Vettel/Leclerc I

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don't cry angel..








" Hey Baby.." sofort schloss ich den Deutschen in meine Arme. Nach dem miesen Qualifying für ihn hat er sich gleich in sein Quartier zurück gezogen und ich musste ihn tatsächlich erst einmal suchen.
" Lass mich.. Bitte.." er löste meine Arme von sich und schob mich sanft von sich weg.
" Ich will alleine sein.." fügte er noch hinzu, zog seine Beine sicher an seinen Oberkörper ran.
Es tat weh ihn so zusehen, das die letzten Wochen für ihn nicht einfach waren. Er fuhr keine guten Zeiten mehr, schaffte es in den Qualis gerade so auf Platz 10. Doch die zweite Runde in England hatte ihn ganz gebrochen, sein Körper bebte bei jedem schluchzen.
" Ich kann dich nicht so alleine lassen Sebastian.." versuchte ich es erneut, bekam aber keine Antwort von dem Deutschen.
" Lass mich dir helfen.. Bitte." ich wollte meine Hand auf seinen Arm legen, doch er war schnell als ich.
" Ich will meine Ruhe verdammt! Ich kann nicht mehr, ich kann das alles nicht mehr.. Mir tut alles weh, alles.. Ich schaff das nicht mehr.." schluchzte er, sah mich verzweifelt an.
" Lass mich einfach alleine.." murmelte er noch, kauerte sich noch mehr zusammen.



Mit einem schlechten Gewissen machte ich mich auf dem Weg zur Team Besprechung.
Bevor ich gegangen bin hatte ich dem Deutschen noch in eine Decke gepackt, zumindest dies hatte er zugelassen.
" Wo ist Seb?" fragte mich Mattia gleich, " Ihm geht es nicht gut, er wollte sich hinlegen." log ich, auch wenn ich es glaube nicht so gelogen war.
" Na gut, dann wollen wir mal." Mattia bat uns alle in den Raum und schloss die Tür.




Die Besprechung ging tatsächlich zwei Stunden, als ich das Motorhkme verließ, ging sie Sonne schon langsam unter und tauchte die Strecke in ein angenheme rot-pinkes Licht.
Mein Weg führte mich automatisch zu dem Quartier von Sebastian, vielleicht hatte sich der Ältere wieder beruhigt und wollte jetzt mir reden, ich hoffte es zumindest.
Leise und vorsichtig schloss ich die Tür auf und hörte schon den Fernseher leise laufen. Alle Rollos waren geschlossen so das alleine das Flimmern des Fernsehers dem Raum etwas Licht spendete.
Sebastian lag auf dem Sofa, hatte die Decke über sich gelegt und wenn ich nicht täusche trug er einen Pullover von mir.
Ich lächelte leicht und ging mit leisen Schritten zu dem Sofa und kniete mich hin.
Die Wangen des Deutschen waren noch leicht feucht aber er schlief und wirkte dadurch etwas entspannter.
Sanft strich ich über seine Wange ehe ich mich wieder aufrichtete.
" Ich besorg uns was zu Essen Baby." flüsterte ich mehr zu mir, " Du liebst doch Pizza mit extra viel Käse.." lächelte ich und kramte mein Handy hervor.


𝘴𝘱𝘰𝘳𝘵 𝘰𝘯𝘦-𝘴𝘩𝘰𝘵 𝘴𝘢𝘮𝘮𝘭𝘶𝘯𝘨 [𝘣𝘰𝘺/𝘣𝘰𝘺 𝘰𝘯𝘭𝘺]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt