hatten.

Der Mind Flayer verfolgte das Auto nun.
Kurz schaute ich, ob Steve und Robin verletzt waren. Auch die beiden schienen froh über gerade noch so um ihr Leben gekommen zu sein.

Steve hielt ein Walkie-talkie in der Hand uns wartete, bis jemand uns funkte.

„Wir haben es geschafft.“, sagte ich erleichtert und schaute zu Will. Plötzlich sprach jemand aus dem Walkie-talkie. Es war der locken Kopf Dustin. Er redete mit einem Mädchen.

„Suzie! “, sagten Steve und Robin gleichzeitig.

„Wer ist Suzie?“, fragte ich.

„Dustin's Freundin.“, sagte Lucas mit großen Augen. Er schien überrascht, als hätte Suzie eigentlich nicht existieren dürfen.

„Wir dachten, dass sie nicht echt wäre.“, sagte Will.

Sie diskutieren, als Dustin plötzlich anfing Never Ending Sory  von Limahl
zu singen. Danach sagte sie eine Zahl und plötzlich war sie weg.

„Leute? Es kehrt um.“, sagte Steve nun und zeigte den Mind Flayer.

„Vielleicht kann er nicht so schnell..“, hoffte ich.

Augenblicklich drehte Jonathan. Nun klammerte ich mich an Will's Arm. Ich hasste dieses Gefühl. Es ist als würden dir deine Organe gerade aus deinem Körper kommen.

Will schaute mich schräg von der Seite an. Anscheinend wusste er, dass etwas nicht in Ordnung war.

Jonathan fuhr nun immer schneller. Ich krallte mich an den Sitz und kniff die Augen zu.
Plötzlich sah ich diese Frau wieder. Diese Frau mit dem Strohhut und dem langen weißem Kleid.
Sie lächelte.
Ich öffnete meine Augen und war völlig außer Atem.
Ich schnappte nach Luft.

„Ist alles okay?“, fragte Robin und faste mir an die Schulter. Schnell drehte ich mich um. Ich konnte sie in dem Moment nicht verstehen. Ich nahm ihre Worte wahr, konnte sie aber nicht verarbeiten. Als wäre es eine mit fremde Sprache.

„Ich denke sie hyperventiliert.“, stellte Steve fest. Nun sahen mich auch die anderen an.
Meine Hände fanden sich an meinem Hals wieder. Immer noch konnte ich nicht atmen.

„Atme mir nach!“, sagte Nacy.

Nun die Erlösung. Luft strömte durch meine Lungen Flügel. Ich legte mein Kopf auf meine Hände und sagte :„ Es geht wieder, danke.“

Nun waren wir erneut an der Mall angekommen. Lucas, Robin und Jonathan nahmen sich je zwei Körbe voller Raketen und rannten richtung Eingang der Mall.

„Geht schon mal vor.“, sagte ich und ging auf Billy's Auto zu. Er war nicht mehr darin. Ich faste das Lenkrad an und schloss die Augen. Billy war mühsam aus dem Auto. Er ging mit schnellen Schritten auf ein Tor zu. Sofort öffnete ich meine Augen wieder und ging auf das Tor zu, das ich gesehen hatte.

Auch das fasste ich an und sah wie er es brutal öffnete. Was musste er wohl vorgehabt haben? Nun fand ich mich vor dem hinter-Eingang der Mall wieder. Plötzlich hörte ich ein lautes knallen und zuckte zusammen. Leise trat ich in einen Flur. Sofort sah ich das rothaarige Mädchen Max am des Flures liegen. Hinder der Ecke entdeckte nun auch Mike.  Auch an ihm ging ich vorbei und zog die Waffe, die sich noch in meinem Gürtel befand.

*klik klak* machte sie und war nun geladen. Ich öffnete die Tür zur Mall und sah ein buntes Feuerwerk.

Lucas und die anderen nutzten es also, um den Mind Flayer damit zu bewerfen

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Lucas und die anderen nutzten es also, um den Mind Flayer damit zu bewerfen. Doch es hörte auf. Sechs mal Schoss ich auf das Monster.
Nun war das Magazin war nun leer. Mein Blick traf den von Billy. Er sah überrascht verzweifelt aus, als würde er versuchen gegen das, was sich in ihm befand, anzukämpfen.
Dieses Ding hatte versucht mir meine Freunde zu nehmen, also musste ich etwas tun.

Entschlossen hob ich meine Hand und schaute ein letztes Mal zu Will, der mich mit großen Augen anschaute. Jetzt war Konzentration gefragt. Ich fing an zu schreien. Noch nie zuvor war ich so laut. Ich nahm meine andere Hand dazu und ging näher heran. Der Mind Flayer hatte Billy in seinen Klauen. Eine der Klauen schoss auf mich zu, doch ich trennte sie gekonnt von einander. Eine zweite kam auf mich zu und ich trennte sie erneut. Für einen Moment leuchteten die lichter wie noch nie und alle Spielzeuge in der ganzen Mall gingen an.
Eine Kralle kam auf mich zu und schleuderte mich gegen eine Säule.

Nun prallte ich auf den Boden.

Bewegen könnte ich mich nicht mehr. Mein Blick wanderte zu Billy, der regungslos auf dem Boden lag. Max viel auf die Knie. Erfolglos versuchte sie ihn aufzuwachen. Das weinen von Max, war alles, was man in der Mall hören konnte. Mir lief eine Träne über mein Gesicht und alles wurde schwarz.

Stranger Things:„Neues Erwachen" Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt