christmas

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under the christmas tree 
























Sebastian/Charles





















'' Hier ist mein Geschenk. '' mit einem breiten Lächeln reichte ich Sebastian das von mir selbst eingepackte Päckchen. Ganze zehn Minuten hatte ich dafür gebraucht, natürlich musste ich dafür noch etwas üben aber ich war zufrieden. 
'' Danke Engel. '' sanft küsste Seb mich ehe er das Päckchen vorsichtig von dem Geschenkpapier. Gespannt beobachtete ich den Älteren dabei. 
Ein Geschenk zu finden war eine doch komplizierte Aufgabe. Doch am Ende, und der Hilfe von Sebastians Mutter, hatte ich etwas gefunden wo ich mir sicher war das es dem Älteren gefallen wird. 
'' Wow Charles.. '' behutsam holte Seb die Schneekugel aus der Verpackung. In der Schneekugel war das erste Bild was von uns entstanden war. Ein typischen Handybild gemacht mit viel zu wenig Licht aber es war das Lieblingsbild von uns beiden. 
'' Gefällt es dir? '' fragte ich nach, Seb nickte nur ehe er mich in eine feste Umarmung schloss. '' Es ist wundervoll danke. '' flüsterte er mir zu. 


'' Und nun bist du dran Engel. '' Sebastian überreichte mir ein ziemliches großes Packet, perfekt in rotes Geschenkpapier gepackt. 
'' Das ist ja groß. '' sagte ich etwas erstaunt als ich das Geschenk annahm und es auf meinen Schoss balancierte. 
Sebastian nahm wieder neben mir auf dem Sofa platz und sah mich abwartend an. 
Vorsichtig begann ich das Geschenk auszupacken hielt dann aber inne als ich erkannte was es war. 
'' Nein Sebastian .. Du bist doch verrückt! '' ich zog den Rest des Papiers ab und starrte den Karton an. Die ganze Zeit hatte ich darüber geredet einen Plattenspieler zukaufen, hatte es am Ende aber doch nicht gemacht da ich einen ganz bestimmten wollte. 
'' Wie hast du den gefunden? '' fragte ich völlig überwältigt, '' Das bleibt mein Geheimnis.. Willst du ihn ausprobieren? '' kam die Gegenfrage, wieder stand er von dem Sofa auf und holte das nächste Geschenk was unter dem Baum lag. 
Auch das war schnell ausgepackt und ich hielt eine signierte Schallplatte von Abba in der Hand. 
'' Unser Lied ist auch drauf. '' grinste Sebastian. Unser Lied war Gimme me Gimme me , die Geschichte dazu machte unsere Beziehung zu etwas besonders. 


Der Plattenspieler war schnell angeschlossen, vorsichtig legte ich die Schallplatte ein und schob die Nadel darauf. 
Glücklich drehte ich mich zu Seb und zog den Deutschen dicht zu mir, '' Ich liebe dich. '' flüsterte ich ihm zu, legte meine Arme um seinen Hals. 
'' Und ich dich erst. '' flüsterte Seb, unsere Gesichter waren nur noch ein paar Zentimeter voneinander getrennt. Sanft legte ich meine Lippen auf seine während im Hintergrund unser Lied lief. 
















Max/Daniel



















'' Hey Maxy.. Wie geht es dir? '' besorgt nahm ich an der Bettkante neben Max platz, müde sah der Niederländer zu mir. 
'' Es geht langsam wieder.. '' hörte ich ihn flüstern. 
'' Bleib noch etwas liegen. '' ich beugte mich sanft zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Zaghaft nickte Max und zog die Decke etwas höher.
Mit leisen Schritten ging ich aus dem Schlafzimmer, lehnte die Tür wieder an und verschwand in Richtung Wohnzimmer. 
So hatte ich mir Weihnachten nicht vorgestellt. Max ging es gestern noch gut, doch heute Früh sah das völlig anders aus. Ich vermutete das er etwas falsches gegessen hatte, doch so wirklich wollte er nicht mit der Sprache raus rücken. 
Ich ließ mich auf das Sofa sinken und ließ meinen Blick zu unserem Weihnachtsbaum wandern. Es standen genau zwei Geschenke darunter, eins von Max für mich, und eins von mir für Max. Kurz überlegte ich. Max hatte sicherlich nichts dagegen wenn ich seins was er für mich gekauft hatte schon öffnen würde. 
Ich stand wieder auf und ging zum Weihnachtsbaum und hob die kleine Schachtel auf der mein Name stand hoch. Kurz schüttelte ich zu, doch das Geräusche was ich hörte klang komisch und gab mir nicht wirklich einen Tipp was es sein könnte. Vorsichtig zog ich das Schleifenband ab und öffnete den Deckel der Schachtel. Das erste was mir entgegen kam war ein Zettel. Als ich den Zettel raus nahm, hielt ich in der nächsten Sekunde die Luft an. In der Schachtel lag ein Schwangerschaftstest. Fast wäre mir die Schachtel aus der Hand gefallen. Behutsam stellte ich sie auf den kleinen Sofatisch ab. 
Ich faltete den Zettel auseinander. 


Dan .. 
Ich weiß die Zeit mit mir war nicht immer einfach, doch egal was war, du warst immer an meiner Seite, hast mich in den Arm genommen, mir immer wieder gesagt wie sehr du mich liebst. Ich hoffe deine Liebe reicht für mich und unser Kind..
Ich liebe dichDein Maxy ..








