tears and falling
Meine Hände zitterten immer noch, sowie mein ganzer Körper. Die Tränen wollten gar nicht mehr auf hören, liefen ohne Pause über meine Wange. Die rote Jacke die um meine Schultern gelegt wurde spendete mir etwas Wärme.
" Wieso hast du nicht früher was gesagt Max?" Sebastian der neben saß sah mich besorgt an, legte seinen Arm um meine Schultern. Ich wusste darauf keine Antwort. Mein Kopf war leer, alles tat einfach nur weh.
Ich rutschte etwas näher zu dem Deutschen und suchte bei ihm Schutz. Er hatte mich weinend im Paddock gefunden, es war draußen schon Dunkel und es nieselte.
" Daniel kommt auch gleich." ich hob meinen Kopf etwas. Der Renault-Fahrer wusste ebenfalls von nix, obwohl ich schon zwei Jahre mit ihm zusammen war. Nichtmal ihm habe ich davon erzählt.
" Du musst ihm davon erzählen, er wird dich beschützen das weißt du. " Sebastian klang bestimmend aber dennoch fürsorglich.Es klopfte an der Tür zu Sebs Hotelzimmer, der Deutsche stand und öffnete einem völlig besorgten Daniel die Tür. Sofort eilte der Australier zu mir und schloss mich in seine Arme. Sofort krallte ich mich an ihm fest, konnte das schluchzen nicht mehr unterdrücken.
" Maxy.. Ich habe mir scheiß Sorgen um dich gemacht!" Daniel nahm mein Gesicht sanft in seine Hände, ich lehnte mich in seine Berührung und fühlte mich zum ersten Mal wieder richtig sicher.
" Ich lass euch mal alleine, redet über alles in Ruhe.. Wenn etwas ist, ich bin drüben bei Charles. " Sebastian lächelte uns sanft zu und verließ dann sein eigenes Hotelzimmer.Ich begann Daniel alles zu erzählen, wirklich alles. Alles was mein Vater mit mir gemacht hat, wie er mich angeschrien hat, mich ausgelacht hat, mir nie den Halt gab den ich brauchte.
Daniel sah mich fassungslos an, drückte meine Hände gegen seine Stirn als er den Blick senkte.
" Ich.. Ich kann es nicht glauben.." flüsterte der Ältere, sah mich wieder an.
" All die Jahre.. All die Jahre habe ich davon nichts gemerkt.. Gar nichts." Daniel seufzte hörbar, zog mich dann wieder in seine Arme und somit ganz auf sein Schoss. Er hatte die Jacke von Sebastian gegen seine schwarze von Renault eingetauscht.
" Tut mir leid ich.. Ich hatte Angst das du.. Du mich verlässt sobald ich dir davon erzähle." gab ich zu. Das stimmte auch. Meine Angst das Daniel mich verließ war viel größer als die Angst vor meinen eigenen Vater.
" Niemals! Maxy.. Du bist alles was ich brauche, seit dem ersten Moment gibt es nur dich! " sanft berührten seine Lippen meine Stirn.
" Ich würde dich nie alleine lassen.." flüsterte Daniel mir zu, nun schaffte ich es zu einem Lächeln.
" Niemals, hörst du? " ich nickte, kuschelte mich eng an ihn und vergaß die Schmerzen meines Körpers etwas.Am nächsten Tag zum Rennen war die Stimmung im gesamten Paddock sehr angespannt. Heute früh hatte ich Christian und Helmut von allem erzählt, ehe es dazu kam brauchte es Daniel, Pierre, Sebastian und Dani die mich überzeugen mussten.
Christian sorgte sofort dafür das mein Vater sich hier nicht mehr aufhalten durfte, zögerte sogar nicht die Polizei hinzuziehen. Erst wollte ich etwas dagegen sagen, doch ich hielt mich zurück. Es gab nichts mehr was meinen Vater schützen würde." Maxy." Daniel schmiss sein Helm sowie Trinkflasche in meiner Box auf die nächst beste Unterlage und zog mich sanft in seine Arme.
" Wie geht es dir?" hörte ich ihn fragen, ich kuschelte mich an ihn.
" Besser." murmelte ich, " Ich bin bei dir, für immer.. Egal was kommt. Es gibt nur uns gegen den Rest der Welt." hörte ich Daniel sagen, dabei grinste er mich an. Ich erwiderte das grinsen.
" Nur wir gehen die Welt." wiederholte ich ehe Daniel sanft seine Lippen auf meine legte.____
maxiel because maxiel ❤️
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𝘴𝘱𝘰𝘳𝘵 𝘰𝘯𝘦-𝘴𝘩𝘰𝘵 𝘴𝘢𝘮𝘮𝘭𝘶𝘯𝘨 [𝘣𝘰𝘺/𝘣𝘰𝘺 𝘰𝘯𝘭𝘺]
Fanfic💙 formel 1/fußball/wintersport 💙 (bearbeitet)