'' Oh mein Gott.. '' flüsterte ich, völlig überwältigt. 
'' Maxy! '' ich lief zurück ins Schlafzimmer, '' Baby.. '' mit schnellen Schritten war ich am Bett und ließ mich neben den Jüngeren auf die Matratze fallen, zog die Decke von ihm runter, schob sein Shirt hoch und legte meinen Kopf auf seinen Bauch. 
'' Papa ist da.. '' flüsterte ich, kurz darauf spürte ich eine Hand die sanft durch meine Haare strichen. 
'' Maxy .. Das ist das beste Weihnachtsgeschenk was ich je bekommen habe.. '' schnell wischte ich die Tränen von meiner Wange und küsste den Jüngeren sanft. 













Cristiano/Paulo 












'' Papa brauchst du noch Hilfe? '' ich sah zu meinem Sohn der in der Küche stand und zu mir sah, '' Nein alles gut, ist gleich alles fertig. '' kurz lächelte ich und widmete mich wieder meinem Gemüse was noch geschnitten werden wollte. 
'' Na gut .. Wann kommt den Paulo? '' leise seufzte ich. Das war sicher schon das fünfte mal das Junior mich fragte wann der Argentinier den komme, doch etwas mal war meine Antwort gleich: Ich weiß es nicht. 
Natürlich wusste ich es, Paulo würde nicht kommen, das Versprechen was er Junior gegeben war eine reine Lüge gewesen. 
'' Junior .. Ich weiß nicht was er kommt. '' wiederholte ich meine Notlüge, ich brachte es nicht übers Herz zusagen das Paulo nicht kommen würde. 
'' Okay .. '' niedergeschlagen senkte er seinen Blick und ging zurück ins Wohnzimmer, ich sah ihm hinterher, seufzte wieder leicht. 

Ich hatte das Gemüse fertig geschnitten und wollte es gerade anbraten als es an der Tür klingelte. Junior war natürlich schnell als ich an der Tür. Ich trocknete mich schnell die Hände ab und ging aus der Küche in den Flur. 
'' Paulo! '' kurz hielt ich inne. Sah zu dem Argentinier der von Junior fest umarmt wurde. 

Während Junior mit dem Geschenk von Paulo zurück ins Wohnzimmer gegangen war, stand ich mit dem Jüngeren in der Küche. 
'' Ich dachte du willst nicht kommen. '' ich kreuzte die Arme vor der Brust, lehnte mit dem Rücken an der Arbeitsplatte. 
'' Cris .. Ich weiß das eine Entschuldigung nichts gut machen wird .. Aber .. Es tut mir leid, wirklich .. Ich habe mich wie das größte Arschloch verhalten. '' kalt lachte ich auf, '' Nett umschrieben Paulo. '' warf ich ihm entgegen. 
'' Ist mir auch egal, ich dulde dich nur hier weil Junior sich so auf dich gefreut hatte. '' mit diesen Worten war das Gespräch für mich beendet und ich kümmerte mich darum das Essen endlich fertig zubringen. 





Seitdem Paulo da war, wirkte Junior zufrieden. 
Wir saßen alle samt am großen Esstisch im Wohnzimmer, im Fernsehen lief leise Weihnachtsmusik. 
Während Junior Paulo alles erzählte was er vor Weihnachten noch in der Schule erlebt hatte, hoffte ich das der Argentinier nicht so lange blieb. Ich ertrug seine Nähe nicht, nicht nachdem was zwischen uns passiert war. 


'' Lass mich abräumen. '' bot Paulo an, kurz überlegte ich, '' Du hast doch schon alleine gekocht. '' Paulo lächelte mich an, '' Aber alles in den Geschirrspüler. '' betonte ich. Paulo nickte und machte sich daran den Tisch abzuräumen. 
'' Papa? Können wir dann die Geschenke auspacken? '' fragte Junior mich und kletterte auf meine Füße, hielt sich dabei an meinen Armen fest. Sanft lächelte ich, '' Natürlich Größer. '' ich strich ihm kurz durch die Haare, glücklich umarmte er mich ehe er auf das Sofa sprang.







Junior lag schon längst im Bett, ich räumte noch die letzten Geschenkpapier Rückstände weg, stopfte alles in die viel zu volle Tonne. 
'' Darf ich über Nacht bleiben? '' fragte Paulo irgendwann, '' Ich will dich nicht alleine lassen. '' langsam kam er auf mich zu. 
'' Paulo .. '' ich versuchte abstand zwischen uns zubringen. 
'' Bitte Cristiano.. '' er wollte nach meiner Hand greifen, doch ich zog sie weg, '' Geh bitte .. '' entschlossen öffnete ich ihm die Tür. '' Es ist besser für uns beide. '' ich durfte ihn nicht ein zweites mal so dicht an mich ran lassen, ein zweites mal würde mein Herz nicht überleben. 
'' Wir .. Wir sehen uns beim Training.. '' Paulo verließ mein Haus, drehte sich tatsächlich noch einmal um, doch ich schloss schnell die Tür, drehte den Schlüssel um und holte tief Luft. 
So war es besser.. Vielleicht konnte ich Paulo irgendwann eine zweite Chance geben. 









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habt ein paar schöne tage :) 
















𝘴𝘱𝘰𝘳𝘵 𝘰𝘯𝘦-𝘴𝘩𝘰𝘵 𝘴𝘢𝘮𝘮𝘭𝘶𝘯𝘨 [𝘣𝘰𝘺/𝘣𝘰𝘺 𝘰𝘯𝘭𝘺]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt